Hier noch zwei Fotos.
Beide Intelligenzen kommen von der Venus. Was die erste aus „Stranger from
Venus“ auszeichnet, sie hat keinen Puls ist aber freundlich. Die zweite, aus „Zontar,
the Thing from Venus“ ist bösartig, will die Menschheit versklaven. Also
aufpassen, lol.
lunedì, novembre 10, 2014
40 Jahre und Wo die Schrauben fliegen
Gestern hatten wir
unseren 40.en Hochzeitstag (danke, danke).
Inzwischen hat der Zahn der Zeit an
uns genagt. Immerhin hat sie unser Interesse an SF-Filmen nicht gemindert, so
dass wir ins Kino düsten und uns „Interstellar“ ansahen. Nun zu den Schrauben und
anderen Metallteilen.
Ich erinnere mich an drei
Begebenheiten, wo sie durch die Gegend flogen: 1. Als einer der typischen
Sandstürme über das Dorf fegte, dann 2., als der fiese Doktor Mann an das rotierende
Raumschiff andocken wollte und 3. als der Protagonist in ein schwarzes Loch
plumpste. Na, ja. Von da an regiert das Chaos und es wird konfus. Gut, dass die
Leute in der Zukunft noch etwas vom Morse-Alphabet verstehen. Dann mit dieser
Kenntnis kann die Welt gerettet werden.
Der Film war zu lang und
ich vermisste die Fliegenden Untertassen aus den B-Movies. Das waren noch
überschaubare Filme, lol. Oioioioioi, da kommt gerade eine J
sabato, novembre 08, 2014
lokführer
Lokomotivführer
funktionieren nicht immer.
Sie sind eine Schwachstelle im System, streiken und
sollten durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden. Mit redundanten
Komponenten und Software, sollte diese zu hundert Prozent sicher sein.
So eine Aussage allein
würde mich stören. Es muss ein Thinktank her, eine Institution, die ein Projekt
daraus macht und es bis zur Implementierung begleitet.
Was mich ebenfalls
wundert ist, dass es noch keine elektronischen Richter gibt. Kriminalfälle
waren doch alle schon mal da. Müsste doch ein Klacks sein, in Bruchteilen von
Sekunden Urteile zu fällen, wenn die dafür notwendigen Daten im System sind. Es
ist an der Zeit, solche Projekte voranzutreiben. Die Technik dafür ist vorhanden.
martedì, novembre 04, 2014
Dilettantenstadel
Wenn ich mir den „Spiegel“
durchlese, muss ich immer dann grinsen, wenn von der Arbeit der Regierung die Rede ist. Zum Beispiel die Sache mit den Aufklärungssatelliten, deren Anschaffung mit Bodenstation um 155 Millionen Euro teurer wird. Wozu brauchen die denn noch ne neue Bodenstation? Oder bauen sie für jeden neuen Satelliten eine? Kommt mir wie Slapstick vor, als ob Deutschland von Dick und Doof regiert würde, lol.
durchlese, muss ich immer dann grinsen, wenn von der Arbeit der Regierung die Rede ist. Zum Beispiel die Sache mit den Aufklärungssatelliten, deren Anschaffung mit Bodenstation um 155 Millionen Euro teurer wird. Wozu brauchen die denn noch ne neue Bodenstation? Oder bauen sie für jeden neuen Satelliten eine? Kommt mir wie Slapstick vor, als ob Deutschland von Dick und Doof regiert würde, lol.
Ein paar Seiten weiter
geht es um ein abhörsicheres Kommunikationsnetz, das so abhörsicher nicht sein
wird, wenn die Planung ausgeführt wird. Ich habe kein Interesse, näher darauf
einzugehen. Scheint mir aber symptomatisch zu sein und beispielhaft für das
Peter-Prinzip, in dem Mitarbeiter auf die Ebene ihrer Inkompetenz befördert
werden.
Ging ja schon unter Franz
Josef Strauß los. Ich erinnere mich daran, dass damals ein Kanal, war es der
Main-Donaukanal? Mit Millionenaufwand gebaut wurde, auf dem später ein paar
Paddelboote herumfuhren.
Lassen wir das mit dem Berliner
Flughafen mal beiseite.
Online SF
Für den, der sein
Englisch aufmotzen will, habe ich ein paar URLS ausgegraben, über die man SF,
Fantasy auf Englisch lessen kann. Hier sind sie
Asimov's Dec. 2014
Asimov´s
Science Fiction, Dec. 2014
Es kann schnell gehen,
wenn man weiß, wie es geht. In Vernon Hedricks Geschichte „Kids these Days“ ist
der erwachsene Protag ein Slacker, ein Mensch ohne Energie, Determination, der
seinen sterbenden Vater im Krankenhaus besucht. Er lebt in einer Zeit, in der
sich Kinder, die inzwischen wissen, wie es geht, Chips implantieren, die es
ihnen ermöglichen, ihre Gedanken zu teilen. Modernes Facebook also. Sie
sprechen selten und sind Erwachsenen unheimlich. Gruppen haben sich gebildet,
die sie bekämpfen. Die Kids gehen nicht mehr allein durch die Stadt, um sich
gegen Angriffe zu schützen.
