domenica, febbraio 25, 2018
Lahmärsche an die Wand und ich mag lieber Rock
Man muss schneller werden, optimieren, optimieren. Bei dem anfangen, was holprig läuft. Bei der Regierung, bei der Verwaltung, bei der Rechtssprechung. Alles läuft so langsam, es muss schneller gehen. Seht euch in anderen Ländern um, kopiert die Prozesse und Verfahren, die eine Verbesserung der eigenen Abläufe versprechen.
„Strahlend glücklich“ heisst der Artikel über einen Polizisten, der seinen Kumpel zerlegt hat. Sie hatten sich in einem Dolcett-Forum kennengelernt, für Uneingeweihte, einem Kannibalen Forum. Der Polizist ist angeklagt, seinen Bekannten umgebracht zu haben, ohne das Beweise dafür vorliegen, denn der wollte verspeist werden. Die Möglichkeit ist also gegeben, dass der Bekannte sich vorher umgebracht hatte. Ich halte das für unwahrscheinlich.
Im Computerspiel „Second Life“ bin ich Doktor in einem Dolcett-Sim. Eine Rollenspiel-Region. Gut, dass dort nur Avatare herumlaufen. Eine der Gruppen bestehrt aus „Meat-Girls“ = Fleisch-Mädchen, die einen Kick bekommen, vom Küchen-Chef begutachtet, klassifiziert und geschlachtet zu werden, um entweder im Suppentopf oder auf dem Bratspiess zu landen.
Als Heiler habe ich mit dem Verfahren nichts zu tun, stellte jedoch fest, dass es meistens Frauen sind, die sich opfern. Psychologen hätten in Second Life ein weites und fruchtbares Feld zu beackern, denn geheime, im Real Life unterdrückte Phantasien werden im Hyper-Space voll ausgelebt.
Eine Engländerin wollte, dass ich sie in England mit einem Bratspieß aufsuchte, um sie dann im Unklaren zu lassen, ob ich diesen in ihr Gesäß stoßen würde oder nicht. Ich lehnte höflich dankend ab mit der Begründung, dass meine Frau etwas dagegen haben würde.
„Aber du willst es doch auch“, meinte sie. Ich liess sie darüber im unklaren, finde es jedoch besser im Karaoke zu rocken.
domenica, novembre 05, 2017
Geht wieder aufwärts mit Second Life
venerdì, ottobre 13, 2017
Asimov’s Science Fiction July/August 2017
venerdì, novembre 25, 2016
Reggae und das Einfrieren von Köpfen
Im letzten Beitrag hatte ich den Zeppelin-Nachfahren als Cyberpunk Typ beschrieben. Ich meinte Steam-Punk. Hatte da meinen Senioren-Moment gehabt.
giovedì, maggio 26, 2016
Fallen im Second Life.
domenica, aprile 17, 2016
FSM
giovedì, dicembre 17, 2015
FSM
domenica, gennaio 04, 2015
Pastafarian
sabato, settembre 20, 2014
Second Life und Oculus Rift
Also wenn du dir dieses Gerät über den Kopf ziehst, siehst du nur noch Avatare, lol.
Übrigens wurde Oculus von Facebook aufgekauft,, wie ich dem "Scientific American" entnahm.
domenica, dicembre 16, 2012
mercoledì, agosto 10, 2011
Interzone, New Science Fiction & Fantasy, Nr. 235
Ein Reiz dieses Magazins sind die Ausflüge, die von den Autoren in exotische Gefilde unternommen werden. Engländer, man merkt ihnen die Kolonialvergangenheit an. Sie schlägt sich in den Stories nieder, und natürlich auch in den Krawallen, die dort zur Zeit ablaufen. Insofern sind Briten interessanter als US-Amerikaner. – In der Story „Insha´Allah“ z.B. wird die islamische Doktrin auf einen anderen Planeten transponiert. – Muslims haben einen Planeten kolonisiert, diesen gerade, weil der Himmel grün leuchtet. Grün ist auch meine Lieblingsfarbe. Da sind Muammar Gaddafi und ich sich einig, lol. Shaomi wäscht Leichen. Ein ehrenwerter Beruf. Sie beherrscht das Ritual. Über ihr finden Luftkämpfe statt. E´k versuchen den Planeten zu erobern. Die Concordance, eine Liga von Menschen, hindern sie daran. Einer ihrer Fighter stürzt ab. Shaomi beauftragt einige junge Leute, den Piloten zu suchen und zu ihr zu bringen. Eine weiße Frau. Bevor Shaomi sich als Leichenwäscherin niederließ, war sie in der nächst größeren Stadt Krankenschwester gewesen. Sie versucht die Pilotin am Leben zu erhalten. Ihre Arbeit wird von den Black Turbans, einer aus Männern bestehenden religiösen Einsatztruppe unterbrochen. Ungläubige sind nicht auf dem Planeten erlaubt. Shaomi kann die Turnbans nur dadurch abwimmeln, indem sie ihnen ihre Einnahmen aus dem Leichenwäscherjob mit auf den Weg gibt. Sie selbst ist mit sich im reinen.
Nette kleine Story, welche die von Männern verursachten religiösen Ungerechtigkeiten auf den Punkt bringt.
venerdì, settembre 11, 2009

