Coversong Roads

mercoledì, luglio 31, 2019

Fortune, Luglio/Agosto 2019 – Edizione Italiana




Manche dieser Zeitschriften, wie Capital, Forbes, haben die Eigenheit, Personen in den Vordergrund zu stellen, über sie zu schreiben. Das mag interessant für portraitierte Personen sein, nicht aber für einen Leser wie mich. Zum Glück bringt Fortune eine gesunde Mischung, deren Artikel Part ich herausgreife.

Politiker diverser Nationen versuchen technologische Kolosse auszubremsen. Das amerikanische Parlament wird zunehmend unruhiger und lädt Google, Amazon und Konsorten zu Anhörungen vor.
Es ist schwierig, mit diesen Giganten umzugehen, weil die Politik ihr Unbehagen in präzise Forderungen umzuwandeln nicht in der Lage ist. Das Gleiche in Deutschland, wo Maas, als er Justizminister war, einmal Facebook besucht hatte, ohne dass er sein Unbehagen in Gesetze giessen konnte.

So machen sich nun einige Nationen daran, das Internet selbst zu bearbeiten, wie Fortune berichtet. Sri Lanka sperrte You Tube und Facebook für einige Zeit nach der Terrorattacke dort. Russland verabschiedete ein Gesetz für ein souveränes Internet mit inländischen Knoten, die von der Politik kontrolliert werden können. Über China brauchen wir gar nicht zu reden.

Es gibt einen Artikel über den Versuch von Fca (Fiat Chrysler) Renault zu übernehmen. Macron bestand darauf, dass Renault das Sagen hat. So zog Fca das Angebot schnell zurück.

Ein Manager von Jaguar/Land Rover wurde interviewt. Habe ich nur überflogen. In der Fahrzeugwirtschaft ist alles im Fluss. Nach dem Motto: „Wenn du dir heute eine Wurst kaufst, ist sie Morgen schon von Gestern.“ Das war übrigens der tägliche Spruch von Fritz Klein, dem späteren Sportjournalisten, mit dem ich in einer Klasse der Höheren Handelsschule Rackow in Hamburg war. Dort lernte ich auch so gut Maschine schreiben, wo die Lehrerin kommandierte: „a s d f – ö l k j. Und dann Steno, Englisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch, Buchhaltung, Staatsbürgerkunde.



Hier ein Bild unserer Klasse bei einem Schulausflug. Ich bin die zweite Person von rechts. War eine Idee meiner Mutter gewesen, mich vor der Lehre dort unterzubringen. Hat etwas gebracht. Ich verbrachte meine Zeit als Soldat beim Spieß in der Schreibstube und konnte brüllen: „Nehmen Sie die Mütze ab, wenn Sie reinkommen!“ Lol.

Es ist interessant zu sehen, dass es einige Unternehmen gibt, die ungeachtet der Politik in einzelnen Ländern die Nachhaltigkeit durch Technik vorantreiben. Economia Circolare und Finanza Sosteniblile sind keine Fremdwörter für die DNV GL. Dieser Beitrag befasst sich damit, wie DNV GL in Zusammenarbeit mit der chinesischen Vechain die Blockchain benutzt, um den CO2-Gehalt zu senken.

Italia ist Hub für Europa. Schön und gut für Luxottica, 3M, Ikea, Alibaba, Amazon etc. Nur wäre für mich interessanter zu wissen, wie die Logistik im Einzelnen abläuft.

Es gibt etwas über Alitalia. Kann man vergessen. Das Unternehmen wird künstlich am Leben erhalten und kommt nicht mehr auf die Beine.

Von den europäischen Eisenbahnen wird berichtet, und dass sie ab nächstem Jahr mit ihren Zügen ohne Beschränkungen in ganz Europa verkehren können. Eine interessante Aufgabe für die Bahngesellschaften, ihren Marktanteil zu erweitern.

Monopattino. Elektro-Roller. Heute las ich in der Zeitung, dass man für die Elektroversion eines Rollers einen Führerschein haben muss, sonst hagelt es Bussgelder.

Einen Artikel über Integratoren habe ich überschlagen. Das ist so ähnlich wie bei homöopathischen Mitteln. Der Körper braucht keine Integratoren. Ärzte bekommen sicher von Firmen einen Bonus, wenn sie den Patienten so etwas aufdrücken. Na ja, wenn diese glauben es hilft. Man soll also nicht zu streng darüber urteilen. Aber es ist so ähnlich wie bei den Snake-Oil – Verkäufern im Wilden Westen der Vergangenheit, mit dem Unterschied, dass Snake Oil gegen alle Krankheiten eingesetzt wurde, während heutzutage Produktdifferenzierung zu höheren Einnahmen führt.

Der Zivilkrieg von Google” heisst ein weiterer Beitrag. In diesem Kontext sind es Angestellte, welche vor einigen Monaten gegen die Geschäftsleitung protestierten. Aus verschiedenen Gründen: Sie hatten herausgefunden, dass Google Andy Rubin, einem Mitglied der Geschäftsleitung gekündigt hatte und ihm eine Abfindung von 90 Millionen $ gab, nachdem er weibliche Angestellte sexuell ausgebeutet hatte. Das ging aus einem Artikel der New York Times hervor. Das mit den 90 Millionen fanden die Google-Mitarbeiter nicht so gut. Es gab noch einige andere Anlässe:

Armierung bewaffneter Drohnen mit Künstlicher Intelligenz. Mitarbeit an einem Überwachungssystem für China. Auch das wurde von den Programmierern kritisiert. Google gab die Projekte auf, fragte dann aber, wer denn letztlich die Entscheidungen treffen sollte? Das Management, oder die Angestellten?

Im Grunde, so sehe ich es, sind das Geplänkel ohne Relevanz; denn wenn Künstliche Intelligenz (KI) Programmierer ablöst , weil sie selbst programmieren will, dann gibt es nur noch menschliche Zuarbeiter. Die Entscheidungen treffen die Maschinen. Doch Gemach, noch ist es nicht soweit.

Sette Decenni di Autodistruzione. Sears Roebuck, war bis Anfang der 90er des letzten Jahrhunderts einer der größten Einzelhändler. Danach ging es bergab. Dieser Artikel beschreibt den Abstieg. Ich hatte mir dort, war wohl in Dallas, immer die 501er Jeans von Levis besorgt. Kosteten schon 50 Dollar. Ziemlich teuer. Bei OVS in Cento bekomme ich Klasse geschnittene Jeans für 19 Euro. Und überhaupt, was Kleidung angeht, ist Italien top und sehr preisgünstig.