Die Geschichte beschreibt
den Alltag des Protags, der das Handy noch aus der Tasche ziehen muss, um zu
kommunizieren. Das erinnert mich an meine Minutenstory „Hirny“. War nicht
einfach, meine Minutennovellen zu finden. Ich dachte, ich hätte sie auf meinen
Computern. Irrtum. Und zu allem Überdruss erkennen die beiden Desktops mit
Windows 7 nicht mehr das CD-Laufwerk. Zum Glück habe ich noch den Laptop mit
Windows 8. Nur das Programm da drauf liest keine Videos mehr. Im Grunde müsste
ich meinen Computerpark vollständig erneuern. Nur für einen Rentner flattert das
Geld ja auch nicht durch die Gegend. Wie auch immer: Jetzt sind sie sicher auf
Google Drive. Und hier ist sie:
Hirny an
Er war kein schöner Anblick. Seine Haare standen
zu Berg, Speichel tropfte aus seinem Mund. Der Mann rannte mit weit
aufgerissenen Augen im Zickzack auf der Spitalerstrasse umher und verstörte
die Passanten, als er seinen Kopf gegen
das Mauerwerk von Karstadt rammte, so dass er auf das Pflaster fiel. Dann
rappelte er sich wieder auf. Schrecklich, wie sein Gesicht zuckte, während er
wie ein Kreisel rotierte und die Menschen bedeckten ihre Ohren mit den Händen,
als sein Schreien kein Ende nahm: “Hört auf damit! Hört doch auf!”
Vor einem Monat hatte alles so vielversprechend
angefangen. In der Bild-Zeitung stand: ‘Telefonimplantat für uns alle. Nopia
und Telekoma suchen Testperson. Es winkt ein lebenslanges kostenloses
Abonnement.’
Drei Wochen später: ‘Test mit Telefonimplantat
Hirny erfolgreich beendet. Es befindet sich im Kopf von Horst Lammer. Denkt er
sich sich eine Nummer, läutet es bei seinem Partner. Wird er angerufen,
klingelt es in seinem Hirn.
Ruft doch mal an. Seine Nummer ist 040
12 29 38.’
Hirny aus
Zurück zur Asimov-Story. Der
Protag beschreibt, dass der inzwischen verstorbene Vater nicht so weichgespült
ist wie er selbst. Und dass sie höflichen, nicht sprechenden Kinder ihrer
eigene Agenda haben. Er hört, dass die Kids ein Raumschiff bauen, um zum Mars
zu fliegen.
Wenn so ein Protag
berichtet, bleiben viele Punkte offen wie: Fliegen nun alle zum Mars? Was ist
mit den Neugeborenen? Bekommen die danach auch Implantate. Nun, man kann ja
nicht alles wissen.
Die Story ist lesenswert
lunedì, novembre 03, 2014
2 SF-Schinken
War between
the Planets. Ist ein italienischer SF-Film aus den 60ern. Das war die
Zeit der Spaghetti-Western und die italienische Filmindustrie stand in
Blüte. Nur, SF haben sie nicht drauf.
Der andere Planet, wenn es denn einer war; denn er erschien mickrig, ein
lebendes, mit Adern durchzogenes Objekt, das auf der Erde Katastrophen auslöste
aber unter heldenhaftem Einsatz mit einer Antimateriebombe zerstört werden
konnte. Darüber hinaus die Ingredienzien: Opfermut und Liebesgedöns.
Und gestern
sah ich „They came from beyond Space“. So nach einer dreiviertel Stunde merkte ich, dass ich den Film schon einmal
gesehen hatte, lol. Ich hielt bis zum Ende durch. Er spielte in England und
hatte etwas Charme Schirm und Melone-haftes an sich.
Comacchio
Letzten Sonnabend
haben wir uns etwas mehr von zu Hause entfernt und sind in Comacchio
gelandet. Die Stadt liegt in Adria-Nähe, ist von Kanälen durchzogen. Die Luft
war nicht so schwer wie bei uns, die wir mitten in der Po-Ebene leben. Die
Stadt war angenehm ruhig, ihre Touristen auch, während
bei uns in der Sportbar dummes Zeug gequasselt wird. Auf der anderen Seite war
das Essen teuer und dürftig. Da lobe ich mir doch die Kost zu Hause. Man kann nicht alles haben.
sabato, novembre 01, 2014
The Creation of Humanoids
Starker Film aus dem Jahr 1962. Im Grunde haben
sich die Leute in den 60ern mehr Gedanken darüber gemacht, wie es mit Menschen,
Maschinen weitergeht, als es heute der Fall ist. Es war die Zeit, als es niedliche Kurzfilme
gab wie „Unser Freund, das Atom“. Na, und der Star-Club wurde eröffnet. Das war
noch gewaltiger. Der Rock brach über uns herein, wow. Starke Zeit. Ich fühle
mich privilegiert, dabei gewesen zu sein.
In Filmen gab es die Atomkriegswelle. Es wurde gebombt bis zum
gehtnichtmehr. Zu der Zeit wäre der islamische Staat in einem gewaltigen
Atompilz verschwunden. Zumindest wären ein paar Atomgranaten abgefeuert worden
und hätten dem Spuk ein Ende bereitet. Jetzt darf ja nicht einmal mehr ein
Klassenlehrer zuschlagen.
Postapokalyptische Zeit. Menschen verlieren aufgrund der Radioaktivität
ihre Fähigkeit, sich fortzupflanzen. Roboter werden menschenähnlicher,
entwickeln eigenes Bewusstsein. Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche
Strömungen in der Bevölkerung aufgezeichnet. Eine Gruppe, „The Order of Flesh
and Blood“ beobachtet diese Entwicklung voller Misstrauen und versucht sie
umzulenken. Konflikte tun sich auf, als einer der Hauptakteure dieser Gruppe
feststellt, dass seine Schwester einen dieser Roboter geheiratet hat. Er selbst
verliebt sich in die Freundin der Schwester, die zu Besuch kommt. Sie arbeitet
in der Telefax-Abteilung. Tja, das war Modernität der 60er, lol.
