Coversong Roads

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domenica, febbraio 25, 2018

Lahmärsche an die Wand und ich mag lieber Rock

Den letzten “Spiegel” mit dem Titel “die deutsche Krise” habe ich durch. Den Titel halte ich für übertrieben. Den meisten geht es doch gut. Nur, ich habe es an mir selbst erlebt: Wenn man satt ist, wird man träge, während andere weiter ackern. Auf Dauer ist das fatal.

Man muss schneller werden, optimieren, optimieren. Bei dem anfangen, was holprig läuft. Bei der Regierung, bei der Verwaltung, bei der Rechtssprechung. Alles läuft so langsam, es muss schneller gehen. Seht euch in anderen Ländern um, kopiert die Prozesse und Verfahren, die eine Verbesserung der eigenen Abläufe versprechen.

Strahlend glücklich“ heisst der Artikel über einen Polizisten, der seinen Kumpel zerlegt hat. Sie hatten sich in einem Dolcett-Forum kennengelernt, für Uneingeweihte, einem Kannibalen Forum. Der Polizist ist angeklagt, seinen Bekannten umgebracht zu haben, ohne das Beweise dafür vorliegen, denn der wollte verspeist werden. Die Möglichkeit ist also gegeben, dass der Bekannte sich vorher umgebracht hatte. Ich halte das für unwahrscheinlich.

Im Computerspiel „Second Life“ bin ich Doktor in einem Dolcett-Sim. Eine Rollenspiel-Region. Gut, dass dort nur Avatare herumlaufen. Eine der Gruppen bestehrt aus „Meat-Girls“ = Fleisch-Mädchen, die einen Kick bekommen, vom Küchen-Chef begutachtet, klassifiziert und geschlachtet zu werden, um entweder im Suppentopf oder auf dem Bratspiess zu landen.

Als Heiler habe ich mit dem Verfahren nichts zu tun, stellte jedoch fest, dass es meistens Frauen sind, die sich opfern. Psychologen hätten in Second Life ein weites und fruchtbares Feld zu beackern, denn geheime, im Real Life unterdrückte Phantasien werden im Hyper-Space voll ausgelebt.
Eine Engländerin wollte, dass ich sie in England mit einem Bratspieß aufsuchte, um sie dann im Unklaren zu lassen, ob ich diesen in ihr Gesäß stoßen würde oder nicht. Ich lehnte höflich dankend ab mit der Begründung, dass meine Frau etwas dagegen haben würde.


Aber du willst es doch auch“, meinte sie. Ich liess sie darüber im unklaren, finde es jedoch besser im Karaoke zu rocken.

domenica, novembre 05, 2017

Geht wieder aufwärts mit Second Life

Bin im Second Life, immerhin sind wieder 51.000 User zur gleichen Zeit Online (waren schon mal auf 40.000 abgesackt) und mache im italienischen Karaoke mit. Wenn ich nicht singe, lese ich in der “Business Week” und  schreibe diesen Eintrag und dann höre ich mir auch noch an, was die anderen singen, wenn sie gut sind. Habe ich Talent oder was? :-)
Eine Story über einen New Yorker Anwalt, der Fälle wegen Rassendiskriminierung übernimmt und wie es in den U.S.A üblich ist beträchtliche Summen kassiert. Warum geht das in Deutschland nicht? Leute der AfD und NeoNazis müssten doch bei jeder Diskriminierung angreifbar sein. Man müsste natürlich vorher herausfinden, wie man sie beim Geldbeutel packt. Dies gelöst, wäre es eine herrliche Einnahmequelle. Jetzt frage ich mich: Warum habe ich in Deutschland kein Jura studiert? Ich meine, mit meiner Science Fiction Vorbildung, die einem unkonventionelle Ideen in den Kopf setzt, wäre ich groß rausgekommen.

venerdì, ottobre 13, 2017

Asimov’s Science Fiction July/August 2017

 