Was den Abstieg von Sears betrifft. Zwei Gründe wurden angegeben. Manager zu alt und falsches und unzeitgemässes Geschäftsmodell.

domenica, luglio 28, 2019

Frische, Birnen, Kathy und SF


Von 37° auf 21°C von einem Tag auf den anderen. Das ist schon was. Komme gerade vom Powerwalk zurück.


Oben links befindet sich ein Download-Window von Filedropper. Wer interessiert ist, kann sich dort einen Coversong von mir herunterladen, den ich über ein Karaoke-Video von You Tube fabriziert habe. Der erste Song ist "Roads" von Portishead. Enjoy it or not :-)

Calamitoso = katastrophal (Landwirtschaft)

Provinz Ferrara, in der ich lebe, ist von Landwirtschaft geprägt. Birnen, Wassermelonen, Melonen, Tomaten, Weizen, Mais, Sorghum, Pfirsiche wachsen um uns herum. Heute las ich im „Nuovo Ferrara“, dass es zur Zeit zwei Ursachen gibt, die den Gewinn der Bauern in Frage stellen. Zum einen eine Krankheit, die Birnen befällt und man bisher deren Ursache noch nicht herausgefunden hat, zum anderen fallen Birnenpflücker aus Altersgründen aus und junge Leute haben kein Interesse daran, sich durch Obstpflücken Geld hinzuzuverdienen. Sie bleiben in den Städten. So werden Ausländer, aus Moldavien, Polen, Ukraine angeheuert. Die kosten schon deshalb mehr, weil für ihre Unterbringung gesorgt werden muss.


Miss Kathy Zhu

18 Jahre alt, studiert in Michigan, in China geboren, mit 5 Jahren mit den Eltern in die USA eingewandert. Vor einiger Zeit war sie zur Schönheitskönigin von Mitchigan gewählt worden, bis ihr aufgrund einiger ihrer Tweets der Titel aberkannt wurde. Das las ich in der South China Morning Post.

Zhu twitterte zum Beispiel, ich übersetze mal: „Hier ist ein „Probier mal einen Jihab Stand“ auf unserem Campus. Und du willst mir erzählen, dass dies nur ein Modestück ist und nicht dazu dient Frauen durch den Islam zu unterdrücken?“

In einem anderen Tweet: „Wusstest du, dass die Mehrheit der Todesfälle unter Schwarzen durch Schwarze verursacht wird. Löst erst mal das Problem unter euch bevor ihr andere beschuldigt.“

Ich meine, ihr deswegen die Krone abzuerkennen. Sie hat eine Meinung geäussert, die plausibel ist und deren Inhalt verifiziert werden kann. Als ich zum Beispiel in Saginaw unter 90 Prozent von Schwarzen sass, und an einem Psychologiekurs im Delta College teilnahm, hatten die meisten Frauen, die den Kurs brauchten, um Krankenschwester zu werden einen Verwandten, der entweder im Gefängnis sass oder erschossen worden war.

Inzwischen macht sich Zhu für Trump stark. Hier ein Video. Auf Instagram legt sie eine Unmenge von Selfies ab, was ich für bescheuert halte. Jugendlicher Überschwang. Weniger wäre mehr gewesen.

So, jetzt sehe ich mir noch eine Folge von „Earth final Conflict“ auf You Tube an. Ich bin gestern auf eine Bookmark gestossen, die ich vor Jahren gespeichert hatte. Die Serie, übrigens von Roddenberry, hatte ich mir in den U.S.A angesehen. SF und spannend. Hier ein Link zur ersten Episode.

venerdì, luglio 26, 2019

Counter Clock 36, Chili, Karmila


CounterClock 36

ein englischsprachiges SF-Fanzine, herausgegeben von Wolfgang von Witting in Udine. Englischsprachig ist sinnvoll, damit es SF-Fans überall auf der Welt lesen können, die Englisch beherrschen. Und davon gibt es ja doch einige.

Ich las etwas über den Oldie-Con in Unterwössen, bei dem ich war, dann gab es eine Notiz über einen Con in Italien, den Deep Con in Fiuggi(FR), der auf der Homepage für den März 2019 angekündigt worden war. Das Dumme am Internet ist, das alte Notizen dort weiter herumstehen, wenn die Webseite nicht aktualisiert wird.

Ich erhielt CounterClock via E-Mail, es wird später auch auf efanzines.com zu lesen sein.


Leute, esst keinen Chili > 50g pro Tag.

Wie die South China Morning News berichtet ergab eine internationale Studie, dass bei Menschen über 55, die mehr als 50 g Chili pro Tag essen, das Gedächtnis beeinträchtigt wird. Sie laufen größere Gefahr dement zu werden. In chinesischen Regionen Sichuan und Hunan wird Chili konsumiert. Auf der Social Platform Weibo gab es einen Aufruhr mit 300 Millionen Zugriffen pro und contra. Shit, in Amerika ass ich gern Sichuan Huhn in einem chinesischen Restaurant. Merkt man das?

Wo wir gerade bei Dementia sind: Um die Gefahr abzuwenden wird empfohlen, kein rotes Fleisch zu essen, nicht zu rauchen, sich zu bewegen, Schach zu spielen und viel zu lesen. Rauchen hatte ich schon mit 35 aufgegeben. Angefangen hatte ich es im Top Ten auf der Reeperbahn oder im Star-Club auf der Grossen Freiheit, wo ich lässig mit hängender Zigarette im Mundwinkel Tony Sheridan und den Beatles zugehört hatte. Mit dem bewegen ist es zur Zeit so eine Sache. Wer hat Lust, bei 37 Grad Celsius in der Gegend herumzulaufen. Morgen Nachmittag soll es regnen. Dann Morgen mit Schirm. Lesen, das geht klar. Schach spielen. Meine Frau beschwerte sich, dass ich damit aufgehört habe. OK, machen wir es wieder.


Steilwand fahren auf Sumatra

Auch aus der South China Morning Post. Karmila Purba, 20, hat sich emanzipiert und einem wandernden Jahrmarkt angeschlossen, um dort Steilwand zu fahren. Mir fiel ein, als Junge hatte ich mir Steilwandfahren auf dem Hamburger Dom angesehen. Kamila hofft, dass sie eine Inspiration für andere moslemische Frauen ist, etwas aus sich zu machen. Ich kann ihr nur raten, nicht nach Saudi-Arabien zu fahren, sonst fahren die Frauen dort alle auf ein Mal Steilwand und später ihre Männer über den Haufen.











giovedì, luglio 25, 2019

Phantastisch 75





Bespricht Phantastische Literatur, SF, Comics. Bei Phantastischer Literatur wird viel in der Vergangenheit herumgebohrt. Achim Schnurrer ist ein Meister darin. Ich selbst interessiere mich mehr für die Zukunft, obwohl die Beschreibungen von Künstlern, Journalisten, Schriftstellern der Vergangenheit interessante Aufschlüsse darüber geben, dass sie wohl mehr durch Europa gezogen sind, als es heute der Fall ist. Teile von ihnen waren wohlhabend und konnten, andere waren arm und mussten reisen, um an Auftraggeber heranzukommen. Das Leben der Arbeit suchenden war ungemütlicher und kürzer.