Am Ende werden die beiden, also der Funktionär des Orders und die
Telefaxdame dezent von einem der Roboter darauf aufmerksam gemacht, dass sie
selbst Roboter sind. Eine neue Entwicklung mit menschlichem Aussehen, Sentiment
und Erinnerungen, gespeist von Toten, die als Vorlage genommen worden waren.
Der brave Doktor, der von einem Roboter auf seinen Wunsch hin getötet worden
und von Robotern wieder generiert worden war, verspricht ihnen ein Implantat, das
es ihnen ermöglicht, Kinder zu zeugen. Damit ist sichergestellt, dass Menschen
als Maschinen weiterleben, mit Erinnerungen, Gefühlen und einer Logik, die Kriege
für die Zukunft ausschließt.
In das Drehbuch wurden interessante Ideen eingebracht. Zu empfehlen.
Antares, Spaceship Two
Mir tut es leid um die Piloten. Ist wagemutig, Raketen zu testen.
Ich war mal in einem Deltaplan, so nennen sie die Leichtbauflugzeuge hier,
mitgeflogen. Der Junge hatte mit seiner Mutter das Ding aus der Scheune
gezogen, dann sind wir eingestiegen und hochgebrummt. Höllenlärm. Meine Finger
hatten sich um das Gestell gekrampft, lol. Nur, diese Flugzeuge waren schon zigmal
geflogen. Spaceship one wurde noch getestet. Ein gewaltiger Unterschied.
Das einzig Positive: Es wird weiter gemacht. Nur sollte die Nasa selbst einmal
wieder einen Motor konstruieren.
venerdì, ottobre 31, 2014
Halbzeit
In den U.S.A. ist Halbzeit-Wahl.
Einige von den Republikanern regierte Staaten haben sich einen linken Trick
ausgedacht. Alle Wähler müssen sich identifizieren.
Ist ja nichts gegen einzuwenden. Bei uns in Europa ist das ja auch so. Nur
besitzen U.S. Bürger keinen Personalausweis und nicht alle haben einen
Reisepass. Wenn man sich ausweisen will oder muss, zückt man seinen
Führerschein. Musste ich dort auch machen, wenn ich online Flugtickets bestellt
habe und ich am Check-in Counter auftauchte. Es wird angenommen, dass jeder ein
Auto besitzt. Doch gibt es eine nicht geringe Anzahl von Leuten dort, die
keinen Führerschein haben. Der überwiegende Teil ist arm, schwarz und wählte Demokraten.
martedì, ottobre 28, 2014
Analog, Dec. 2014
Analog Science Fiction and Fact, Dec. 2014
Enthält einige Stories mit fremden Welten, einem fremden sozialen Gefüge
und den sich daraus für uns daraus ergebenden fremdartigen Problemen. Die Story von Kyle Kirkland „Humans First“
hingegen zieht eine Linie von unserer Gegenwart in die nahe Zukunft.
Wenn schon Renzi, der zur Zeit der italienischen Regierung vorsteht, sagt,
es gäbe keine festen Arbeitsplätze mehr, dann hat er zwar übertrieben, doch war
es ein nützlicher Anstoß für diejenigen, die sich scheuen, von einem
Arbeitsplatz zum anderen zu hüpfen. Die unzähligen Gewerkschaftsangehörigen,
die in Rom an einer Protestveranstaltung teilnahmen, kämpfen eine verlorene
Schlacht.
Protag dieser Story ist ein Wartungstechniker, der in der Stadt verteilte
Künstliche Intelligenzen zu reparieren, auszutauschen hat. Die menschliche
Gesellschaft hat sich formiert in Gruppen, die sich gegen KIs stellen oder wie
die Regierung selbst dafür sind.
Der Protag wird von einem Mitglied dieser Gruppen attackiert und verletzt,
danach von Medizinern der Regierung untersucht und als labil und nicht mehr
verwendungsfähig eingestuft. Der Protag versucht, den Grund für die Attacke
herauszubekommen.
In der Story wird das Pro und Contra von Maschinen herausgearbeitet. Nun,
ich habe zum jetzigen Zeitpunkt nichts gegen Maschinen, werde meine Haltung
überprüfen, wenn diese intelligenter werden.
Verrückte Wissenschaftler
Zwei weitere B-Movies.
„The Strange World of Planet
X“, „The lost Planet“. Beide mit verrückten Wissenschaftlern. Der eine
beschädigt mit seinen Experimenten die Magnetosphäre, so dass im nahen Wald
Insekten mutieren und Spaziergänger umbringen. Der andere erfindet mit Hilfe
eines gefangen genommenen Professors so viele Apparate, dass man die Übersicht
verliert. Über „The lost Planet“ kann
man sich schieflachen. Es war
anscheinend eine 15-teilige Fernsehserie, die man zu einem Dreieinhalb Stunden-Film
zusammengeklebt hat. Ein Wahnsinnsfilm. Sie flitzten unzählige Male mit dem
Cosmo Jet von der Erde zum Planeten Egro und zurück, wurden in einer
Hypnosekammer auf Vordermann gebracht
und und letzten Endes war es eine Cosmo-Strahlenkanone, die alles kaputt
machte. Der ehrgeizige Dr. Grood, der erst die Erde und dann den Cosmos
beherrschen wollte und dafür dringend Cosmonium brauchte, wurde mit seinem
Cosmojet auf eine kosmische Reise ohne Rückfahrkarte geschickt.