Diese 2-Monats-Ausgaben. 200 Seiten durchgeackert und schon wieder eine neue fällig.
“The Girl who stole herself”. Diese Story von R. Garcia y Robertson gibt mir Assoziationen zu Second Life, in dem in den letzten Jahren Rollenspiele einen hervorragenden Part haben.
Amanda die Heldin ist 17 Jahre alt und, verzieht sich zu Hause meist in ihre virtuelle Welt, in der sie von der grünäugigen rothaarigen Kronprinzessin Rylla von Calisto zur Regierungs-Prinzessin von Conway und Botschafter der Verdammten ernannt wird. Amanda ist mehr als glücklich und taucht wieder in die reale Welt ein. Ihre Mutter drängt sie dazu, sich mehr um Jungens zu kümmern, nachdem sie aus der Highschool geflogen ist. Amanda ist mehr um ihre Flugstunden bemüht, die sie mit Aplomb absolviert.
Im Hintergrund lauert ein Slaver, ein Sklavenhalter, der junge Frauen einfängt, um sie einem ungesättigten Markt zuzuführen.
Um eine lange Story kurz zu machen. Garcya y Robertson vermengt VR mit RL, so dass Amanda auf ein Raumschiff flüchtet, das den Valkyrien gehört, die Kronprinzessin Rylla von Calisto zur Feindin erklärt und Calisto eingenommen haben. Amanda wird als Matrose angeheuert und erlangt dann den Rang eines Schiffs-Offiziers.
Nicht wissend, dass der Sklavenjäger ebenfalls an Bord ist und Amanda an den Kommandanten verkaufte, der ihr das Halsband anlegt und damit zur Sklavin erniedrigt.
Natürlich wird Amanda befreit, obwohl der Kommandant bereits seine Hosen heruntergelassen hat, und es kommt zu einem Happy End.
In Second Life ist es schon seit langem populär Sklaven zu halten. BDSM ist dort ziemlich verbreitet, da vor allem Frauen das Bedürfnis haben, ungefährdet Dinge auszuprobieren, die sie in der realen Welt nicht tun können.
Viele Frauen haben ein Halsband in ihrem Inventar, an dem sie mit einer Hundeleine von einem Dom gezogen werden können.
Und es kommt noch kinkier. In Second Life bin ich Doktor in Stepford. Stepford hat ja schon wegen des Filmes ein etwas zwielichtiges Flair. Ich meine, dort liefen in der Stadt robotisierte Frauen herum.
Stepford in Second Life pusht es weiter. Frauen können sich der Gruppe Stepford Meat anschliessen, in der sie geschlachtet, ausgenommen, zubereitet, gekocht und gebraten werden.
Zum Glück habe ich in meiner Praxis nichts damit zu tun. Die Frage stellt sich automatisch. Wieso gibt es in einer virtuellen Welt so viele Frauen, die sich unterordnen, während in der realen Feministinnen herum marschieren?




venerdì, novembre 25, 2016

Reggae und das Einfrieren von Köpfen


Mein zweiter Avie im Second Life befindet sich wieder auf dem Reggae Trip. Kein Wunder, er ist ein Rasta. Are you feeling Irie? Yeahhh!!
Für ihn habe ich weitere  Karaoke-Videos in YouTube gefunden. Ein Wahnsinns-Song ist “Maybe Tomorrow”. Schwer zu singen, weil die Melodie so viele unvorhersehbare Schlenker aufweist. 
Aus dem Stapel ungelesenen Schrifttums habe ich eine “Business Week” gefischt. Es gibt zwei Beiträge über Plastik. Die 5 Pfundnote Großbritanniens wird aus Plastik hergestellt. Weitere sollen folgen. Man kann sie in die Waschmaschine stecken, ohne dass sie kaputt geht. Und es gibt eine Erfindung: 3D-Printing Recycler. Er recycelt (ist das Wort so richtig?) 3-D gedrucktes und macht aus ihm für 3-D Drucker brauchbares Druckmaterial. Filamente, die eingefärbt werden können. Preis: 800 bis 1000 Dollar.
Interessant ist auch der Sensor im Kuhmagen, der laufend die Körpertemperatur misst und über Wi-Fi Alarm schlägt, wenn die Temperatur von der Norm abweicht.
Und es gibt einen interessanten Artikel über KrioRus. Krio...Erraten? Ja, einfrieren. Gibt es schon seit Jahrzehnten in den U.S.A. ist aber neu in Russland. Mindestens zwei SF-Stories habe ich darüber verzapft. Keine Ahnung, wie sie heißen. Wer will kann suchen: https://sites.google.com/site/keylmann/sf-stories
In dem russischen Start-Up werden nur Köpfe eingefroren, während bei Alcor in Arizona beides möglich ist: Kopf oder Ganzkörper. Das Thema ist vor kurzem wieder hochgekommen, weil sich ein Teenager gewünscht hatte, eingefroren zu werden, nachdem er gestorben war. Der Wunsch wurde erfüllt.