Es wird frisch bei uns.
Die Saison des Liegestuhls ist vorbei. Es ist 9:35 Uhr und wir haben zwanzig Grad. Der Himmel ist bewölkt und ich sitze auf der Terrasse. Habe allerhand Zeug zu lesen. Gestern übte ich an einem Sculptie Programm. Mein SL-Avatar Sandy besitzt zwei Schuhgeschäfte in Second Life. Es kommen Leute, aber keiner kauft. Die Konkurrenz ist zu mächtig. Man braucht einen langen Atem. Den habe ich. Prim-Schuhe sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Vor Jahren wären sie ein Renner gewesen. Heute muss man skulpten können. Zuerst hatte ich es mit dem Program Rokuro versucht. Das ist jedoch nur für symmetrische Objekte geeignet, wie Schalen, Vasen, usw. Ich habe mir jetzt Wings 3D runtergeladen. Es wird noch etwas dauern, bevor ich weiß, wie damit Schuhe gemacht werden. Sie werden besser aussehen und ein weiterer Vorteil ist, der Schuh wird aus weniger Prims bestehen. Da die Anzahl von Prims, Primitives, aus denen Second Life besteht, von der Größe des Landpaketes abhängt, auf dem sie residieren, können mehr Sculptie Schuhe ausgestellt werden.
venerdì, luglio 31, 2009
lunedì, maggio 04, 2009
Dies Magazin, auch “Astounding”, der Vorgänger, ist oder war eine Domäne von SF-Autoren, die der Physik nahestehen. Richard A.Lovett ist einer von ihnen. Seine Geschichte heißt „Attack of the Grub-Eaters“. Im Internet-Forum „Rasen und Garten“ bittet Garden Warrior um Rat. Maulwürfe hätten seinen Garten unterwandert. Was könnte er dagegen unternehmen? Er habe gegraben und parallel zueinander verlaufende aus einem harten Material bestehende Röhren gefunden. Könnten Maulwürfe so etwas machen?
Es fehlte nicht an Hinweisen aus dem Forum. Jemand stellte fest, dass in der Nähe Garden Warriors ein Meteorit eingeschlagen sei. Ein anderer sah in den Nachrichten, wie im nächsten Ort Gas aus den Sielen strömte, Mensch und Tier umbrachte. Das Forum suchte nach Erklärungen, dann nach Maßnahmen, dies abzustellen. Erstaunlich, wieviel physikalische Kenntnisse das Gartenforum offenbarte. Die letzte Hypothese war, es seien keine Maulwürfe, sondern eine Invasionsgruppe, die Terraforming betrieb, indem sie versuchte die Atmosphäre zu verändern und dass Sauerstoff für diese Röhren legenden Wesen tödlich war.
Garden Warrior fuhr in den toten Nachbarort und lud so viel Sauerstoff-Flaschen wie möglich auf seinen Pick-Up Truck. Mit Hilfe seiner Forum-Buddies gelang es ihm, die Invasionstruppe zu vernichten.
Editor Stanley Schmidt, übrigens auch Physiker, stellt unter der Überschrift „Sign of Respect“ die These auf, dass sich die Vorschrift, den Hut beim Betreten einer Wohnung abzunehmen,. verselbständigt habe. Schmidt nennt den Vorgang „Phantom Tyrant“, weil niemand weiß, wo diese Sitte entstanden ist und warum sie fortgeführt wird.
Den Science Fact behandelt Michael Carroll „Futuropolis: How NASA plans to create a permanent presence on the moon“. Der Plan heißt “Constellation Architecture”. Der Nachfolger der Spaceshuttle wird entworfen. Der Launcher heißt Ares. Im Huckepack reitet das Raumschiff Orion (das kennen wir doch, lol). Dieser Orion fasst 4-6 Astronauten und wird von der Erde zum Mond fliegen. Ein anderer Shuttle wird die Crew von der Mondumlaufbahn auf die Oberfläche bringen. Weiterhin befasst sich der Artikel mit der Architektur von Modulen zur Unterbringung der Astronauten auf dem Mond, darüber hinaus mit dem Design von Mondfahrzeugen. Bevor es zum Mars geht, soll erst einmal auf dem Mond ein Stützpunkt angelegt werden. Jahre wurden nicht genannt.
Jeffery D. Kooistra schreibt in seiner Kolumne „The Alternative View“ etwas, was auch auf mich zutrifft. „A great many Analog readers grow up as self-educating individuals.“ Sie sind interessierter als der Mainstream-Mensch, bringen sich ständig selbst etwas bei und genießen es.
venerdì, novembre 07, 2008