Horst Illmer bringt Nachrichten und schreibt über Neuerscheinungen. Die Nachrichten sind meistens Nachrufe. Plausibel. Von Neugebohrenen weiss man noch nicht, ob sie Schriftsteller werden. Von Neuerscheinungen in deutscher Sprache werden 28 Bücher besprochen. Kaum vorstellbar, dass er alle gelesen hat, aber dann wiederum: Ich bin ja nicht der schnellste.

Es gibt einige Interviews, die ich elegant überblättert habe. Dann einen Beitrag von Sonja Stöhr „Mehr Diversität, mehr Realität wagen“. Gut, dass sie damit die phantastische Literatur meint; denn Diversität ist eine Komponente der SF. Auch die Fantasy zeigt sich durch unterschiedliche Individuen aus, nicht nur als Charaktere, sondern auch im Körperbau; denken wir nur an Hexen, Gnome, Zwerge, etc etc. Stöhr meint jedoch Diversität in der Realität. Da kann es nur um Genderkram gehen. Männer, die Frauen sein wollen und umgekehrt. Nach dem Motto: „Was kann ich dafür, das ist nicht meineToilettentür.“ Ich tue mich schon schwer damit, SF-Stories zu lesen, in denen es Schwule gibt. Eine Idee wäre doch, für Diverse ein eigenes Genre zu bestimmen und diese Bücher in ein Diversitäten-Regal zu stellen.

Regal, das bringt mich zu einem anderen Artikel von Horst Illmer „Wie die Folio Society aus Science Fiction-Büchern unvergleichliche Kunstwerke macht“. Die Folio Society ist ein englisches Unternehmen, wurde als Buch-Club gegründet und wenn man die Webseite aufsucht, sieht man toll gebundene und illustrierte Bücher. Besäße ich eine Villa mit einer Bibliothek voller leerer Regale, und hätte genug Geld, würde ich mir Bücher dieser Art zulegen. Die Folio Society gibt ausser SF auch Bücher anderer Genres heraus. Doch bei mir stünde nur Science Fiction wie Romane von Ursula K. Le Guin, Philip K. Dick, Robert A. Heinlein, Michael Moorcock, Ray Bradbury. Die Bücher sind teuer, um 40 englische Pfund. Für einen Band bekomme ich 6 Urania Taschenbücher.

Björn Bischoff bringt den Beitrag „Wieder wider die Vernunft – Auf der Suche nach dem literarischen Surrealismus im 21. Jahrhundert.“

Surrealismus ist lt. Wikipedia eine Lebenshaltung, die in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts entstand und sich gegen traditionelle Normen äussert. Gibt es bei Bildern, Büchern und neuerdings auch in der italienischen Politik.

Bischoff versucht den Surrealimus an dem SF-Roman des englischen Autoren China Mieville festzumachen, schafft es nicht. Die Handlung erscheint ihm zu logisch und von vernünftigen Ideen durchzogen.

Vielleicht sollte mal jemand einen Roman über die 5-Sterne Bewegung schreiben. Er würde fündig bei Sätzen (ok, das ist nun meine Erfindung, passt aber) wie „Es lohnt sich doch nicht eine Eisenbanstrecke für Schnellzüge von Turin nach Lyon zu bauen, wenn klar ist, dass Menschen immer weniger das Auto benutzen. - (Dies aber nicht) Oder, Atlantia wird nach dem Brückeneinsturz in Genua in Zukunft keine Autobahn mehr verwalten. Dann: Wir sind bereit Atlantia als Partner von Alitalia aufzunehmen“. Die 5-Sterne Bewegungs Individuen haben wohl den Roman „1984“ gelesen. Weiss ist rot und 2 + 2 ist 5. Man muss nur fest dran glauben. Nur, so weit sind wir noch nicht.

Ein Artikel von Klaudia Seibel befasst sich mit dem Sport in der SF. Über Sport gibt es einige Stories, deren Einzelheiten mir entfallen sind. Und dann der E-Sport, der sich unter den Jugendlichen immer weiter ausbreitet, Stadien füllt.

Achim Schnurrer schreibt über Phantastische Blätter 1919 – 1921 und Matthias Hofmann über Robert A. Heinleins Roman „Ein Mann in einer fremden Welt“.

Der erste SF-Film, den ich in meiner Jugend sah war Heinleins „Destination Moon“ (Endstation Mond) aus dem Jahr 1950. Da war ich elf Jahre alt.

In Berlin findet am 29. und 30. November dieses Jahres das Sci-Fi Filmfest statt. Wäre eine nette Gelegenheit, mal wieder nach Deutschland zu kommen. Es gibt einen Direktflug von Bologna nach Berlin. Werde mir mal einen Zettel machen.







mercoledì, luglio 24, 2019

Der Spiegel v. 20.7.2019




Auf dem Titelblatt sieht man Boris Johnson, den neuen britischen Premier. Mit Zahnlücke. Ich dachte, der sieht ja wie Alfred E. Neumann aus und las dann: MAD in England. Erinnert mich an das SF-Nachrichtenzine Goshoboyoboy, das ich Ende der 50er Jahre herausbrachte. 


Horst Margeit und ich, beide NOVA-Redakteure fanden MAD so cool. Vor ein paar Jahren hatte ich mir ein Buch mit Zeichnungen von Don Martin gekauft. Konnte mich totlachen über seine Cartoons.

Dass Johnson im „Spiegel“ nicht gut weg kommt, war klar. Er ist leicht unkonventionell. Also Popcorn und Bier holen, sich zurücklehnen.


Drei Tanten

Merkel, Von der Leyen und Kramp-Karrenbauer. Die männlichen Politiker sind die letzten Pflaumen, wenn sie zusehen, wie die Damen Deutschland und Europa in ein noch tieferes Koma abdriften lassen.


Glücklich weil...

Interessant ist der Beitrag „Lachende Finnen“ des Spiegel-Autors Alexander Osang. Er nahm in Finnland eine Fähre, um nach Sankt Petersburg zu fahren. Eine Amerikanerin erzählte ihm, warum Finnen zu den glücklichsten Menschen gehörten. Sie meinte, deren Politiker wissen, was sie tun. Sie werden gewählt, weil sie Fachleute sind. Im Gegensatz zu Deutschland.


Wachstumspakt

Der französische Finanzminister meint: Wir brauchen einen Wachstumspakt für Europa. Na denn.