Es geht darum, zu einer Zeit zurückgeholt zu werden, wenn man Zugang zu Erinnerungen, Emotionen und der Persönlichkeit besitzt, die man entweder in einen neuen Körper oder in einen Computer einspeisen kann. Alcor in Arizona startete 1972 und bewahrt zur Zeit 148 Personen auf. Das Cryonics-Institut beherbergt 114. KrioRus wurde 2005 gegründet und ist relativ preiswert: 36.000 Dollar für eine Vollkörper-Preservation und 12.000 für einen Kopf. Für internationalen Transport gibt es einen Aufschlag von 6.000 Dollars.
Der Vorgang stammt aus einer SF-Story von Neil Jones “The Jameson Satellite” von Juli 1931.
Ohne SF läuft gar nichts.

Im letzten Beitrag hatte ich den Zeppelin-Nachfahren als Cyberpunk Typ beschrieben. Ich meinte Steam-Punk. Hatte da meinen Senioren-Moment gehabt.



giovedì, maggio 26, 2016

Fallen im Second Life.



Stand vor einigen Tagen in unserer Zeitung, dass sich ein Sechzigjähriger in Second Life an eine Dreizehnjährige rangemacht, sie virtuell geheiratet hat. Das kann passieren, da man im Second Life, was das Alter angeht, herumspinnen kann. Ich war und bin in SL 53 Jahre alt, lol. 

Nur jetzt wird es kriminell. Der Mann hat sich dann in einem anderen Social Network mit ihr verabredet, mit seiner Frau aus Portugal kommend, eine Wohnung in Mailand angemietet, das Mädchen dorthin eingeladen und sich dann über sie hergemacht, während seine Frau shoppen war.. Nicht die feine englische Art. Deshalb sitzt er jetzt im Knast und seine Frau kann allein zurückreisen.


Ich hatte ja auch ein paar Freundinnen. Meine Pianistin, eine Mexikanerin, sehr nett und immer bereit sich mein schreckliches Spanisch anzuhören, wurde inzwischen zweifache Großmutter und hat damit keine Zeit mehr mich am Piano zu begleiten. Ich trage es mit Fassung.

domenica, aprile 17, 2016

FSM


FSM-Adoration Point auf Poseidon, Second Life

Sonntags gehts auf die Waage. 71 kg, ein kg zu viel. Sonntags frühstücken wir im Einkaufszentrum in Cento. Ich bat meine Frau um einen Capuccino, nichts weiter, und heute Mittag um einen Salatteller. Den gab es dann auch, dazu jedoch Pollo (Huhn), Lasagne und ein Stück Kuchen, eine Apfelsine. Wie kann ich dagegen an? Zwei Runden mehr auf dem Fahrrad drehen ist alles, was mir übrig bleibt.
Lasagne, Pasta. Gibt es Assoziationen zu Spaghetti und dem Flying Spaghetti Monster. Als ich ins Second Life eintrat, besorgte ich mir Kleidung aus den Freebie-Shops, erwischte ein T-Shirt mit dem Spaghetti Monster und dem Kürzel FSM. Inzwischen weiß ich mehr darüber. Es gibt auch im „Spiegel“ einiges zu lesen. So zum Beispiel, dass die „Church of the Flying Spaghetti Monster“ von Neuseeland autorisiert ist Trauungen durchzuführen. Ministeroni, die Päpstin der Kirche ist dafür zuständig.

Andere Länder sind noch nicht soweit. So trug der tschechische Politiker Lukas Novy in dem Bild für seinen Personalausweis ein Nudelsieb als Kopfbedeckung. Die Stadtverwaltung zeigte Verständnis, doch dann schaltete sich das Innenministerium ein.

In Wien klappte es jedoch für Niko Alm. Sein Führerschein ist gültig auch mit einem Bild von ihm mit Nudelsieb.

