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martedì, ottobre 23, 2018

Deutschland, China, Vietnam


Deutschland an zweiter Stelle der besten zu bereisenden Länder. Glückwunsch.
Wie aus dem „Spiegel“ und der South China Morning Post hervorgeht, steht Deutschland lt. Reiseführer „Lonely Planet“ nach Sri Lanka auf Platz 2 der zu bereisenden Länder. Für abenteuerlustige Ausländer empfehle ich das Bundesland Sachsen.
Es folgen Simbabwe, Panama, Kirgisien, Jordanien, Indonesien, Weissrussland, Sao Tomé und Principe sowie Belize.


Chinesen umgehen Spieleverbot.
Es sind immerhin 30 Millionen Chinesen, die an Computerspielen hängen. Die chinesische Regierung findet das nicht so gut und erlaubt keine neuen Spiele. Tencernt Holdings haben dadurch um 220 Milliarden US-Dollars an Marktwert eingebüsst. Den Vorteil hat ein US-Unternehmen, Valve Corp´s Steam. Es ist nicht in China präsent, aber auch nicht gesperrt. So wandern 30 Millionen Chinesen dorthin und spielen weiter.


Elektro-Busse.
O-Busse gab es schon vor Jahren. Es kurven noch immer welche in einigen deutschen Städten herum. Wenn der Strom ausfällt, lassen die Fahrer den Dieselmotor anspringen. Nun werden O-Busse irgendwo (habe den Standort vergessen) in Deutschland eingesetzt, die bei Stromausfall auf Batterie weiterfahren. Bis zum Depot kommen sie damit wohl noch. Nur sind die Busse teurer als die herkömmlichen und die Batterien geben noch nicht viel her.
In China ist die Stadt Shenzhen Vorreiter. Die Stadt subsidiert Busse mit einem Anteil von 72000 US-Dollars pro Fahrzeug. Sie hat 16000 E-Busse laufen. 80 % der Busse wurden in Shenzhen von der Firma BYD hergestellt. Die Stadt hat auch Elektrotaxis und 40.000 Ladestationen.


Vietnam - Auf den Hund gekommen
Wie ich in der vietnamesischen Zeitung VN-Express lese, wird offiziell der Genuss von Hundefleisch verurteilt, doch wird das Fleisch der gestohlenen Vierbeiner an allen Ecken verkauft.


Problem mit chinesischen Touristen
Die wollen in Vietnam auf Alipay und WeChat nicht verzichten, haben Hotspots in Vietnam eingerichtet, die Transaktionen mit chinesischen Banken ermöglichen. In der ersten Jahreshälfte haben über 30 Prozent mehr Chinesen Vietnam besucht. Nur, so beschweren sich die Einwohner, bleibt bei ihnen nicht viel hängen. Chinesen kaufen in chinesischen Geschäften, essen in chinesischen Restaurants, übernachten in chinesischen Hotels.
Die Sportbar in unserem Dorf wird auch von Chinesen bewirtschaftet. Kein Italiener beschwert sich darüber. Sie spielen nach wie vor Karten, trinken ihren Kaffee, dösen an der Mauer und reden weiterhin dummes Zeug..

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