Allein die Apparate, lol: Axial Propeller, Thermic
Disintegrator, Mind Control Machine, Atomic Plane, Prysmic Catapult, Hypnotic
Ray Machine, Cosmo Jet, De-Thermo Ray. Mind boggling. Das waren nur einige.
domenica, ottobre 26, 2014
Assignment Outer Space
Assignment Outer Space
Mit Opfermut, Hingabe und Romantik wurde Unheil abgewendet. In den 60ern gab es noch unerschrockene Männer. Nun ja, der Google-Manager, der aus 43 km Höhe zur Erde zurückgesprungen ist, hatte ja auch Mut bewiesen. Nette Rakete übrigens.
sabato, ottobre 25, 2014
Tja, wie die Zeit vergeht
Gestern abend



Das wars, lol. Das erste Bild ein typisches Treffen der Science Fiction Gemeinschaf Hamburg in den 60ern. Dann das Monster, die Redaktion von NOVA, dem literarischen Fanzine mit Klaus Sorgenfrei, mir und Horst Margeit als Redakteure. Ein Bild mit Biehler, der damals die Sankt Pauli Nachrichten herausgab und für den ich ein paar Porno übersetzt hatte und einen Jack Williamson, bei dem ich noch etwas zustricken musste, Weil er ihm zu kurz war. Dann auf zwei Bildern mit gesetzteren Herren, waren wir auf dem Nordwest-Con.
Man sieht Julian Parr, Mario Kwiat, Heinz Bingenheimer, Walter Ernsting. WD Rohr etc.
fand ich eine Message von Wolfgang von Witting auf meinem
Handy. Wusste gar nicht, dass an mich gerichtete Facebook Messages darauf
landen. Es ging ums italienische SF-Fandom. W.W. will eine Übersicht darüber in
seinem E-Fanzine Counterclock bringen.
Ich kann nur etwas über das deutsche Fandom beisteuern, als ich noch jung
war und gut aussah. Habe auf meinen Erguss im
„Zauberspiegel“
verwiesen, den ich gegoogelt habe. Kann noch ein paar Fotos beisteuern, die ich
hier zeige.



Das wars, lol. Das erste Bild ein typisches Treffen der Science Fiction Gemeinschaf Hamburg in den 60ern. Dann das Monster, die Redaktion von NOVA, dem literarischen Fanzine mit Klaus Sorgenfrei, mir und Horst Margeit als Redakteure. Ein Bild mit Biehler, der damals die Sankt Pauli Nachrichten herausgab und für den ich ein paar Porno übersetzt hatte und einen Jack Williamson, bei dem ich noch etwas zustricken musste, Weil er ihm zu kurz war. Dann auf zwei Bildern mit gesetzteren Herren, waren wir auf dem Nordwest-Con.
Man sieht Julian Parr, Mario Kwiat, Heinz Bingenheimer, Walter Ernsting. WD Rohr etc.
venerdì, ottobre 24, 2014
Zuchthaus? Nein, danke.
Meint Papst Francesco, da Zuchthaus einer Folter gleich käme.
Müsste man nicht noch einen Schritt weitergehen, und die Zuchthausinsassen
oder künftig Verurteilten der Welthungerhilfe überantworten?
martedì, ottobre 21, 2014
Alle 13 Minuten
Alle 13 Minuten.
Hier in Italien kommt es in die Zeitung, wenn sich jemand umbringt. Man
stelle sich das mal in den U.S.A. vor. Dort passiert es 40.000 Mal im Jahr,
alle 13 Minuten. Nun haben die U.S. 322 Millionen Einwohner, Italien nur 63
Millionen. Wollte man die amerikanische Ziffer erreichen, müsste man die 13
Minuten verfünffachen, käme etwas über eine Stunde raus. Immerhin wären es 24
Namen pro Zeitungs-Ausgabe. Immer noch beachtlich. Das schlüge sicher aufs
Gemüt, und die Liste würde noch länger.
sabato, ottobre 18, 2014
Khan Academy, Online Vorlesungen
Mit Pre-Algebra bin ich fast durch.
Aber mit „Scientific Notation und Multiplication and
Division of Exponents“ breche ich mir noch immer einen ab. Werden wohl noch ein
oder zwei Tage ins Land ziehen, bevor ich das drauf habe. Entweder ist es das
Alter, oder ich war schon immer so doof und habe das bloß nicht gemerkt, lol.
Ich bleibe dran. Mal sehen, wie weit ich komme.
Im "Spiegel" las ich einen Artikel über Online-Vorlesungen. Das ist nicht deckungsgleich mit dem was ich mache, aber ist doch nicht verkehrt, wenn Vorlesungen ins Internet gestellt werden. Einige Professoren sind dagegen. weil sie ihre akademische Tradition ausgehöhlt sehen. Ich meine, auf das Ergebnis kommt es an.
Die Spiegelüberschrift des Artikels war auch nicht astrein. "Rebellen auf dem Campus. Universitäten. Aufbruch in eine goldene Ära der Bildung oder Niedergang der Tradition. Hätte es nicht und/oder Niedergang der Tradition heißen müssen? Es gibt aber auch noch den Niedergang der Tradition und keinen Aufbruch in eine goldene Ära, oder Aufbruch in eine goldene Ära und keinen Niedergang der Tradition, obwohl das eher unwahrscheinlich ist.
giovedì, ottobre 16, 2014
Spiegel, Bürokratie und Bombe
Habe gerade den vorletzten Spiegel durch.
Das ist der,
den ich zuletzt bekommen hatte. Der letzte Spiegel war für mich der vorletzte,
lol. Alles klar? – und las ein Interview mit Herta Müller, einer
Literaturnobelpreisträgerin. In ihm kam auch die Rede auf Putin, von dem sie
meinte, der brauchte doch wirklich nicht noch mehr Gebiet für Russland einzuheimsen.