Die Religion geht auf das Jahr 2005 zurück, als Bob Henderson in Kansas diese gleichberechtigt neben dem Kreationismus und der Darwinschen Evolutionslehre auf den Lehrplan der dortigen Schulen setzen lassen wollte. Ich zitiere mal aus seinem offenen Brief: „Ich und viele andere Menschen in aller Welt glauben fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghetti-Monster geschaffen wurde. Es war es, das alles geschaffen hat, was wir sehen und fühlen. Wir sind überzeugt, dass die überwältigenden wissenschaftlichen Beweise für einen Evolutionsprozess nichts als Zufall sind, die Es hinterlegt hat.“

Dass auch in Deutschland die Behörden noch nicht so weit sind, zeigt der Schilderstreit in Templin, wo unter der Ortsbezeichung ein weiteres Schild die freitägliche Nudelmesse für 10:00 Uhr angekündigt hatte. Laut Gerichtsbeschluss mussten die Schilder wieder abgenommen werden. Bruder Spaghettus kündigte jedoch an in die Revision zu gehen. Die Ausbreitung dieser Religion ist ohnehin nicht aufzuhalten. Dazu sind jedoch weitere Anstrengungen erforderlich. So fragte ich gestern meinen Tabakhändler, was er von FSM halte. Er hatte noch nie von dieser Religion gehört. Nicht zu fassen.

Hier das Neuseeländer Tischgebet: Der Kiwi-Toast.

Our Pasta who are in colander (Nudelsieb), draIning be your noodles.
Thy noodle come. Thy sauce be yum, on our forks, mouth and tums.
Give us the day our garlic bread and forgive us our bad gases as we forgive those who gas us.
And lead us not into eating sentient beings, but deliver us as vegetarians.
For thine is the noodles, the sauce and the vino forever and ever.
Ramen.

Ach so. Zu Mittag gab es noch einen Lambrusco. Zum Wohl.



giovedì, dicembre 17, 2015

FSM


Ich wusste es, FSM setzt sich durch. Auf Neuseeland darf die Spaghettzimonster-Kirche Trauungen durchführen. Das ist jetzt amtlich.

Ich selbst bin auf Second Life schon ein paar Jahre Pastafarian. Hier vor dem Altar auf meinem Grundstück. Nudelmessen erhalten immer mehr Zuspruch. Das Flying Spaghetti Monster scheint die Antwort auf die Fragen der unsicher gewordenen Menschen zu sein.

domenica, gennaio 04, 2015

Pastafarian



In Deutschland heißt er Bruder Spaghettus, ich selbst bin Pastafarian in Second Life. Und wir wollen das Gleiche, die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters populär machen. Ich fand es schon immer gut, mit kleinen Schritten voranzugehen. Doch vielleicht ist der Zeitpunkt gekommen, in Dresden mit Gleichgesinnten einen Aufmarsch zu veranstalten mit dem gemeinsamen Schlachtruf:

Wir sind die Nudel!

Auf meinem Land in Second Life habe gerade einen kleinen Altar fertiggestellt, vor dem Avatare um Erleuchtung nachsuchen können.
In der realen Welt macht Bruder Spaghettus als Vorsitzender der „Kirche des fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V.  auf sich aufmerksam. Gut genug für eine Notiz im „Spiegel“. Bruder Spaghettus hält Nudelmessen ab in Templin.
Wie man ein guter Pastafarian wird, geht aus dieser Webseite hervor.

 

 


sabato, settembre 20, 2014

Second Life und Oculus Rift

Second Life und Oculus Rift.

Also wenn du dir dieses Gerät über den Kopf ziehst, siehst du nur noch Avatare, lol.

Übrigens wurde Oculus von Facebook aufgekauft,, wie ich dem "Scientific American" entnahm.

domenica, dicembre 16, 2012




Gestern war ich im Kafe Kruemelkram
 
 bei einer Dichterlesung, die glaube ich, mit von Thorsten Kueper organisiert worden war. Nun, Kafe Kruemelkram steht im Second Life. Hat doch etwas für sich, im virtuellen Raum Lesungen abzuhalten. Dort kann jeder hin, der PC und Internet hat.

Es ging um 20:00 Uhr los. Ich konnte jedoch nur eine halbe Stunde zuhören, dann musste ich mein Home-Office, in dem auch der Fernseher steht, räumen, weil meine Frau sich eine Quizz-Show ansehen wollte. Nächstes Mal werde ich wieder dorthin teleportieren. Vielleicht komme auch ich dazu, mal eine meiner Stories vorzutragen.