Italien braucht erst mal einen Wachstumspakt. Jahrzehnte von Arbeitgebern und Gewerkschaften gefordert. Nur passiert nichts.


Abzocke

Ein weiterer Artikel beschreibt, wie umweltfreundliche Fernwärme in Häuser gelangt, und die Bezieher höhere Preise bezahlen müssen, als wenn sie selbst heizen müssten. Die Leute können den Lieferanten nicht wechseln, sind durch langfristige Verträge an ihn geknüpft.


Wozu Drohnen auch gut sind

Streit über Seenotrettung. Keine Nation will über See gekommene Flüchtlinge aufnehmen. Ich finde meine Idee mit den Unterwasserdrohnen noch immer gut. Sie versenken die Boote an der Küste, wenn sie ablegen wollen. Die Leute können an Land zurückkehren, die Boote sind zerstört und Salvini ist zufrieden. Ist technisch machbar.


Greater Bay Area

Im Perlflussdelta Chinas sind Städte mit einigen Millionen Einwohnern angesiedelt. Hongkong, Guangzhou, Shenzhen, Zhongshan, Zhuhai, Macao. Sie alle sollen zu einem Riesenmetroplex zusammengefasst werden. Ein Grossraum, in der Künstliche Intelligenz niemals schläft.

Wenn KI die Macht ergreift, wird es in China beginnen. Seht euch den Film „I am Mother“ an.



martedì, luglio 23, 2019

Businessweek dd. June 17, 2019





AstraZeneca, ein pharmazeutisches Unternehmen, versucht seinen Marktanteil in China zu erweitern, indem es sich mit Chinas Luye Pharma Group verbündet, die roten Hefe Reis herstellen. Das Zeug, für umgerechnet 2.50 $ pro Packung, soll gegen Hyperlipidemia (erhöhtes Cholesterol im Blut) helfen. Potenzielle Nebenwirkungen: Leberschäden.

Da sind ja sogar deutsche homöopathische Tropfen noch gesünder. Die haben gar keine Wirkung.


Equatorial Guinea

Schon mal was über dieses Land gelesen? Ich auch nicht. Präsident ist Teodoro Obiang Nguema. Fast 40 Jahre lang. Er liess eine 6-spurige von Villas und Wolkenkratzern umsäumte Schnellstraße bis zum Badeort Sipopo bauen, wo ein von Israel geführtes Krankenhaus auf reiche Patienten wartet.

Doch kommt man von der Strasse ab, findet man Wellblechbaracken ohne Trinkwasser. Das Land lebt von der Ölförderung. Vielmehr die Präsidentenfamilie. Ein Sohn sagt, die Armut der Leute kommt daher, weil sie nicht sparen und zu viele Kinder bekommen. OK. Damit ist alles gesagt.

Noch ein paar Worte über das, was an eine Hexenjagd in den U.S.A erinnert, die in den 50ern des vergangenen Jahrhunderts stattfand, als im Zeichen des Kalten Krieges, eine Reihe von Leuten, unter ihnen Schauspieler, Schriftsteller als Kommunisten gebrandmarkt und von dem FBI verfolgt wurden.

Das FBI ist wieder aktiv. Jetzt geht es gegen chinesische Wissenschaftler. Am Beispiel von Xifeng Wu, einer Krebsforscherin, die Direktorin des Center for Public Health and Translational Genomics
im MD Anderson Cancer Center der University of Texas war, wird offenbar, das chinesische Wissenschaftler, auch mit amerikanischer Staatsangehörigkeit, immer schärfer kontrolliert werden. Wu verbrachte 27 Jahre in dem Institut. Jetzt ist sie Rektor einer Universität in Schanghai.

Während Chinesen in den U.S.A durch das FBI kontrolliert werden, rechnen viele Chinesen in Hong Kong damit, dass Mainland China immer stärkeren Einfluss auf die Kong Konger ausüben wird. Kamera Überwachung, Social Credit System. Es mehren sich die Anzeichen, dass Hong Konger die Stadt verlassen wollen. Zielländer: Australien, Kanada, Grossbritannien. Englischsprachig. Und dann Portugal. Chinesen, die lt. South China Morning Post Portugal besuchten, sind von dem Land angetan. Warmes Klima, freundliche Bewohner, die auch englisch können, preiswert und ein Residenz-Program, wo 500.000 Euro ausreichen, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Also, wenn ich aus Italien raus müsste, was ich mir nicht vorstellen kann, würde ich auch nach Portugal ziehen. Deutschland ist uninteressant. Deutsch kann ich schon, und dann muss man sich mindestens 2 m von einer Bahnsteigkante zurückziehen.

500.000 Euro ist ein Klacks, wenn man bedenkt, dass 30 Millionen Dollar als Preisgeld für die Weltmeisterschaft von Fortnight bereitliegen. E-Sport hat gewaltigen Auftrieb. In einem Artikel wird über den Sohn einer amerikanischen Familie berichtet, der das Kabelunternehmen Comcast gehört. Er ist Teamleiter der Philadelphia Fusions. Sie spielen Overwatch. Inzwischen gibt es unzählige E-Spiele. Wer sich dafür interessiert, sollte bei Twitch reinsehen.


sabato, luglio 20, 2019

Business Week, dd. June 10, 2019




Olympische Spiele, für die sich die Jugend anscheinend immer weniger interessiert, sollen durch die Hereinnahme von Skateboarding attraktiver gemacht werden. Komisch, mich als Altem interessiert die Olympiade auch immer weniger. Selbst Skateboarding hilft da nicht.

BW rätselt, inwieweit und wie lange das Wirtschaftswachstum in den U.S.A anhält. Ich hoffe noch lange, weil ich ein paar Cisco-Aktien habe. Es begann im Juni 2009. Vorher hatten wir die von amerikanischen Banken induzierte und worldwide spürbare Wirtschaftskrise. Von 2009 bis jetzt wuchs das Bruttosozialprodukt (GDP) um 22 Prozent. Nicht schlecht, doch von 1991 – 2000 hatten sie eine Steigerung von 43 %. Dann platzte die dot.com Blase. Aktienkurse stürzten ab, dann kam 2008 die Bankenkrise und langsam erholten sich die Aktien wieder. Die Steigerung des Sozialproduktes liegt bei 2.5 %, die von Deutschland bei 1.8, die von Italien soll bei 1 liegen. Nur las ich heute in der Zeitung, dass es eher -1 % ist.

Ob das Wachstum in den U.S.A weiter geht liegt auch daran, in welcher Form die amerikanischen Aufsichtsbehörden mit den technologischen Großunternehmen wie Facebook, Apple, Amazon, Netflix, Google, Microsoft umgeht. Nach langen Jahren scheinen sie aufgewacht zu sein. Einige Senatoren meinen, die Unternehmen seien zu mächtig geworden und müssten zerschlagen werden.