Er hätte doch genug zu tun, sich darum
zu kümmern, dass die Leute dort Schuhe und Zähne haben und eine anständig ärztliche
Versorgung. Recht hat sie. – Ich meine, Stadtstaaten wie Singapur feilen
unentwegt an ihrem Konzept herum, um es noch effizienter zu machen. Die wären
ja bescheuert, sich zu vergrößern. Das sollten sich die Russen mal
ansehen. Hätte ich übrigens auch Lust
zu.
Die Spiegel-Ausgabe war Franz Kafka gewidmet. Viel gehört
und nie gelesen, aber ich kann mir vorstellen, um was es sich bei seinen Werken
handelt. Bürokratie, Überwachung, ständiger Strom von Verordnungen ohne Sinn
und Verstand. Betroffene wissen nicht, auf welche Gesetze sie zurückzuführen
sind, die Bürokraten auch nicht. Das erinnert mich an die Story mit der Bombe.
Vor einigen Tagen las ich in der italienischen Zeitung
von einem Dorf, in dem seit Monaten eine Bombe aus dem letzten Krieg liegt, die
von den Engländern abgeworfen worden war. Die Bürgermeisterin bemühte sich, die
Regionsverwaltung zu veranlassen, die Bombe aus dem Dorf zu entfernen. Sie
könne es nur, meinte die, wenn die Comune, das Dorf also, eine Versicherung
abschließen würde. Die hätte 30000 Euro gekostet. Tja, das Dorf hatte nicht so
viel Geld. Es schaltete die Prefektur ein. Die meinte, der Munitionstechniker
der Armee würde nur dann kommen, wenn eine Versicherung abgeschlossen worden
wäre.
Am nächsten Tag erzählte der Prefekt, er habe erreicht,
dass das Militär käme, indem er geschrieben hätte, die Bombe sei dort von
Terroristen abgelegt worden. Das Militär meinte darauf, sie wären ohnehin
gekommen. Man hätte sie nur anrufen sollen. Erinnert an Kafka. Region und
Prefektur erzählten irgendeinen Stuss und die Bürgermeisterin wusste nicht, wo
sie das hinterfragen sollte. Das passiert, wenn man Dienstwege einhalten muss
und die übergeordneten Stellen, wie so häufig in Italien, ignorant sind.
Erinnert mich an das Peter Principle. Googelt mal.
martedì, ottobre 14, 2014
Interzone 254
Interzone 254, New Science Fiction & Fantasy

Novel: Ann Leckie mit „Ancillary Justice“
Novella: Charles Stross, “Equiod”
Novelette: Mary Robinette Kowal, “The Lady Astronaut
of Mars”
Short: John Chu, “The Water that falls on you from
Nowhere”
Das waren die Hauptelemente.
Langford schrieb dazu: “Robert Silverberg greeted me
at Loncon with a cheering word: “Everyone who won a Hugo before me is now
dead.”, Lol
Autorin Nina Allan wird offenbar von TTA-Press, die
Interzone herausbringt, gefördert. Sie erhält eine Kolumne. Ihre Geschichte
„Spin“ wird von TTA-Press als Heft vertrieben. Ich hatte sie gelesen. War gut,
aber ihre Story „Marielena“ in dieser Ausgabe fand ich besser. Allan schreibt
gut, poetisch. Nur hat man am Anfang den Eindruck, dass die SF in der Story
fehlt. Tut sie ja auch. Es geht um einen Asylsuchenden in England. Anscheinend
läuft es dort genau so wie in Deutschland. Die Leute werden irgendwo
eingelagert und dürfen nicht arbeiten, solange ihr Asylantrag nicht positiv
bearbeitet wurde. Es gibt mehrere Gründe dafür, warum ich das für bescheuert
halte. Mit der Einwanderung sind Deutsche überfordert. Sowie mit dem Bau von
Flughäfen, lol. Auch die bestehenden
sind nicht toll, im Vergleich zu den größeren in den U.S.A. Die kleineren dort kann man vergessen. In
Fort Smith, Arkansas mussten die Mädchen vom Ticketschalter auch das Gepäck
einladen. War aber eine leichte Übung für die stämmigen Girls. Doch zurück zur
Geschichte.
Der Asylsuchende war Lehrer, vertrieb seine Langeweile
mit Spaziergängen. Rettete eine Obdachlose vor einer Herde Jugendlicher, die
ihren Supermarktwagen umgekippt hatten. Der Protag bewahrte ihre Sachen auf,
nachdem er sie in ein Hostel gebracht hatte, in dem sie sich einige Tage
erholen konnte. Unter ihren Habseligkeiten, fand er einen Reisepass, der in der
Zukunft ausgestellt worden war.
lunedì, ottobre 13, 2014
Googol
Das muss ich noch schnell los werden. Mal wieder was
dazugelernt. Ich bin gerade dabei, Aufgaben über „Scientific Notation“ zu
lösen. Eigentlich gar nicht so schwer, man muss nur wissen, wie es geht, lol. Der
Online-Teacher erzählte etwas von Googol = the large number 10100. In expanded notation, a googol is represented by the digit
1 followed by 100 zeroes:
Das ist der
Ausdruck, von dem Google seinen Namen abgeleitet hat.
domenica, ottobre 12, 2014
Genua im Schlamm
Genua im Schlamm.

OK. Hier in Italien heißt die Stadt „Genova“. Vor 3
Jahren war der Fluss bei heftigen Regenfällen schon mal über die Ufer getreten
und hatte Stadtviertel verwüstet. Das passierte vorgestern wieder. Der Witz
ist: Es hätte vermieden werden können; denn Pläne zur Abschottung des Ufers
gibt es. Auch die Firma wurde vor drei Jahren aufgrund einer Ausschreibung
bestimmt. Doch dann gab es Widerrufe „Ricorsi“ der unberücksichtigten.