Es waren noch mehr Leute da, nur ich habe sie nicht alle aufs Bild bekommen.


mercoledì, agosto 10, 2011

Interzone, New Science Fiction & Fantasy, Nr. 235

Ein Reiz dieses Magazins sind die Ausflüge, die von den Autoren in exotische Gefilde unternommen werden. Engländer, man merkt ihnen die Kolonialvergangenheit an. Sie schlägt sich in den Stories nieder, und natürlich auch in den Krawallen, die dort zur Zeit ablaufen. Insofern sind Briten interessanter als US-Amerikaner. – In der Story „Insha´Allah“ z.B. wird die islamische Doktrin auf einen anderen Planeten transponiert. – Muslims haben einen Planeten kolonisiert, diesen gerade, weil der Himmel grün leuchtet. Grün ist auch meine Lieblingsfarbe. Da sind Muammar Gaddafi und ich sich einig, lol. Shaomi wäscht Leichen. Ein ehrenwerter Beruf. Sie beherrscht das Ritual. Über ihr finden Luftkämpfe statt. E´k versuchen den Planeten zu erobern. Die Concordance, eine Liga von Menschen, hindern sie daran. Einer ihrer Fighter stürzt ab. Shaomi beauftragt einige junge Leute, den Piloten zu suchen und zu ihr zu bringen. Eine weiße Frau. Bevor Shaomi sich als Leichenwäscherin niederließ, war sie in der nächst größeren Stadt Krankenschwester gewesen. Sie versucht die Pilotin am Leben zu erhalten. Ihre Arbeit wird von den Black Turbans, einer aus Männern bestehenden religiösen Einsatztruppe unterbrochen. Ungläubige sind nicht auf dem Planeten erlaubt. Shaomi kann die Turnbans nur dadurch abwimmeln, indem sie ihnen ihre Einnahmen aus dem Leichenwäscherjob mit auf den Weg gibt. Sie selbst ist mit sich im reinen.

Nette kleine Story, welche die von Männern verursachten religiösen Ungerechtigkeiten auf den Punkt bringt.

venerdì, settembre 11, 2009

Es wird frisch bei uns.

Die Saison des Liegestuhls ist vorbei. Es ist 9:35 Uhr und wir haben zwanzig Grad. Der Himmel ist bewölkt und ich sitze auf der Terrasse. Habe allerhand Zeug zu lesen. Gestern übte ich an einem Sculptie Programm. Mein SL-Avatar Sandy besitzt zwei Schuhgeschäfte in Second Life. Es kommen Leute, aber keiner kauft. Die Konkurrenz ist zu mächtig. Man braucht einen langen Atem. Den habe ich. Prim-Schuhe sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Vor Jahren wären sie ein Renner gewesen. Heute muss man skulpten können. Zuerst hatte ich es mit dem Program Rokuro versucht. Das ist jedoch nur für symmetrische Objekte geeignet, wie Schalen, Vasen, usw. Ich habe mir jetzt Wings 3D runtergeladen. Es wird noch etwas dauern, bevor ich weiß, wie damit Schuhe gemacht werden. Sie werden besser aussehen und ein weiterer Vorteil ist, der Schuh wird aus weniger Prims bestehen. Da die Anzahl von Prims, Primitives, aus denen Second Life besteht, von der Größe des Landpaketes abhängt, auf dem sie residieren, können mehr Sculptie Schuhe ausgestellt werden.

venerdì, luglio 31, 2009


Das waren noch Zeiten,
als ich Vorsitzender der Science Fiction Gemeinschaft Hamburg (SFGH) war. Hier seht ihr sie bei seriöser Arbeit. Die Gitarre benötigte ich zum Start meiner Amateur-Rockerkarriere.

lunedì, maggio 04, 2009

Analog Science Fiction and Fact, June 2009-05-04

Dies Magazin, auch “Astounding”, der Vorgänger, ist oder war eine Domäne von SF-Autoren, die der Physik nahestehen. Richard A.Lovett ist einer von ihnen. Seine Geschichte heißt „Attack of the Grub-Eaters“. Im Internet-Forum „Rasen und Garten“ bittet Garden Warrior um Rat. Maulwürfe hätten seinen Garten unterwandert. Was könnte er dagegen unternehmen? Er habe gegraben und parallel zueinander verlaufende aus einem harten Material bestehende Röhren gefunden. Könnten Maulwürfe so etwas machen?