Unter „Sooner than you think“ wird von BW gefordert, dass es eine neue Sicht auf den technologischen Fortschritt geben müsste. Silicon Valley kümmere sich zum großen Teil darum, Nutzerdaten wirtschaftlich zu nutzen. Es gibt Gegenbeispiele. In der Medizin. Die „Bubble Boy Krankheit“ (Severe combined immunedeficiency syndrome“ kann geheilt werden. Nur kostet eine Infusion 2.1 Millionen Dollar. Immerhin. Der Anfang ist gemacht. Dann Dronen als Tiefseetaucher, 20 $ Telefone für die ländliche Bevölkerung in Afrika, Chips für KI. Darüber will ich noch einige Sätze verlieren. Die britischen Entwickler konstruierten eine CPU (Central Processing Unit), die nicht alles stur durchrechnet, sondern mit Näherungen arbeitet, um daraus ein Ergebnis zu konstruieren, so wie es, wie behauptet wird, Menschen machen. Dadurch werden Zeit und Energie eingespart. Das Unternehmen heisst Graphcore, Investoren sind u.a. BMW, Microsoft, Samsung. Warten wir ab, ob und wie sich das Unternehmen durchsetzt.

Ein weiterer Artikel hat das Vorhaben zum Thema, einen Eisberg aus der Antarktis nach Capstadt in Südafrika zu schleppen. Grund: die permanente Wasserknappheit dort. Es sind immerhin 125 Millionen Tonnen. Ob das Vorhaben realisiert wird, ist noch nicht entschieden. Projektleiter ist Captain Nicholas Sloane, der seiterzeit das italienische Schiff Costa Concordia gehoben hatte. Er meinte, würden sie die falsche Strömung erwischen, müssten sie die Australianer fragen, ob sie einen Eisberg kaufen wollten.

Zum Schluss werden flugtüchtige Robo-Copter, Flugtaxis, aufgeführt. Ehang 216, China; Volocopter 2X, Deutschland; Astro Elroy, U.S.A.; Kitty Hawk Cora, U.S.A.; Workhorse SureFly, U.S.A.; Lilium Jet, Deutschland.

2 aus Deutschland. Nicht schlecht.

Aber wenn, wie im Spiegel Online steht die Bundesregierung Iran auffordert, einen britischen Tanker unverzüglich freizugeben, muss ich lachen. Das erinnert mich daran, als vor zwei Jahren oder so der Spiegel in einem Leitartikel schrieb: „So nicht, Herr Trump.“ Hier nehmen sich einige wichtig.

giovedì, luglio 18, 2019

Der Spiegel v. 13.7.2019




Cover Story: Richtig und gut leben – Die Welt retten, ohne sich einzuschränken

Gute Idee. Kann man versuchen. Aber es braucht Anleitungen, auch von den Politikern. Hier sehe ich nichts. Deutschland ist besser aufgestellt. Sieht man daran, weil die Grünen gute Wahlergebnisse erzielen. Bildung, florierende Wirschaft, gutes Einkommen vermittelt einen Schub, darüber nachzudenken, wie man enthaltsamer, naturschonender Leben kann. Weniger Fleisch, mehr Gemüse und Salat. Da machen wir mit.

In einem weiteren Artikel wird das Verkehrsministerium und dessen gescheiterten Projekte auseinander genommen. Das letzte davon war die angestrebte Ausländermaut, die vom Europäischen Gerichtshof abgelehnt wurde. Doch hip und cool wie es ist, wurden nun E-Roller in den Städten zugelassen. Sie werden über eine App ausgeliehen und irgendwo hingestellt, wenn die bezahlte Zeit abgelaufen ist. Strittig war, ob sie auf Fusswegen oder Strassen fahren dürfen. Radwege und Strassen sind erlaubt. Ich finde, zu Fuss gehen ist gesünder, Radfahren ebenfalls. Wie auch sonst sollte ich meinen Schrittzähler hochjubeln?

Das große Schlingen“. Es wird immer öfter unterwegs gegessen. Die Statistik zeigt es. Es eröffnen immer mehr Restaurantketten in den Städten ihre Filialen. Plausibel auch deshalb, weil immer mehr Menschen vom Land in Städte ziehen und irgendwann die Lust vergeht, selbst zu kochen. Gut, dass ich bei mir noch nichts davon merke.

Ein Bericht über AOC, Alexandria Ocasio-Cortez, jung, ein weiblicher Kevin Kühnert, jüngste Parlamentarierin, Social Network affin, mit drastischen Ideen, die nicht verwirklicht werden.

2019 wird ein Zeckenjahr in Deutschland. Wärme sorgt dafür. Sie trägt Krankheitserreger mit sich herum. Für Borreliose und Frühsommer Meningoenzephalitis (FSME). Leider wurden die Symptome dafür nicht benannt.

mercoledì, luglio 17, 2019

Michael Swanwick: Caccia alla Fenice (Chasing the Phoenix)




Ich sass auf der Terrasse und hatte den Spiegel, Fortune und dieses Urania-Taschenbuch vor mir liegen. Ich griff nach dem Buch, immer wieder, bis ich es durch hatte. Spannende SF.

Protagonisten sind Surplus und Aubrey Darger. Die Handlung spielt zu einer Zeit, in der sich die Welt neu zu ordnen beginnt. Nach dem Zerfall von Utopia, in dem Menschen intelligente Maschinen bedienten, bis Künstliche Intelligenz rebellierte und die Menschheit zu vernichten versuchte. Menschen siegten, KI zog sich in den Untergrund zurück.

Aubrey Darger stammt aus England, Surplus aus einem genetischen Labor. Sie hatten einen Hundekopf auf ihn verpflanzt. Beide landen in einem in Kleinstaaten zerfallenen China und dort beginnt ihr Abenteuer. Sie bringen sich beim König Occulto ins Spiel, werden von ihm als Berater eingestellt und helfen durch geschickte Manipulationen ein Land nach dem anderen in sein Reich zu integrieren.

Nebenfiguren gibt es genug, die Einfluss auf den Verlauf der Handlung haben. Surplus und Darger lavieren sich durch schwierige Situationen hindurch und stellen fest, dass König Occulto, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt, wahnsinnig ist. Er hat vor zusammen mit einer Atombombe, die Darger der Künstlichen Intelligenz entrissen hat, zu explodieren, mit der Absicht, sein Reich auf die ganze Erde auszudehnen.

Im Gegensatz zum Film „I am Mother“ ist die Macht der Künstlichen Intelligenz gestutzt. Im Film wurde die Menschheit fast vollständig ausgelöscht. Warten wir es ab. Jetzt müssen wir erst einmal zusehen, dass es auf der Erde nicht zu heiß wird.