Widerrufe legen regionale Gerichte lahm. Italienische Richter arbeiten langsam.
Ein Plausch in der Kaffeebar und lange Ferien haben Vorrang. Nun, die Arbeiten
zur Eindämmung des Wassers haben noch immer nicht begonnen. Nun wird gemeckert,
und später versackt wieder alles im Schlendrian.
Italien ist glaube ich das einzige europäische Land mit
negativem Wirtschaftswachstum. Grund? Es laufen hier zu viele Deppen herum.
sabato, ottobre 11, 2014
Drohne Anura
Drohne für die Westentasche.
Wurde von Aericam entwickelt und nächstes Jahr für unter
200 US-Dollar auf den Markt kommen. Sie wird vom Handy aus gesteuert und hat
eine Kamera an Bord.
Hier ist die URL.
venerdì, ottobre 10, 2014
Changing-Environments
Eine Parkbank in
den U.S.A. und drei deutsche Frauen, die diese entwickelten. So steht es im „Spiegel“.
Die Bank ist technisch aufgerüstet, mit Solarzellen versehen. Telefone und
andere elektrische Kleingeräte können aufgeladen werden. Daher auch dieser
Apparat auf der Bank. Der stört mich nun. Besser wäre es, wenn es eine
technische Möglichkeit gäbe, den unter
der Bank anzubringen, damit diese wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung
zugeführt werden könnte, überall darauf zu sitzen.
Der Upstart der Frauen „Changing Environments“ hat eine
pfiffige Mission. Teil einer Smart City zu werden. Sie haben sich also offen
gelassen, welche weiteren Objekte sie in diesem Kontext entwickeln werden.
mercoledì, ottobre 08, 2014
Asimov's Oct/Nov 2014
Asimov´s Science Fiction, October/November 2014
Für mich war die beste Story dieser Ausgabe Brendan Dubois „Minutes to the End oft
he World“. Die Story erinnert mich an Shirley Jacksons „The Lottery“.
In beiden haben Ratsmitglieder einer Kleinstadt Regeln eingeführt, die
verharmlosend gesagt, von denen unserer Zeit stark abweichen. Es kommen auch
Assoziationen zu Vereinsprotokollen wie die des SFCDs hoch, lol.
„The Lottery“ gilt in den U.S.A. als die populärste
Kurzgeschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Das Setting von Dubois Story ist die Stadt Trenton im
amerikanischen Bundesstaat New Hampshire nach einer Katastrophe, auf die nicht
näher eingegangen wird (Es könnte sich jedoch um eine durch Biologische
Kampfstoffe verursachte handeln). Nur, dass die Stadt von allen Informationen von
außerhalb abgeschnitten und es nicht sicher ist, ob es überhaupt noch eine
Bundesregierung gibt.
Die Ratsmitglieder der Stadt halten Ordnung aufrecht und
legen jede Woche Rechenschaft über ihre Tätigkeiten ab und fassen neue
Beschlüsse. Diese Geschichte enthält Protokolle darüber. Zureisende werden vor
der Stadtgrenze kurzerhand erschossen, da sie eine durch biologische
Kampfstoffe induzierte Seuche verbreiten könnten. Nicht in Trenton gemeldete
Personen werden ausgewiesen.
Man spürte, dass trotz allem die Ratsmitglieder
Normalität in das Stadtleben bringen wollten. Der Mutter eines Sohnes zum
Beispiel wurde wohlwollend beschieden, dass dieser die Stadtmonumente während
des Tages reinigen konnte, um als Pfadfinder befördert zu werden, solange er
seine Arbeit als Hilfs-Polizeibeamter nicht vernachlässigen würde.
In New Hampshire hatte ich mal gewohnt, und zwar in
Portsmouth, einer Kleinstadt am Atlantik. Fischgerichte waren einsame Spitze.
Ich arbeitete für einige Monate in Rochester, wo ich von Portsmouth über eine
Highway jeden Tag dorthin musste. Bei der Mautstelle musste ich 50 cents, einen
Quarter also, in einen Trichter werfen.
So nach einem Monat Leben im Hotel mietete ich mir eine
Wohnung. Bevor ich einzog, zählten der Vermieter und ich die Flecken auf dem
Teppich. Beim Auszug wurde verglichen, ob noch welche hinzugekommen waren, lol.
In Portsmouth hatte ich mir dann auch den Pickup gekauft, mit dem ich noch
immer herumfahre. Den Grund, warum bei jeder Autobahn-Ausfahrt in New Hampshire
Schnapsläden stehen, habe ich nie herausbekommen. Was ich auch noch interessant
fand ist, dass im Nachbarstaat Maine, in den Raststätten Wassertanks stehen, in
denen Riesenlangusten herumschwimmen, die zum Verkauf angeboten werden. Nun,
vielleicht ist es noch gut zu wissen, dass im südlichen Nachbarstaat
Massachussetts Striptease erlaubt ist, in New Hampshire nicht und dass die
Highway 95 sich von Maine im Norden bis nach Florida zieht.
Creature, Titan Find
The Creature (Titan find)
Das war ein Film zum Abgewöhnen, obwohl es einige
Lichtblicke gab. Die Überlebende sah nett aus, dann Klaus Kinski, dessen
Erscheinung unnachahmlich ist.
