Interzone 254, New Science Fiction & Fantasy
David Langford war da. Wo? Auf dem World SF-Con
natürlich. Der war mit 10.833 Anmeldungen und 7951 Teilnehmern bis jetzt der größte.
Und wer bekam die Hugos?
Novel: Ann Leckie mit „Ancillary Justice“
Novella: Charles Stross, “Equiod”
Novelette: Mary Robinette Kowal, “The Lady Astronaut
of Mars”
Short: John Chu, “The Water that falls on you from
Nowhere”
Das waren die Hauptelemente.
Langford schrieb dazu: “Robert Silverberg greeted me
at Loncon with a cheering word: “Everyone who won a Hugo before me is now
dead.”, Lol
Autorin Nina Allan wird offenbar von TTA-Press, die
Interzone herausbringt, gefördert. Sie erhält eine Kolumne. Ihre Geschichte
„Spin“ wird von TTA-Press als Heft vertrieben. Ich hatte sie gelesen. War gut,
aber ihre Story „Marielena“ in dieser Ausgabe fand ich besser. Allan schreibt
gut, poetisch. Nur hat man am Anfang den Eindruck, dass die SF in der Story
fehlt. Tut sie ja auch. Es geht um einen Asylsuchenden in England. Anscheinend
läuft es dort genau so wie in Deutschland. Die Leute werden irgendwo
eingelagert und dürfen nicht arbeiten, solange ihr Asylantrag nicht positiv
bearbeitet wurde. Es gibt mehrere Gründe dafür, warum ich das für bescheuert
halte. Mit der Einwanderung sind Deutsche überfordert. Sowie mit dem Bau von
Flughäfen, lol. Auch die bestehenden
sind nicht toll, im Vergleich zu den größeren in den U.S.A. Die kleineren dort kann man vergessen. In
Fort Smith, Arkansas mussten die Mädchen vom Ticketschalter auch das Gepäck
einladen. War aber eine leichte Übung für die stämmigen Girls. Doch zurück zur
Geschichte.
Der Asylsuchende war Lehrer, vertrieb seine Langeweile
mit Spaziergängen. Rettete eine Obdachlose vor einer Herde Jugendlicher, die
ihren Supermarktwagen umgekippt hatten. Der Protag bewahrte ihre Sachen auf,
nachdem er sie in ein Hostel gebracht hatte, in dem sie sich einige Tage
erholen konnte. Unter ihren Habseligkeiten, fand er einen Reisepass, der in der
Zukunft ausgestellt worden war.
Nessun commento:
Posta un commento