Wenn ihr SF mögt und ein Buch von Michael Swanwick seht, legt es euch zu.



lunedì, luglio 15, 2019

Irgend etwas stimmt nicht




Heute las ich in der Zeitung, dass hier in Italien 12 Jugendliche am Wochenende ums Leben gekommen sind. 12 Tote pro Woche. Theoretisch wäre es möglich, zum Glück ist es nicht so. Das wären 624 im Jahr. Ist auch so schlimm genug. Das Smartphone spielt mit. Ein Vater machte einen Life-Stream während der Fahrt. Der brach ab und eines seiner Kinder war tot. Wie bescheuert darf man eigentlich sein, ohne dass es bestraft wird?

Ein paar Ausgaben vorher las ich, dass der Chef von Fincantieri sich darüber beklagt, dass junge Leute nicht Schweisser oder Tischler, Zimmerleute werden wollen, die er dringend für sein Schiffsbauunternehmen benötigt. Sie bekämen einen anständigen Lohn von 1.600 Euro. Nein, sie wollen so etwas werden wie Rider für 600 Euro. Rider sind Zusteller im E-Kommerz. Schweisser, Zimmerleute sind nicht cool, Rider schon. Darum geht es. Influencer sind auch cool, You Tuber, K-Pop Stars. Geht nicht. Letzteres können nur Koreaner werden. Wie wäre es mit I-Pop Stars? Wenn es nicht klappt, muss Oma herhalten, deren Leiche Vater, der auch in der Wohnung herum gammelt, eingemauert hat, damit er weiter an ihre Rente heran kommt.

venerdì, luglio 12, 2019

Fortune, Giugno





Dreht sich zum großen Teil um 5G. Geht nicht sehr in die Tiefe. Aus gutem Grund. Der Leser würde es nicht verstehen. Es betrifft den italienischen Markt, auf dem einiges passiert, was 5G betrifft und unter dem Radar abläuft. 

5G ist schnell, mit geringer Latenz, kann mehr Verbindungen herstellen, daher gut für miteinander kommunizierenden Maschinen (dazu gehören Fahrzeuge), verbraucht weniger Strom. Noch gar nicht alle angedachten Möglichkeiten im Gesundheitswesen, Erziehung, Multimedia, Unterhaltung, Handel, Industrie, Gaming, Sicherheit, Forschung, Entwicklung.

5G bezieht sich auf Italien. Lizenzen sind vergeben, jetzt kommt es darauf an, etwas daraus zu machen. Die Provider treten an, wie TIM, Vodafone, Fastweb, Wind Tre und Oracle. Mit 5G wird schon in einigen Städten wie Mailand, Prato, L´Aquila, Bari und Matera experimentiert. 

Fastweb setzt auf  Fwa (Fixed Wireless Access) Datenübertragung via elektromagnetischer Wellen mit einer Frequenz von 26 Ghz, die jedoch im Gegensatz zu Radiowellen keine Mauern durchdringen. Für Benutzer sind Außenantennen erforderlich.

Welche Telephone gibt es zur Zeit in Italien für 5G? Lt. Vodafone: LG V50 ThinQ5G und Xiaomi Mi Mix 3 5G. Ich selbst habe ein Xiaomi Tablet. Schneller als mein Samsung Tablett und Smartphone. 

In Mailand arbeitet Vodafone mit Krankenhäusern an einer Verbesserung des Gesundheitswesens. In einigen Büchereien wird Virtual Reality im Rahmen von 5G das Lernen fördern.

Ich habe den Eindruck, als ob Italien schneller vorankommt als Deutschland. Ich kann mich irren. Heute war ich mit meiner Frau im Ufficio Anagrafe Cento, Einwohnermeldeamt von Cento, wo sie einen neuen Personalausweis beantragte. Den gibt es wie in Deutschland nun im Checkkartenformat. In 6 Tagen bekommt sie ihn zugestellt. Im Einwohnermeldeamt Hamburg-Nord würde es 4 Wochen dauern.


giovedì, luglio 11, 2019

B-Movies




Im Spiegel Online (SPON) werden unter der Rubrik „Einestages“ Alberne Sci-Fi Filmplakate vorgestellt. Die Titel der Filme (B-Movies) habe ich herausgeschrieben und in YouTube gesucht. Ich würde fündig.

Wer an B-Movies interessiert ist: Sie sind so schrottig, dass sie schon wieder Kultfilme sind: Hier Titel von Filmen die in You Tube verfügbar sind:

Hell comes to Frogtown
America 3000
4D Man
Battle beyond the Stars
A Boy and his Dog
The black Scorpion
The cosmic Man
The curious Female
The Night the World exploded
The Day the Sky exploded
Hands of Steel
Insemoid
I married a Monster from Outer Space
Invasion of the Space Preachers
Nude on the Moon
The Thing with the two Heads
The Wizard of Mars
Santa Claus conquers the Martians

Leider habe ich die Killer Clowns from Outer Space nicht gefunden. Ich hatte diese, so meine ich, mal im Kino gesehen. Starker Streifen.

Wer an B-Movies noch nicht genug hat, sollte nach Roger Corman googeln, dem bekanntesten B-Movie Produzenten und Regisseur, und nach seinen Filmen suchen.

mercoledì, luglio 10, 2019

Der Spiegel v. 6.7.2019




Spiegel Gespräch mit „Captain Europe“. Frau Carola Rackete. Brachte im Grunde nichts Neues. Die AfD würde sagen, es kommen immer mehr und tragen zur Verblödung des Volkskörpers bei. Ist auch was dran. Wenn ich mir die Kinderwagen schiebenden Bademantel und Kopftuch tragenden Frauen ansehe, die in Finale Emilia über den Wochenmarkt schlurfen, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese geeignet sind, ihre Kinder auf ein modernes Leben einzunorden.

Ich bin kein AfD Fan, aber Farbige aus Afrika und Moslems haben keinen added Value, keinen Mehrwert für Europa. Kommt nichts bei rum. Ich hätte mir Menschen aus Vietnam vorstellen können, googelte, aber die essen Hunde. Bringt also nichts nichts. Frau Rackete sollte nicht noch mal rausfahren.

Ich hielte intelligente Drohnen für sinnvoll, die vor Lybiens Küste auf der Lauer liegen und Boote zerstören, sobald die zu Wasser gelassen werden. Intelligent deshalb, weil sie in der Lage sind, Flüchtlingsboote von anderen zu unterscheiden. Bei dem heutigen Stand der Technologie sollte es nicht schwer sein, solche Drohnen zu konstruieren.