Auf Titan war ein deutsches Raumschiff gelandet. Na, das
machen Transalls ja auch, weil sie nicht weiterfliegen können, lol. Kinski ist
anscheinend der einzig Überlebende; denn er taucht auf, als ein amerikanisches
Schiff ebenfalls dort niedergeht. Es wird blutrünstig und splatterig. Die
Amerikaner halten sich auch nicht lange. Nur mit Mühe und Not geling es dreien
von ihnen, der auf Titan 200.000 Jahre festgehaltenen und sich nun von
Humanoiden ernährenden Kreatur zu entkommen.
Foodbabe
Yayyy Foodbabe, lol.
Schon mal von ihm gehört? Das Food Babe kümmert sich um
gesundes Essen. Außerdem sieht es auch ganz nett aus. Sie hat 817000 likes auf Facebook, tummelt sich auf Instagram und hat eine eigene Website. Ich las einen Artikel über die Frau in
der „Business Week“. Habe diesen aber mit der Zeitschrift weggeworfen. Aus ihm
ging hervor, dass aufgrund ihrer Untersuchungen und Berichte eine Anzahl von
Nahrungsmittelfirmen Produkte oder Produktinhalte vom Markt genommen haben.
Interessant, mal wieder festzustellen, was für einen Einfluss Soziale Netzwerke
haben können.
So etwas wäre sicher auch in Deutschland hilfreich, wo
es, wie man weiß, genügend Lebensmittelsauereien gibt.
lunedì, ottobre 06, 2014
Dark Space
Gestern sah ich auf You Tube den Film „Dark Space“.
So
nach dem Motto „Sieben kleine Negerlein“. Von den Freunden, die zu einem
Ferienplaneten reisen wollten, blieben am Ende nur noch zwei übrig. Es fing
damit an, dass sie auf ihrem Raumschiff einen Geschwindigkeitsdrossler
ausbauten. Dadurch flogen sie in unbekannte Gefilde, in eine No-Fly Zone, in
der Militärs die halbintelligenten Bewohner eines Planeten ausrotten und diesen
Kolonisten zur Verfügung stellen wollten. Die Freunde wurdem im Laufe des
Filmes von den Ureinwohnern, als auch von den Militärs dezimiert. Tja, eine
Reise nach Sylt wäre sicherer gewesen.
Selbstlenkende Fahrzeuge
Uber, dem Taxiverdrängungsdienst
wird auch nur eine begrenzte Lebensdauer
zugesprochen. Die Technik macht es
möglich. Ich sah heute ein Interview mit Sebastian Thrun, der meint, das es in
etwa 15 Jahren in den Städten von selbstfahrenden Wagen nur so wimmeln wird.
Selbstfahrende Taxen. Man sollte schnell hinlangen, wenn die ersten zum Kauf
anstehen. Thrun hatte mit seinen Studenten bei diesem Arpa Wettbewerb, für den
selbstlenkende Autos konstruiert werden sollten, mitgemacht. Zur Zeit
interessiert er sich für Online-Unterricht und hat dafür das Unternehmen
Udacity ins Leben gerufen.
domenica, ottobre 05, 2014
Insidioso
Ist italienisch für „hinterlistig“, „tückisch“. Wie man
es nimmt. Auf jeden Fall ist sie „einschleichend“: Automatisierung.
Zur Zeit werden in Italien Anstrengungen unternommen, die
Arbeitsgesetze an unsere Zeit anzupassen. Es war in Stein gemeißelt, dass
Arbeiter aus wirtschaftlichen Gründen entlassen, später wieder eingegliedert
werden mussten. Der aktuelle Vorschlag besteht darin, dass sie auch abgefunden
werden können. Noch ist er im Parlament
nicht angenommen, hat aber gute Chancen, durchzukommen. Dahinter steckt die
Idee, den Markt für ausländische Investoren attraktiver zu machen. Aber das
kann ja nun nicht alles sein. Und aus
der Kalkulation wurde herausgelassen, dass das Ausland nicht schläft und fixer
ist, wenn es um das Automatisieren von Prozessen geht. Dem stehen in Italien schläfrige,
um ihre Privilegien kämpfende, holprige Behörden im Weg.
Interessant sind auch Bezahlsysteme, die außerhalb Italiens
Einzug halten. Dem Tabakhändler in unserem Dorf hatte Vodafone schon vor Jahren
eine mobile Bezahlprozedur versprochen. Doch immer noch fehlt das POS-Gerät.
Das System sieht vor, bei einem Kauf auf einem mobilen Endgerät gespeichertes
Geld von diesem Gerät auf ein POS-Gerät zu übertragen. Nur dann muss es an eine
Bank transferiert werden, und die haben an so einem Verfahren noch kein
Interesse gezeigt.
In Deutschland sollen im Jahr 2011 bereits drei Millionen
Verbraucher mittels mobilen Endgeräten eingekauft haben. Neben anderen gibt es Google Wallet und Apple
Pay. Ich persönlich hätte wohl
Schwierigkeiten, diese zu nutzen, abgesehen von den Restriktionen der
Nichtverfügbarkeit. Im Internet tummle ich mich mit meinem Handy nur dort, wo
kostenloses WiFi existiert. In unserer Sport-Bar zum Beispiel, oder in
Einkaufszentren. Natürlich auch zu Hause, wo mein Router fröhlich vor sich
hinblinkt.
venerdì, ottobre 03, 2014
prisoners of the lost universe
Ich tippe auf mein handy. Dr. Hartman ist gerade in eine andere dimension verschwunden.
Prisoners of the lost universe
Nicht der eleganteste film, aber schon cool, dass man das Blog auch auf dem Handy aktualisieren kann.
Omega Doom
Starkes Foto. Künstlerisch. Mann, was habe ich für ein Talent. Ich glaube, dahinter spiegelt sich unsere Wohnzimmerlampe, lol. Also, das bin nicht ich, sondern der Robot, mit dessen Kopf Fußball gespielt worden war, und dem der Protag einen herumliegenden Körper verpasst hatte.
