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domenica, ottobre 07, 2018

Scientific American, Oct. 2018




Der erste Beitrag „The unsolvable Problem“ liest sich so, als wäre er von einem Mathematiker eines Parallel-Universums geschrieben. Nun, es sind drei. Ich kann es kurz fassen. Sie versuchen ein Problem zu knacken und schaffen es nicht.Es handelt sich dabei um „The spectral Gap“, eine spektrale Lücke die entstehen kann, wenn Material auf eine höhere Energie-Ebene gehievt wird. Nur gibt es einige Materialien, oder Situationen, wenn das Material so energisiert ist, dass die Energie-Ebenen nahtlos ineinanderfließen. Die drei Mathematiker haben herausgefunden, dass es unmöglich ist festzustellen, ob Material Lücken oder keine Lücken aufweisen wird.

„Clicks, Lies and Videotape“
So macht es Pinscreen. Das Resultat ist: Man kann einer Public Figure, einer bekannten Figur Worte in den Mund legen, die sie niemals sagen würde. In diesem anklickbaren Beispiel ist es ein Video mit Trump, in dem er seinen Rücktritt ankündigt. Fake News, Verschwörungstheorien, die von einem Großteil der Leser und Hörer als echt wahrgenommen werden. Das wird um so einfacher, je mehr Personen sich vom Fernsehen ab- und den Social Networks zuwenden.
Es gibt Möglichkeiten, echte von falschen Videos herauszufinden. Digitale Signaturen, die, in ein Video eingebettet, für die Echtheit des Videos bürgen.

„Earthquakes in the Sky“
Die Theorie, dass sich eine halbe Stunde vor einem Erdbeben ein Magnetfeld dort über der Erde bildet, wo das Erdbeben stattfinden wird, ist umstritten. Sie geht so: Vor einem Erdbeben bilden sich Mikrofrakturen in Felsen tief in der Erde. Atomverbindungen werden aufgerissen, Elektronen entweichen und hinterlassen positive Löcher. Elektronen springen von Felskorn zu Felskorn bis zur Erdoberfläche. Wenn positive Löcher auf der Erdoberfläche entstehen, binden sie dort vorkommende Elektronen und lassen ein Magnetfeld entstehen, das von Satelliten gemessen werden kann.

„How to fix Science“
In Trump-Zeiten hat Wissenschaft ihren Glanz verloren. Zu Unrecht, aber das erzähle mal den Trump-Anhängern. Um so wichtiger ist es nun, Wissenschaft positiv zu positionieren. Dazu gehören: Überprüfung der Finanzierung, Sicherstellung, dass Experimente reproduzierbar sind, Vermeidung von sexuellen Übergriffen, und Zerstörung von Elfenbeintürmen.

Rabies on the Brain“
Rabies ist Tollwut. Nicht gerade das, was ich jemandem wünsche. Vor zwei Jahren wurde ich von einem Hund ins Bein gebissen. Die Besitzerin hatte aus Versehen ihr Tor geöffnet, als ich in kurzen Hosen mit dem Fahrrad an ihrem Haus vorbei fuhr. Ein Hund schoss heraus, ich blutete und fuhr zur Notaufnahme, wo die Wunde vernäht wurde. Die Notaufnahme benachrichtigte den staatlichen Tierarzt, der mich dann wieder anrief, um die Anschrift des Hundebesitzers herauszufinden. Er müsse das Tier untersuchen, sagte er, und ich dachte „Oh, shit! Tollwut!“ Sie hat eine Vorlaufzeit von ein bis zwei Monaten, bis man etwas merkt und verrückt wird. Man sagte zwar, Italien sei sicher, aber... Der Hund hatte keine.
Die Tollwutviren arbeiten sich von der Wunde über den Rückgrat-Nerv bis ins Gehirn vor. Forscher probieren nun an manipulierten Glycoproteinen, die an das Virus gebunden sind und mit einem fluoreszierendem Stoff versehen wurden, herauszufinden, welche Neuronen die Viren Schritt für Schritt aufsuchen.

„This Way Out“
Computer-Experten der Rice University hatten einen sogenannten Storm Risc Calculator als Webseite zusammengebastelt mit der Absicht, dass diese die Bürger von Houston, TX warnte, welche Stadtteile von einem Hurrican betroffen sein würden. Nur es funktionierte nicht. Das Wasser überflutete auch bei starken Regenfällen Teile der Stadt. Also zurück auf Start. Und hier kam auch das ins Spiel, was ich als Zerstörung von Elfenbeintürmen bezeichnete: Eine Disziplin übergreifende Zusammenarbeit von Computer- und Verhaltenswissenschaftlern.







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