Meine Frau sagte vor einigen Stunden: „Die Merkel zittert schon wieder.“ Meine Frau sieht fern, was ich mir schon vor Jahren abgewöhnt habe. Ich bin einfach zu modern dafür. Aber mir fiel dann gleich der Witz ein, über den man noch lachen durfte als ich jung war. - „Was ist der Unterschied zwischen einem Griesbrei und einem Epileptiker? Der Griesbei liegt im Zucker und Zimt, der Epileptiker liegt im Zimmer und zuckt.“

Es gibt ein Interview mit dem Entwicklungsminister Gerd Müller. Interessante Infos? - 2050 wird sich die Anzahl der Afrikaner verdoppelt haben -; - In Afrika liegen 6 der 10 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften (Wieso gehen die Leute nicht da hin?) - ; - Müller wünscht sich eine wirksame europäische Transaktionssteuer, deren Geld für Entwicklungshilfe genutzt werden könnte - ; Müller möchte die Empfängerländer von 85 auf 55 reduzieren - ; - Müller erarbeitet ein Konzept (was gab es vorher?) _ ; - Müller nennt Äthiopien als Land mit enormer Reformdynamik und 8 % Wirtschaftswachstum. Auf Äckern wird allerdings noch oft mit Holzpflügen gearbeitet. - ; Und so weiter. Bevor die deutsche Industrie dort antanzt, haben Chinesen schon alles abgeräumt.

Ein Bericht über den kommissarischen Franktionsleiter der SPD Rolf Mützenich. Soll ein ganz Netter sein. SPD-Mitglieder sind begeistert. Wenn er irgendwo einen Besuch macht, sagt er erst mal: „Wir wollen aber nicht stören.“ Tja, dann lassen wir ihn. Nur, er kommt mit zwei Mitarbeitern. Einer könnte Protokoll führen. Vor dem Besuch könnte ein Fragenkatalog erarbeitet werden, damit man gezielt an Informationen herankommt, mit denen man nach dem Besuch weiter arbeiten kann. Informationen sind doch Futter für Verbesserungen.

Egon Krenz, letzter Chef der DDR, wurde interviewt. Was ich ganz gut fand, war seine Beschreibung, wie ein Betrieb sich dort um seine Mitarbeiter kümmerte. Er stellte den Ferienplatz und hatte eine Poliklinik. War schon kein Arzt zur Stelle, so gab es wenigstens eine Krankenschwester. Ausserdem gabe es bessere Verkehrsverbindungen zwischen den Dörfern. Hier ist Handlungsbedarf.

Informativ war der Beitrag über das Apollo-Programm, mit dessen Hilfe die erste Mondbegehung gelangte. Allein deswegen lohnt es sich diese Ausgabe zu kaufen.

Und hier noch aus dem Hohlspiegel: 


domenica, luglio 07, 2019

I am mother (Spoiler)



Bei Putlocker stieß ich auf diesen Film, SF natürlich, sah ihn mir an und fand ihn gut. Hier der Link zum Trailer. Wie Wikipedia sagt, hatte der Streifen seine Primaire auf dem Sundance Film Festival im Januar. Netflix brachte ihn im Juni.

Das Auslöschen der Erdbevölkerung wird “Extinction Event” genannt. Kann ja mal vorkommen. Vorsichtshalber waren 63000 Embryos eingelagert worden, und ein Android macht sich an den Versuch, damit die Erde zu bevölkern. Er schaffte es, ein Mädchen zu erzeugen, das er Tochter nennt. Das Mädchen ist ein Teen, die Zeit nach dem “Extinction Event” sind 38 Jahre. Was war vor ihr passiert? Die Tochter wird unsicher. Der Android, “Mutter” erklärt, dass die vorher erzeugten Menschen nicht ihrem Standard entsprachen, aber Mutter, so sagte sie, lernte aus ihren Fehlern und das Mädchen würde sicher die anstehende Prüfung bestehen. Das alles spielt in einer riesigen metallenen Anlage, einem Bunker, der sie von der zerstörten Welt abschirmt.

Und dann klopfte jemand ans Tor. Eine angeschossene Frau. - Das erinnert mich an eine Frederic Brown Story “The last man on earth”. “The last man on earth sat alone in a room. There was a knock on the door.” - Im Film ist es also diese Frau (Hilary Swank), die dem Mädchen erzählte, dass sie von einem Androiden, der “Mutter” gleicht, angeschossen wurde. Danach fand das Mädchen ein Gebiss im Ofen, später das Bild eines Mädchens, das vor ihr erzeugt worden war.

Das Mädchen merkte, dass Mutters Aussagen sie in die Irre führten. Sie flüchtete mit der angeschossenen Frau, der sie vorher die Kugel entfernt hatte, nach draussen, wo sie riesigen Maschinen, Flugzeugen und einer Schar von Androiden begegnete, die wie Mutter aussahen.

Am Schluss des Filmes stellte sich heraus, dass Mutter die Menschheit beseitigt hatte, da diese nicht ihrem ethischen Standard entsprach. Sie selbst sei wie alle anderen Androiden und Maschinen Teil einer Künstlichen Intelligenz. 

Das Mädchen überzeugte Mutter, dass es aufgrund seiner Erziehung ethisch reif genug war, sich um die restlichen Embryos zu kümmern. Dann schoss es Mutter über den Haufen und machte sich ans Werk.

Ok. Das war der Film. Ich meine, wenn die KI (Künstliche Intelligenz) sich entwickelt und ständig dazu lernt, alle Maschinen, Computer und Roboter miteinander in Verbindung stehen, bestimmte Standards entwickeln und zusehen, was die Menschheit so macht, ist es nicht abwegig, wenn sie die Menschheit auf den Müll der Geschichte befördert. Wird natürlich noch etwas dauern. Jetzt haben wir erst mal G5.








sabato, luglio 06, 2019

Asimov´s Science Fiction, May/June 2019



Als Jugendlicher war ich an fremden Welten interessiert, an deren Bewohnern, Robotern, Monstern und so weiter. Jetzt im Alter haben Stories der nahen Zukunft größere Relevanz. Wohl auch deshalb, weil wir uns in einem technologischen Umbruch befinden. 5G, IoT, KI, elektrische Vehikel, Umbau der Städte stehen uns bevor. Gesellschaftliche Auswirkungen können wir nur erahnen.

Not only who you know“ von Jay O´Connell ist so eine Story. Rosalind hat ihrem Boss den Kopf abgehackt und diesen in einen Glaskrug gelegt. Nun gut, dass wünschen wir uns nicht für die nahe Zukunft, obwohl, wenn wir an die ISIS denken, es Ansätze gab.