Omega Doom
In diesem SF-Film mit Rutger Hauer wurde weniger
herumgeballert. Eher war es ein psychologisches Kammerspiel. Nur, dass es wenig
Kammern gab und Trümmerhaufen vorherrschten; denn die Roboter hatten die
Menschen in die Flucht gejagt, Banden geformt und versucht Waffen zu ergattern, da sie fürchteten, dass
die Menschen ihren Planeten zurückerobern wollten. Menschen wurden in diesem
Film nicht gesichtet. Hauer, ein Robotsoldat, dessen Erinnerungsmodul zerstört
war, stößt auf diese Banden und geht nach Attentaten auf ihn als Sieger hervor.
Er zieht am Ende des Films weiter, um Ordnung in diese wilden Haufen zu bringen
in der Hoffnung, dass sie sich dann mit den verbliebenen Menschen einigen
könnten.
Interessanter Film.
Analog
Analog, Science Fiction und Fact
„Superior Sapience“. Robert R. Chase schrieb
eine dieser Short-Stories, die so nie in Deutschland das Licht der Welt
erblicken könnten. Ich frage mich nur,
warum ist das so?
Es geht um ein For-Profit Institute, das mit Autisten
arbeitet. Eine Forscherin hatte sich vor einiger Zeit darum bemüht, autistische
Personen zu heilen. Personen ohne Empathie, ohne Kommunikationsfähigkeiten,
fixiert auf ein Objekt, eine Tätigkeit. Die Wissenschaftlerin kam bei einem
Autounfall ums Leben. Alles was sie anscheinend zu erreichen im Stande war,
eine temporäre Plastizität im Hirn eines Autisten zu erzeugen, die es
ermöglichte, seinen Fokus auf eine Beschäftigung zu lenken, die Profit abwarf.
Beispiel: Aktienkurse voraussagen, Aufgaben im Operations Research lösen, wie
das Traveling Salesman Problem etc. etc. Victor, der Bruder der
Wissenschaftlerin führte das Institut und ließ sich die Tätigkeiten der
Autisten von der Wirtschaft bezahlen.
Der Protag dieser Story hatte die Aufgabe, für das
Wohlbefinden dieser Personen zu sorgen und fand irgendwann heraus, dass Victor
die von der Schwester entwickelte Medikation abgeändert hatte, denn die
originär versorgten Autisten, waren mit der Begründung aus dem Institut entfernt
worden, dass sie eine Allergie besäßen. Aufgrund der Nachforschungen des
Protags jedoch stellte sich heraus, dass diese Personen sich normal verhielten.
giovedì, ottobre 02, 2014
APEX
Das ist eine Roboter- Probe.
APEX,
Advanced Prototype Exploration Unit. Tja , irgendwie, obwohl ich ja
eigentlich ein guter SF-Versteher bin, habe ich nicht durchgeblickt. Vielleicht
kann mir mal jemand erklären, wie das mit der zweiten Zeitlinie funktioniert.
In einem Labor werden Zeitreise-Experimente durchgeführt.
Versehentlich werden Viren hundert Jahre in die Vergangenheit geschickt. Dadurch
entsteht ein Paradox, was durch Roboter mit Sterilisation der betroffenen
Umgebung beseitigt werden soll. Wenn die
sterilisieren, dann knallt es ganz gewaltig. Damit war mein Unverständnis teilweise
kompensiert, lol. Der Protag war am
Schluss doppelt und bekam es hin, die zweite Zeitlinie und eine Kopie von sich verschwinden
zu lassen.
Nun, wenn ich es schon nicht geschafft habe, kann man
denen im Film keinen Vorwurf machen, dass sie es auch nicht geschnallt haben.
mercoledì, ottobre 01, 2014
Apple
In der „Business Week“ gab es einen Artikel über Tim
Cook, Steve Jobs Nachfolger. Darüber, wie sich seine Art, Apple zu managen, von
der Jobs unterscheidet, etc. Die Einführung des I-Phones war etwas daneben
gegangen, als ein Update das Handy lahmlegte. Immerhin 10 Millionen verkaufte
am ersten Wochenende ist ja auch nicht schlecht. Hier in Italien stand in der
Zeitung, dass die Leute um 1000 Euro ausgegeben haben.
Mal sehen, wie die Uhr einschlägt, die es 2015 in
verschiedenen Ausführungen geben wird. Wenn sie angenommen wird, kann es ein
Bombengeschäft werden, da man dafür ja auch ein I-Phone haben muss. Unter
Umständen kann Apple Leute auf seine Seite ziehen, die es vorher nicht
angesprochen hat. Auch mit Apple Pay. Doch hier ist noch nichts entschieden. Es gibt so viele potentielle Möglichkeiten mit NFC zu zahlen. Nur, wer hat schon die Geräte in den Läden? Und warum muss man sich noch Bustickets kaufen? So was von rückständig.
Ich für meinen Teil
bin mit meinem Samsung Galaxy zufrieden. Und telefonieren kann man damit auch,
lol.
Fail-Safe
Fail-Safe.
Nicht viel zu
sehen. Aber wie kann man auch, wenn gerade über New York zwei Atombomben explodieren. War ein Zugeständnis des amerikanischen Präsidenten
an den der Sowjetunion, als aufgrund eines Missverständnisses zwei amerikanische Bomber über
Moskau Atombomben explodieren ließen. Der
Film „Fail-Safe“, den ich mir gestern auf You Tube angesehen hatte, reflektierte die
Spannung während des Kalten Krieges der 60er Jahre,
in denen der Film entstanden ist.
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