Coversong Roads

venerdì, settembre 12, 2025

Fortune, Luglio/Agosto 2025


 


Auf dem Titelbild jemand der „under 40“, die Italien vorantreiben, Filmproduzent. Kann ich so gut wie nichts drüber erzählen. Filmfan war ich, habe noch einen Haufen Filmprogramme, sehe mir jetzt aber, wie erwähnt, schlechte You Tube Filme an. Meistens ohne Ton, da ich schon weiss, wie das mit der Handlung weiter geht. Und um die zehn Minuten herum, wenn mir keine Anfangsszene haften blieb, merke ich, dass ich den Film schon mal gesehen habe. Es gibt ja auch nur zwei Handlungsstränge: Aliens landen auf der Erde, oder ein Experiment ist fürchterlich schief gelaufen.

Die Chefredakteurin erzählt auch Dinge, die mir nicht neu sind. Zum einen liegt es an der monatlichen Erscheinungsweise der Zeitschrift (im Sommer und Winter, wie man sieht, 2 monatlich) und zum anderen an Todesanzeigen, die in jedem Dorf ausgehängt sind. Es sterben mehr, als geboren werden. Jeder dödelt irgendwie als Gabelstaplerfahrer, Maurer, Maler oder hängt draußen mit einer Flasche Bier vor der Bar herum. Das Umfeld, wenn man die in dieser Zeitschrift erwähnten „under fourty“ mal aussen vor lässt.

Es gibt etwas über Panel Discussions (tavola rotonda). Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da etwas mehrwertartiges heraus kommt.

Dann lese ich einen Artikel über Peter Thiel, der sich in den USA aufhält, ursprünglich mal Deutscher war, und durch seine finanziellen Beteiligungen zu Vermögen gekommen ist. Das funktioniert in den USA gut, weil die Wirtschaft weitaus dynamischer ist als in Deutschland. Thiel macht im Grunde auch jetzt nichts anderes, als Unternehmen auszukundschaften, in die man investieren sollte, und als Hobby politisch im Hintergrund zu wirken.

Und wenn irgendein ehemaliger Präsident der Arbeitgebervereinigung erzählt: „Notwendig ist eine Strategie für die Industrie, ein europäischer Motor der Innovation, Beschäftigung und Nachhaltigkeit“; dann ist das breitgerührter Quark. Und ich sage: „Dann mach mal.“

Ich lese etwas über den „Ferrari der AI“. Igenius hat seinen Namen in Domyn geändert. Von beiden nie etwas gehört. Kann man vergessen.

Ein Beitrag über StudyWise, die erzählt, dass man Examensfragen konzipieren kann. Ok, das könnte ich auch selbst, wenn ich eine KI prompte.

Ich habe den Eindruck, als ob das, was in Zeitschriften steht, immer weniger Neuigkeitswert hat. Tiefseedrohnen, die Lecks in Röhren, Tiefseekabelbrüche aufspüren. Muss ich einen Artikel darüber lesen? Ist doch klar, dass es so etwas gibt.

Eine Menge Geschwurbel, was noch schlimmer ist. Weil Unternehmen mit Namen erwähnt werden ohne darzustellen, wozu die auf dem Markt sind. Dann steht dort, dass sie nachhaltig sind, den Menschen als Hauptfaktor ansehen, sein Wohlergehen optimieren, psychologisch unterstützen und vor allen Dingen DEI, Diversity, Equity, Inclusion als Leitlinie für die Arbeit des Unternehmens (wie hieß das Ding noch?) ansehen.

Dann werden die unter-40-jährigen erwähnt. Eines kann man festhalten. Die Frauen sehen meistens besser aus als über-80-jährige. Männer habe ich mir gar nicht angesehen.

Anscheinend sind die anderen, nicht erwähnten unter-40-jährigen, in Italien nicht so von ihrer Arbeit angetan. Schlagwörter sind: Geburtsrückgang, Flucht ins Ausland, wenig Lust eine Familie zu gründen und eine große Resignation. Junge Italiener sind immer weniger zahlreich und eher unzufrieden.

Keine Ahnung. Gut ist es natürlich, in einer Großstadt zu leben. Leben im Dorf kannst du als junger Mensch vergessen. Es gibt nicht genügend und gute Arbeitsangebote. In der Stadt muss man sich durchnavigieren; dann klappt es auch. Und die USA bieten natürlich bessere Möglichkeiten. Nur da erst mal hinkommen Ich hatte Glück gehabt.

Es gibt einen Beitrag über die mächtigsten Frauen. Sind meistens Damen aus den USA. Fängt mit Marry Barra von GM an, geht weiter mit Julie Sweet von Accentur, mit Jane Fraser von Citigroup.

Nun, die dritte ist schon aus Asien, Singapur, Tan Su Shan, DBS Group. Dann wieder USA. Es werden einige Unternehmen aus der Liste der Fortune 500 erwähnt. Dann einige italienische. Eine macht Eiscreme, eine andere Koffer. Dann bedauert eine italienische Informartikprofessorin, dass so wenig Frauen in die Informationstechnologie einsteigen. Ich schließe mich an. Es geht einfach zu viel Potential verloren. Wie man deren Interesse an AI, Computertechnik, Kodierung und Informartionstechnologie steigern könnte, sollte das Thema von Researchpapers sein.

In der Gesundheitssparte ist diesmal das Thema Haut angesiedelt. Winnie Harlow, kanadisches Modell bekam Vitiligo mit 4 Jahren. Weiße Flecken auf der Haut. Ich habe übrigens auch zwei auf meinem linken Arm. Bei Winnie ist es jedoch offenkundiger. Aber was solls. Sehr euch mal den Appaloosa an. Ich habe glaube ich mal einen geritten. Aber meistens waren es ruhige Quarter.



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