Es fehlte nicht an Hinweisen aus dem Forum. Jemand stellte fest, dass in der Nähe Garden Warriors ein Meteorit eingeschlagen sei. Ein anderer sah in den Nachrichten, wie im nächsten Ort Gas aus den Sielen strömte, Mensch und Tier umbrachte. Das Forum suchte nach Erklärungen, dann nach Maßnahmen, dies abzustellen. Erstaunlich, wieviel physikalische Kenntnisse das Gartenforum offenbarte. Die letzte Hypothese war, es seien keine Maulwürfe, sondern eine Invasionsgruppe, die Terraforming betrieb, indem sie versuchte die Atmosphäre zu verändern und dass Sauerstoff für diese Röhren legenden Wesen tödlich war.

Garden Warrior fuhr in den toten Nachbarort und lud so viel Sauerstoff-Flaschen wie möglich auf seinen Pick-Up Truck. Mit Hilfe seiner Forum-Buddies gelang es ihm, die Invasionstruppe zu vernichten.

Editor Stanley Schmidt, übrigens auch Physiker, stellt unter der Überschrift „Sign of Respect“ die These auf, dass sich die Vorschrift, den Hut beim Betreten einer Wohnung abzunehmen,. verselbständigt habe. Schmidt nennt den Vorgang „Phantom Tyrant“, weil niemand weiß, wo diese Sitte entstanden ist und warum sie fortgeführt wird.

Den Science Fact behandelt Michael Carroll „Futuropolis: How NASA plans to create a permanent presence on the moon“. Der Plan heißt “Constellation Architecture”. Der Nachfolger der Spaceshuttle wird entworfen. Der Launcher heißt Ares. Im Huckepack reitet das Raumschiff Orion (das kennen wir doch, lol). Dieser Orion fasst 4-6 Astronauten und wird von der Erde zum Mond fliegen. Ein anderer Shuttle wird die Crew von der Mondumlaufbahn auf die Oberfläche bringen. Weiterhin befasst sich der Artikel mit der Architektur von Modulen zur Unterbringung der Astronauten auf dem Mond, darüber hinaus mit dem Design von Mondfahrzeugen. Bevor es zum Mars geht, soll erst einmal auf dem Mond ein Stützpunkt angelegt werden. Jahre wurden nicht genannt.

Jeffery D. Kooistra schreibt in seiner Kolumne „The Alternative View“ etwas, was auch auf mich zutrifft. „A great many Analog readers grow up as self-educating individuals.“ Sie sind interessierter als der Mainstream-Mensch, bringen sich ständig selbst etwas bei und genießen es.


venerdì, novembre 07, 2008


OSGrid ist ein Open Source Second Life

Nun, fűr Leute, die zur Unterhaltung ins Second Life gehen, ist der Open Source Ableger noch nichts. Die Leute fangen gerade an, dieses virtuelle Onlinespiel lauffähig zu machen. Sich im OSGrid Land zu beschaffen ist jedoch sehr preiswert. Man kann mit seinem eigenen Server Sims, also Landregionen schaffen und die am laufen halten. Ich habe mir eine Region gekauft, 64000 m mit 15000 Prims, fuer 20 Euros im Monat. Das wűrde im Second Life um die 200 US Dollar gekostet haben.

Zur Zeit baue ich im OSGrid ein Haus wie man sieht. Das ist ein Anfang. Mal sehen, wo das hinfűhrt.

venerdì, settembre 05, 2008


Ich verkaufe mein Sommerland in Second Life oder ich gebe es auf, wenn sich kein Kaeufer findet. Mein neues Stűck Land ist um 2000 qm grőβer fuer die gleiche monatliche Gebűhr. Da musste ich einfach zuschlagen.

Hier seht ihr, wie ich auf meinem Laufband den täglichen Stress abarbeite. :-)

mercoledì, agosto 13, 2008


Smog Alarm in Second Life.

Meine japanische Freundin und ich stűlpten uns sofort die Gasmasken űber, als wir auf meiner Insel tanzten. Im Űbrigen ist mein Name Thibaud, Klaus Thibaud und meine kleine Insel heiβt Sea Breeze Island. Besucht mich mal.

