mit einem Sonderbeitrag über die Zukunft des Geldes.
Damit sind Kryptowährungen gemeint, die dem normalen Geldkreislauf
gegenübergestellt werden.
Ich werde nur einige Besonderheiten der
Kryptowähruzngen hervorheben, die in diesem Artikel angesprochen
wurden, denn was Bitcoin darstellt, weiss inzwischen jeder.
An anderer Stelle las ich, dass bevor eine
Transaktion Eingang in die Blockchain findet, sie erst einmal
zwischengespeichert werden muss, da Prozessoren nicht schnell genug
sind. Wenn jemand seinen coffee to go mit Bitcoin bezahlen wollte,
würde die Transaktion erst in 2 Wochen finalisiert und die Kosten
für diesen Prozess würden die des Kaffees übersteigen.Und dann die
exorbitanten Mining-Kosten, Energiekosten also, die man als Einzelner
nicht mehr bewältigen kann und daher gezwungen ist, sich einem Pool
von Minern anzuschliessen. Mir ist nicht klar, was den hohen Preis
der Bitcoin rechtfertigt, der zur Zeit um 8.300 USD liegt.
Das Verfahren der Blockchain jedoch wird von jedem,
der darüber schreibt, als bahnbrechend betrachtet.
In dem Artikel wird nun eine andere auf Blockchain
beruhende Kryptowährung ins Spielgebracht, die vom Massachusetts
Institute of Technology (MIT) entwickelt wurde, die Tradecoin. Sie
ist an Rohstoffe wie Ernten, Energie oder Mineralien gekoppelt und
damit schwankungsunempfindlicher. Hinter Bitcoin stehen keine reellen
Werte. Diese entstehen dadurch, dass Individuen Bitcoin kaufen und
verkaufen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Da sich inzwischen so viele Kryptovaluten auf dem
Markt tummeln, verliert man leicht den Überblick und es wird noch
Jahre dauern, bevor etwas Sinnvolles daraus entsteht.
„Can we save the corals?“
Sieht so aus. Aber es dauert. Anhand des Great
Barrier Reefs wird dargestellt, was für einen Schaden die Erwärmung
der Meere auf die Korallen ausüben kann. Sie bleichen aus. Sie
bestehen aus lebendem tierischen Gewebe, das sich aus mikroskopisch
kleinen Algen zusammensetzt die Korallen nähren und ihr Farbe geben.
Warmes Wasser vertragen sie nicht. Für Fische sind Korallen
Zufluchtsort, sind Wellenbrecher und Touristenattraktion. Sie können
sich auf zwei Arten fortpflanzen: Klonen und sexuell. Wissenschaftler
haben nun einen Weg gefunden, den Prozess des Klonens zu
beschleunigen, indem sie Korallen in Fragmente zersplittern die um
das 25- bis 50-fache schneller wachsen als Korallen in der Natur. Das
ist jedoch nur ein Teil der Problemlösung. Das andere besteht darin
die neu ausgesetzten Korallen nicht absterben zu lassen. Daran wird
zur Zeit geforscht und experimentiert.
„Searching for the Dark“
Dark Matter, der Stoff der wie die Forscher sagen,
den Weltraum durchzieht, den man nicht sehen kann und niemand weiss,
aus was er besteht. Eine Zeit lang war man der Auffassung Dark Matter
(schwarze Materie) bestünde aus WIMPs (weakly interactive massive
particles), nur haben sich diese nie in Experimenten gezeigt. Zur
Zeit wird die These vorgetragen, dass es sich um Axione handeln
könnte. Die basieren auf der Theorie der gebrochenen Symmetrie. Wenn
ein Bleistift senkrecht auf seine Spitze gestellt und dann
losgelassen wird, könnte er in jede beliebige Richtung fallen. Wenn
er jedoch nur in eine Richtung fällt ist die Symmetrie gebrochen.
Dafür muss es einen Verursacher geben, und das ist das Axion. Toll,
Es wird ein Axion-Detektor gebaut, ADMX (Axion Dark
Matter Experiment) genannt. Axionen sollten sich mit seiner Hilfe in
Photonen verwandeln.
„A war against ourselves“
Es gibt einige neue Medikamente, die von der
Immunabwehr als körperfremde Eindringlinge erkannt und bekämpft
werden. Drogen, die auf menschlichen Genen und Proteinen basieren.
Man nahm an, dass sie vom Immunsystem als körpereigen angesehen
werden. Die Annahme war falsch. 2016 generierte die Hälfte der
biologischen Antikrebsmittel Antikörper, ADAs oder Antidrug
Antibodies. Man versucht jetzt mit Nanopartikeln die Immunabwehr zu
unterbinden.
„The toxic well of loneliness“.
Einsamkeit unter Jungen und Alten wird in diesem
Beitrag behandelt. Das soll am häufigsten bei Individuen im Alter um
die dreißig und um die 60 und darüber vorkommen. Vor kurzem las
ich, dass in Großbrittanien sich ein Ministerium mit diesem Problem
auseinander setzen soll. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich weiss
jedoch, dass es Personen gibt, die unter Einsamkeit leiden. Meine
Grossmutter zum Beispiel. Die hing als Witwe in ihrer Wohnung herum
und beschwerte sich, dass sie niemand besuchte. Zu der Zeit gab es
das Internet noch nicht. Und auch in diesem Artikel wurde das
Internet in keiner Weise erwähnt. Erstaunlich.Dabei ist es doch das
Mittel, um der Einsamkeit einen Riegel vorzuschieben.
Immer wenn ich über Gefühle von Einsamkeit lese,
komme ich ins Grübeln. Wie kann das sein? Ich hatte schon als Kind
gelernt Teamplayer zu sein, gehörte unserer Straßengruppe an,
schoss Metallkrampen mit Gummizwillen in geöffnete Fenster, rannte
mit einer Räucherlaterne, eine mit Löchern versehene und mit
trockenen Blättern und Dachpappe gefüllte Blechdose durch die
Gegend, spielte Fussball mit dem Namen „einmal berühren“ auf der
Strasse, ging gemeinsam mit Freunden zum Frösche fangen oder in die
Badeanstalt.
Im Alter jetzt: Abgesehen davon, dass ich verheiratet
bin, hänge ich schon über zehn Jahre im Second Life herum und fühle
mich dort pudelwohl. Zur Not könnte ich auch die Sport-Bar in
unserem Dorf besuchen; jedoch ist die Banalität der dortigen
Unterhaltungen nicht geeignet meine Neuronen zu animieren. Deshalb
lasse ich es.
Sport, Abendkurse. Es gibt so viele Möglichkeiten.
Leute, die sich einsam fühlen, denen fehlt der Groschen an der Mark.
„How Snakes came to slither“.
Autorin, eine Chinesin, die im Chinesischen Academy
of Science Institut of Vertebrate Panteologz in Peking arbeitet.
Sie forscht danach feststellen zu können, wann die
Schlangen ihre Gliedmassen verloren haben. Wie sich herausstellt,
ziemlich früh, so for 85 Millionen Jahren. Eine weitere Frage war,
befanden sich die Schlangen damals im Wasser oder auf Land? Auf Land.
Dinilysia heisst die erste gefundene Schlange ohne Beine. Im
Gegensatz zu Menschen mit 33 Wirbeln und Eidechsen mit 65 besitzt
eine typische Schlange 300 davon.