Joby Aviation ist nur eines der Startups, die Taxis in die Luft bringen wollen. Einen Prototyp gibt es. Er steigt horizontal in die Lüfte, fliegt eine Viertelstunde und landet sicher.
Es gibt andere Startups von Larry Page von Google,
von Uber, Airbus und Boeing, dann Volocopter aus Deutschland. Joby
jedoch scheint der Produktion am nächsten zu sein.
Das unglaublich schrumpfende Unternehmen General
Electric.
Vom Erfinder Thomas Edison, dem Erfinder der
Glühlampe und Charles Coffin gegründet, ist GE nur noch ein
Schatten seiner selbst. Die „Business Week“ brachte einen
ausführlichen Bericht. GE war zu seinen besten Zeiten ein
Conglomerat, ein Unternehmen, in dem unterschiedliche Divisions
unterschiedliche elektrische Geräte erzeugten. Bis hin zu Turbinen.
Und damit ging es dann los. Wie bei Siemens, die ihre Fabrik in
Görlitz dichtmachen wollen. Gas Turbinen sind passé. Die
Erzeugung elektrischer Energie hat sich verändert.
Darüber hinaus hat Immelt, der vorletzte CEO rechts und links
Unternehmen gekauft, die keine Rendite abwarfen.
Es gibt jedoch genügend Erzeugnisse, mit denen GE
noch Profit macht, und das Unternehmen zieht sich darauf schrumpfend
zurück.
Frauen in der IT
Am Anfang kamen sie groß heraus. Mit Ada ging es
los, nicht Linda, die machte Pornos. Ich meine Ada Lovelace (1815 –
1852), die erkannte, dass eine von Charles Babbage vorgeschlagene
Maschine über einfache Arithmetik hinaus komplexere Rechenaufgaben
lösen konnte. Sie erfand den ersten Algoritmus dafür.
Unter „We were here first“ stellt Emily Chang von
der „Business Week“ einige Frauen vor, die zu Beginn der
Information-echnology bahnbrechend waren.
Katherine Johnson, NASA, 1966, afro-amerikanische
Mathematikerin. Sie kalkulierte Flugbahnen, Startzeitpunkte für das
Mercury-Projekt.
Grace Hopper, Harvard´s Computation Laboratory,
1947. Sie erfand unter anderem den Compiler, mit dem Source Code wie
Cobol in Maschinensprache übersetzt wurde. Mit Cobol hatte ich auch
zu tun. Vermutlich gibt es noch ein paar Mainframes, die damit
laufen.
Frances Bilas Spence. U.S. Army, 1946. Sie war einer
der ersten Programmierer und arbeitet mit dem ENIAC.
Margaret Hamilton, NASA; 1969. Direktor des MIT
Instrumentation Laboratory. Sie leitete die Entwicklung der
Bordsoftware für den Apollo Mondlflug.
Ruth Teitelbaum, US Army, 1945. Sie gehörte
ebenfalls zu den ersten Programmierern und entwickelte Flugbahnen.
Frances E. Allen, IBM, 2005. Sie optimierte Compiler.
Mary Jackson, NASA; 1980. Eine weitere
Afro-Amerikanerin, die sich in der NASA als Programmiererin bewährte.
Annie Easley, NASA; 1981, Sie startete wie Mary
Jackson ihre Karriere als menschlicher Computer. Rechnete mit Hand
und Kopf bis die Maschinen kamen, die sie als Programmiererin
bediente.Sie arbeitete vornehmlich an Energieumwandlungsprogrammen.
Wir sehen also, Frauen hatten das Zeug, gross in die
Informationstechnology einzusteigen. Warum es später nicht mehr so
weiterr ging, darüber hat Emily Chang in ihrem Buch „Brotopia:
Breaking up the Boys´ Club of Silicon Valley“ berichtet. Einen
Auszug gab es in der Zeitschrift. In meinem nächsten Eintrag werde
ich etwas näher darauf eingehen. I
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