In
unserer Zeitung „Il Resto del Carlino“ befand sich wie jeden
Montag eine Finanzbeilage, in der freudig verkündet wurde, wieviel
mehr Italiener sich ihrer Kreditkarte und ihrer Bancomatkarte
(Debitkarte) bedient haben. Schnee von Gestern.
Die
South China Morning Post brachte den Artikel „How cashless mainland
China made Hong Kong, Singapore look backward“. Und ich füge
hinzu: In diesem Zusammenhang sollte man Deutschland und Italien als
Museumsländer begreifen.
Singapore
und Hong Kong, Städte mit hohen Grundstücks-, Häuser und
Mietpreisen sind durchaus technisiert. In ihnen werden die Geschäfte
zu einem Teil bargeldlos abgewickelt. Cashless also. Doch China hat
sie übertroffen.
Während
die beiden Städte daran gehen aufzuholen. Singapore strebt an bis
2025 sämtliche Barzahlungen abzuschaffen, gibt es in China mit
Alibaba und Tencent nur zwei Provider. Hingegen sind die Märkte in
den beiden Städten Hong Kong und Singapore zersplittert in Dutzende
von Providern. Die Kunden müssen im Gegensatz zu denen in China eine
erhebliche Anzahl von Apps auf ihrem Telefon gespeichert haben um
cashless zahlen zu können.
Der
Premier von Singapore Hsien Loong, lobte das chinesische System und
meinte: Wenn Besucher von China erfahren, dass in einigen
Verkaufspunkten Bargeld benutzen müssen, fragen sie: „Wie kann
Singapore so rückständig sein?“ Doch es gibt Licht am Ende des
Tunnels. Ab September gibt es einen Singapore einen universellen
QRCode, über den man bezahlen kann.
In
Hong Kong sind Kreditkarten und die Octopus Card noch populär. Mit
der letzteren können die Kunden die Bahn benutzen und
Restaurantrechnungen bezahlen.
Welche
Möglichkeiten gibt es, um Barzahlung einzudämmen? Geldautomaten
abschaffen.
Hier
ein Video über „China
is beyond Cashless“.
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