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lunedì, ottobre 08, 2018

Cashless



In unserer Zeitung „Il Resto del Carlino“ befand sich wie jeden Montag eine Finanzbeilage, in der freudig verkündet wurde, wieviel mehr Italiener sich ihrer Kreditkarte und ihrer Bancomatkarte (Debitkarte) bedient haben. Schnee von Gestern.
Die South China Morning Post brachte den Artikel „How cashless mainland China made Hong Kong, Singapore look backward“. Und ich füge hinzu: In diesem Zusammenhang sollte man Deutschland und Italien als Museumsländer begreifen.
Singapore und Hong Kong, Städte mit hohen Grundstücks-, Häuser und Mietpreisen sind durchaus technisiert. In ihnen werden die Geschäfte zu einem Teil bargeldlos abgewickelt. Cashless also. Doch China hat sie übertroffen.
Während die beiden Städte daran gehen aufzuholen. Singapore strebt an bis 2025 sämtliche Barzahlungen abzuschaffen, gibt es in China mit Alibaba und Tencent nur zwei Provider. Hingegen sind die Märkte in den beiden Städten Hong Kong und Singapore zersplittert in Dutzende von Providern. Die Kunden müssen im Gegensatz zu denen in China eine erhebliche Anzahl von Apps auf ihrem Telefon gespeichert haben um cashless zahlen zu können.
Der Premier von Singapore Hsien Loong, lobte das chinesische System und meinte: Wenn Besucher von China erfahren, dass in einigen Verkaufspunkten Bargeld benutzen müssen, fragen sie: „Wie kann Singapore so rückständig sein?“ Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Ab September gibt es einen Singapore einen universellen QRCode, über den man bezahlen kann.
In Hong Kong sind Kreditkarten und die Octopus Card noch populär. Mit der letzteren können die Kunden die Bahn benutzen und Restaurantrechnungen bezahlen.
Welche Möglichkeiten gibt es, um Barzahlung einzudämmen? Geldautomaten abschaffen.
Hier ein Video über „China is beyond Cashless“.

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