Zurűck zum Smog. Wir hatten Glűck, es war nur ein Probealarm.



Von den Schreib-Kollegen aus Schreib-Lust wurden mir noch ein paar Korinthen angekreidet. Ich meine die Geschichte Hanna auf der Bank. Ich habe sie verbessert und hoffe, einige Unstimmigkeiten sind jetzt beseitigt.


martedì, luglio 01, 2008




Fünfzig Jahre Emanzipation. Was vom Mann noch übrig ist.

Der Spiegel befasst sich in der vorletzten Ausgabe mit diesem Thema. Mit anderen Worten: Der Mann wird demontiert, disassembled. Mädchen und Frauen befinden sich auf der Überholspur. In der Schule sind sie fleissiger, schneiden mit ihren Noten besser ab, und sind später tüchtiger, und, es wird ja schon daran gearbeitet, eines Tages braucht der Mensch für die Fortpflanzung keinen Mann mehr. Der Mann, eine aussterbende Spezies? – Doch wenn ich mir die Dynamik in der Virtuellen Welt des Second Life betrachte, sieht es für den Mann so schlecht nicht aus. Viele Frauen, auch im Realen Leben so dominierend, werden im Second Life plötzlich zu Sklavinnen, die sich dem Mann zu Füßen werfen, ihn anbeten, lieben und auf sein Wort warten. Und ich frage mich, warum ist das so?

Auf diesem Second Life Foto bin ich mit meinen Sklavinnen Mawumba und Yumigon zu sehen.
Sie brauchen Anleitung, wollen wissen, wo es lang geht. Von ihnen gibt es mehr als man sich vorstellen kann. Second Life wimmelt von ihnen. Warum? Das ist eine Untersuchung wert.

Der Mann nimmt jedoch seine Demontage wahr, wenn sich seine Frau einen anderen sucht. Es gab Monate, da wurde jeden zweiten Tag in Italien eine Frau umgebracht, weil sie sich einem anderen zugewandt hatte. Eifersucht? Eher wohl die Erkenntnis des eigenen Versagens, das durch das Verhalten der Frau der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Frauen wechseln Partner häufiger als Männer. Die Zeichen sind daher widersprüchlich. Der Mann wird sich einmal neu definieren müssen. Familienoberhaupt, Versorger? Das kann er sich in dem Maße abschminken, in dem die Frau das Geld nach Haus bringt und dem Mann im Berufsleben irgendwann den Rang ablaufen wird. Liebhaber? Wenn ich mir im Second Life die Anzahl der Frauen ansehe, die dort eine lesbische Beziehung eingeht, dann ist es damit auch nicht so weit her. Frauen scheinen für viele Geschlechtsgenossinnen die besseren Liebhaber zu sein, und das, was im Second Life passiert, wirft seinen Schatten in die Reale Welt. Die Demontage des Mannes setzt sich fort.¨




venerdì, aprile 18, 2008

http://beta.kluster.com/home/process

Seht euch das mal an. Ich stiess über einen Artikel der Business Week auf diese Website. Unter ´Innovation – Gore, Geldof, Venter and this Guy?´Es ist die Idee der Ideen. Ben Kaufman, 21 Jahre alt, bekam es zustande, ein sogenanntes Social Network zu erstellen, mit dem Ziel Ideen zu bündeln, die menschlichen Fortschritt vorantreiben. Ideen, Produkte, Entwürfe. Der Begriff Social Network sollte bekannt sein. My Space, Facebook sind zwei von ihnen. Im Grunde ist Second Life auch eines, wenn es richtig genutzt wird. Nur, und das ist seine Schwäche, der Spaßeffekt, der Cybersex lenkt so ab, dass für intelligente Personen mit starker Libido der Aspekt eines fortschrittsgerichteten Sozialen Netzwerkes irrelevant wird. In Online Spielen wie Second Life treffen sich Personen aus aller Welt. Wenn man sie dazu bewegen könnte, wie es Ben Kaufman mit Kluster vorhat, Projekte zu ersinnen, die uns auf irgendeine Weise voranbringen, sie auf Machbarkeit abzuklopfen und Sponsoren dafür zu gewinnen sie umzusetzen, würde der Einfluß des Internet 2.0 noch stärker hervortreten.