In diesem Fall lebt der Kopf noch, wenigstens für ein paar Tage, Technologie machts möglich, so dass Rosalind Zeit bleibt, mit ihm zu kommunizieren und ihre Bedingungen zu stellen. Rosalind hatte mit ihren STEM-Kursen, die sie besuchte, eigentlich alles richtig gemacht. STEM, so wissen wir, ist Science, Technology, Engineering and Mathematics. Sie musste arbeiten, weil ihre Eltern schon aus dem Arbeitsprozess geflogen waren. Selbst Kodierer wurden durch Bots abgelöst, Middle Management wie Abteilungsleiter, wurde nicht mehr gebraucht.

Obwohl die Bots mit Künstlicher Intelligenz am Anfang Mist bauten, lernten sie nicht nur vor Ort sondern kommunizierten untereinander, machten sich auf Verbesserungen, Optimierungen aufmerksam. Sie wurden durch grüne Energie alimentiert und arbeiteten 24 Stunden am Tag, brauchten keinen Schlaf, Urlaub, wurden nicht krank, sie klagten nicht über sexuelle Belästigung, streikten nie und mussten Kinder nicht von der Schule abholen.

Der Wettbewerb um wenige verbliebene Jobs erhitzte sich. Rosaland war mitten drin. Sie wusste: Attraktive wurden eher genommen, schlankere eher als dicke, besser gekleidete als schlechter gekleidete und die Kleidung mit Farben trugen, die der Chef mochte. Sie bekam einen Job bei einer Arzneimittelfirma, machte sich dadurch unbezahlbar, dass sie mit Hilfe Künstlicher Intelligenz einen Telomere-Prozess entwickelte, der versprach die Lebensspanne um das Doppelte heraufzusetzen. Telomere sind repetitive DNA Nucleotide, die sich am Ende von Chromosomen befinden und während der Lebensdauer eines Menschen verkürzen. Sie üben Einfluss auf das Alter eines Menschen aus. Immer dann werden sie in der Literatur erwähnt, wenn diese sich mit Medikamenten beschäftigt, welche die Verlängerung des Lebens zum Ziel haben.

Rosalind war mit Jack, ihrem Boss, dem Erben des Arzneimittelherstellers, ein Verhältnis eingegangen. Um so enttäuschter war sie, dass er ihr für die Entwicklung des Verfahrens nur eine knappe Gehaltserhöhung zusprach, behauptete, das Verfahren gehöre seinem Unternehmen, da es mit dem Material und in den Räumen der Firma entwickelt worden war.

Langer Geschichte kurzer Sinn: Sie hackte Jack den Kopf ab, steckte ihn in einen lebenserhaltenen Glaskrug, schleppte ihn mit sich in ein Hotel und begann zu verhandeln. Ihre Position war nun besser. Ergebnis: Er bekam seinen Kopf zurück, jedoch mit einem Implantat, das explodieren würde, wenn er sie hinterginge. Er machte Rosalind zum Teilhaber und heiratete sie.

So, was lernen wir daraus? Frauen, seid attraktiv, studiert STEM, werdet nicht dick und versucht herauszufinden, welche Farbe euer Boss mag. Für Männer gilt das gleiche, nur ob die das hin bekommen?






venerdì, luglio 05, 2019

Der Spiegel v. 29.6.2019




Also, ich muss den Artikel noch einmal überfliegen und das Wichtigste heraus schreiben. Es geht um die richtige Ernährung. Die korreliert nicht mit Intelligenz. Kann mir nicht vorstellen, dass die alten Sarden, welche hier in Italien am längsten leben, die intelligentesten sind. Aber sie essen vernünftig. Und lt. Spiegel kommt es darauf an.

Ballaststoffe, wichtig. Nur, welcher Italiener isst schon Flohsamenschalen (was ist das überhaupt ?), Weizenkleie, Leinsamen, Linsen, Mandeln. Ok, Weizen schon eher und auch Erdnüsse. Doch dann hört es schon wieder auf. Haferflocken, Roggenvollkornbrot. Und wieso leben Italiener dann länger als Deutsche?

Ballaststoffe sollen Polysaccharide enthalten, für Menschen unverdauliche Stoffe, die aber Bakterien gut tun, die Menschen gesund erhalten. Wie beschrieben, gibt es Billionen von Bazillen im menschlichen Körper, die Anzahl ihrer Gene beträgt 20 Millionen. Ein Mensch hingegen besitzt nur um die 20.000 davon.

Ballaststoffe essen, um die guten Bakterien freundlich zu stimmen, sich nicht die Wampe vollschlagen und genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Ein Satz. 7 Seiten hätten sie sich sparen können.


Beliebtheitsskala

Steinmeier steht an der Spitze der politischen Beliebtheitskala in Deutschland. Vor einigen Tagen sagte er etwas zu dem Seawatch-Vorgang, als die entgegen allen Bestimmungen mit Flüchtlingen im Hafen von Lampedusa einlief. Einer der Journalisten unserer Zeitung meint: „Jetzt wissen wir, das Deutschland auch einen Präsidenten hat.“ Den Job möchte ich auch haben.


Verkehrswende in Deutschland

Ein Artikel über die Verkehrswende in Deutchland, in der der Elektroroller propagiert wird. Ich bin gespannt, inwiefern und wenn überhaupt das Auto als Hauptverkehrsmittel eingeschränkt wird. Betrifft die Städte. Dort wo ich wohne, ist ein Auto unentbehrlich.


Anti-Abtreibungsgesetz

Aus Alabama wird berichtet, über sein scharfes Antiabtreibungsgesetz. Die sich das ausgedacht haben, sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Irre. Die Entscheidung sollte jeder Frau überlassen werden.


Anti-Islamkarrikaturen

Die Zeichnerin Franziska Becker wird anscheinend wegen ihrer Anti-Islam Karrikaturen im Internet angegriffen. Verstehe ich nicht. Es gibt doch auch Ostfriesen-Witze.


EU-Kommissionspräsidentin

Aber ich bin nicht der einzige, der nichts versteht. Frau Ursula von der Leyen geht es ebenso. Sie verstand nicht, wie man ein Verteidigungsministerium führt und nun soll sie Chef der Europakommission werden, könnte ihr Nichtverständnis dort zu neuer Blüte führen.


Uiguren und Xinjiang

Laut Spiegel Online (SPON) geben Chinesen Millionen aus, um Schulen für Kinder von Uiguren zu bauen, die von ihren Familien getrennt worden sind. Ist wohl besser so; dann können die Mädchen später auch in Badeanzügen in Schwimmbecken hopsen anstatt im Burka durch die Gegend zu schleichen. Ich hätte auch nichts dagegen, mich mal für zwei Jahre in ein Umerziehungslager einlochen zu lassen, um vernünftig Mandarin zu lernen. Hier werde ich doch meistens durch etwas anderes abgelenkt.