Nun, fűr Leute, die zur Unterhaltung ins Second Life gehen, ist der Open Source Ableger noch nichts. Die Leute fangen gerade an, dieses virtuelle Onlinespiel lauffähig zu machen. Sich im OSGrid Land zu beschaffen ist jedoch sehr preiswert. Man kann mit seinem eigenen Server Sims, also Landregionen schaffen und die am laufen halten. Ich habe mir eine Region gekauft, 64000 m mit 15000 Prims, fuer 20 Euros im Monat. Das wűrde im Second Life um die 200 US Dollar gekostet haben.
Zur Zeit baue ich im OSGrid ein Haus wie man sieht. Das ist ein Anfang. Mal sehen, wo das hinfűhrt.
venerdì, settembre 05, 2008
mercoledì, agosto 13, 2008

Smog Alarm in Second Life.
Meine japanische Freundin und ich stűlpten uns sofort die Gasmasken űber, als wir auf meiner Insel tanzten. Im Űbrigen ist mein Name Thibaud, Klaus Thibaud und meine kleine Insel heiβt Sea Breeze Island. Besucht mich mal.
Zurűck zum Smog. Wir hatten Glűck, es war nur ein Probealarm.

martedì, luglio 01, 2008
Der Spiegel befasst sich in der vorletzten Ausgabe mit diesem Thema. Mit anderen Worten: Der Mann wird demontiert, disassembled. Mädchen und Frauen befinden sich auf der Überholspur. In der Schule sind sie fleissiger, schneiden mit ihren Noten besser ab, und sind später tüchtiger, und, es wird ja schon daran gearbeitet, eines Tages braucht der Mensch für die Fortpflanzung keinen Mann mehr. Der Mann, eine aussterbende Spezies? – Doch wenn ich mir die Dynamik in der Virtuellen Welt des Second Life betrachte, sieht es für den Mann so schlecht nicht aus. Viele Frauen, auch im Realen Leben so dominierend, werden im Second Life plötzlich zu Sklavinnen, die sich dem Mann zu Füßen werfen, ihn anbeten, lieben und auf sein Wort warten. Und ich frage mich, warum ist das so?

Sie brauchen Anleitung, wollen wissen, wo es lang geht. Von ihnen gibt es mehr als man sich vorstellen kann. Second Life wimmelt von ihnen. Warum? Das ist eine Untersuchung wert.
Der Mann nimmt jedoch seine Demontage wahr, wenn sich seine Frau einen anderen sucht. Es gab Monate, da wurde jeden zweiten Tag in Italien eine Frau umgebracht, weil sie sich einem anderen zugewandt hatte. Eifersucht? Eher wohl die Erkenntnis des eigenen Versagens, das durch das Verhalten der Frau der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Frauen wechseln Partner häufiger als Männer. Die Zeichen sind daher widersprüchlich. Der Mann wird sich einmal neu definieren müssen. Familienoberhaupt, Versorger? Das kann er sich in dem Maße abschminken, in dem die Frau das Geld nach Haus bringt und dem Mann im Berufsleben irgendwann den Rang ablaufen wird. Liebhaber? Wenn ich mir im Second Life die Anzahl der Frauen ansehe, die dort eine lesbische Beziehung eingeht, dann ist es damit auch nicht so weit her. Frauen scheinen für viele Geschlechtsgenossinnen die besseren Liebhaber zu sein, und das, was im Second Life passiert, wirft seinen Schatten in die Reale Welt. Die Demontage des Mannes setzt sich fort.¨

venerdì, aprile 18, 2008

Seht euch das mal an. Ich stiess über einen Artikel der Business Week auf diese Website. Unter ´Innovation – Gore, Geldof, Venter and this Guy?´Es ist die Idee der Ideen. Ben Kaufman, 21 Jahre alt, bekam es zustande, ein sogenanntes Social Network zu erstellen, mit dem Ziel Ideen zu bündeln, die menschlichen Fortschritt vorantreiben. Ideen, Produkte, Entwürfe. Der Begriff Social Network sollte bekannt sein. My Space, Facebook sind zwei von ihnen. Im Grunde ist Second Life auch eines, wenn es richtig genutzt wird. Nur, und das ist seine Schwäche, der Spaßeffekt, der Cybersex lenkt so ab, dass für intelligente Personen mit starker Libido der Aspekt eines fortschrittsgerichteten Sozialen Netzwerkes irrelevant wird. In Online Spielen wie Second Life treffen sich Personen aus aller Welt. Wenn man sie dazu bewegen könnte, wie es Ben Kaufman mit Kluster vorhat, Projekte zu ersinnen, die uns auf irgendeine Weise voranbringen, sie auf Machbarkeit abzuklopfen und Sponsoren dafür zu gewinnen sie umzusetzen, würde der Einfluß des Internet 2.0 noch stärker hervortreten.