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domenica, settembre 23, 2018

Scientific American, September 2018



steht unter dem Motto „Humans, why we are unlike any other species on the planet“.
„How we became a different kind of animal“
Ist doch klar. Vor ein paar Tausend Jahren hat Gott die Erde erschaffen mit Adam und Eva. Die haben sich fortgepflanzt und nun sind wir hier.
Die Baptisten der U.S.A würden diesen Artikel überschlagen, in dem steht, dass der Mensch das einzige Tier ist, das in der Lage ist, aufgrund der ihm weitergegebenen Informationen auf diesen aufzubauen und Verfahren, Handlungen zu modifizieren und zu verbessern.
Das sieht man bei den Chinesen, die kopieren und verbessern die Kopien. Das ging auch so über Generationen hinweg.

„Techno Sapiens“
In dem Beitrag wird dargestellt, wo der Verbrennungsmotor herkommt. Aus Ideen, die hunderte von Jahren vorher entwickelt wurden. Wie Kurbelwelle, Schwungrad, Nockenwelle. Einiges wurde schon in Zeiten der Han-Dynastie und der alten Ägypter verwandt.

„Two Key Features created the Human Mind“
Das Erstellen von komplexen Szenarien und der Gedankenaustausch mit anderen sind zwei Fähigkeiten, die uns von anderen Tieren unterscheiden. Leuchtet ein, so dass ich nicht näher darauf einzugehen brauche.

„Decoding the puzzle of human consciousness“
Darunter steht, the hardest problem. Klar. Bis jetzt weiß niemand wie Bewusstsein entsteht. Einige bezweifeln sogar, dass Tiere damit ausgestattet sind. Meiner Ansicht nach haben auch höher entwickelte Tiere Bewusstsein, denke man nur an die Hunde. Forscher, wie man an diesem Artikel erkennt, stochern mit der Stange im Nebel herum. Warten wir noch ein paar Jahrzehnte und kaufen dann eine Ausgabe der Scientific American.

„What makes Language Distinctly Human?“
Das ist nun ein Selbstgänger wenn man liest: menschliche Sprache ist strukturierter und über Generationen hinweg entwickelt sie sich weiter.

„Are we wired differently?“
3 Pfund schwere menschliche Gehirne machen etwa 2 Prozent des menschlichen Körpers aus, verbrauchen aber 20 % Energie. Menschliche Gehirne sind drei Mal so groß wie die der Schimpansen. Teile, die uns vom Affen und ältesten Vorgängern unterscheiden sind dichter gepackt, die Neuronen sind größer, einige Gene sind nur in Menschen vorhanden und es gibt Verbindungswege der Wernicke´s und Broca Area, die zur Sprachverarbeitung beitragen.

„Why did Homo Sapiens alone survive to the modern Era?“
Vor rund 40.000 Jahren war der Homo sapiens als einzige Menschenart übrig geblieben. Zuvor lebten mit ihnen auf der Erde Homo heidelbergensis, Homo naledi, Homo erectus, Homo floresiensis.
Homo sapiens bildete die größte Gruppe und war über ganz Afrika verbreitet. Er vermischte sich den den anderen Species, passte sich an deren Lebensbedingungen an und behielt die Oberhand.

How we put our fate in one another´s hands“
Entwicklung ist bekanntlich „Survival of the fittest“, das Überleben des Stärkeren. Wie hat sich der Mensch eine moralische Komponente angeeignet? Es ergibt sich.
Wenn man in einem sozialen Umfeld lebt, d.h mit anderen Personen, auf deren Hilfe man hin und wieder angewiesen ist, muss man einen eigenen Beitrag leisten.
Es begann vor etwa 400.000 Jahren, als Jäger und Sammler sich aufeinander verlassen mussten. Später, als sie über Ackerbau und Viehzucht die ersten Siedlungen installierten, entwickelten sich Kulturen und Normen, die auf Kollaboration setzten.


„War may not be in our nature after all“.
Auf 5000 Jahre alten Felsmalereien sind Kriegshandlungen zu sehen. Was führte dazu? Kollektive Identitäten. Die gab es bereits bei Jägern und Sammlern. Doch dann kamen nach Besiedlung von Gebieten und dem Übergang zur Landwirtschaft Grenzstreitigkeiten und der Kampf um Resourcen hinzu.

„Humans are changing the Course of Evolution“
Die Schnelligkeit der Entwicklung von Tieren, die vom Land in die Städte kommen ist nach Ansicht von Forschern rasanter als eine Entwicklung draußen auf dem Land. Das sieht man an Schnecken, Löwenzahn, Waschbären, Spinnen, Wanderfalken. Der Evolutionsdruck von Städten ist gewaltig.

„AI will serve our Species, not control it“.
Mal sehen, ob die Forscher Recht haben. Pedro Domingos, der Autor, von dem ich noch irgendwo ein ungelesenes Buch habe, The Master Algorithm, meint jedenfalls, die Maschinen werden keinen eigenen Willen besitzen. Man ist derzeit dabei, einen Master-Algoritmus zu entwickeln, der sich aus den Arten der maschinellen Lernens zusammensetzt. Was haben wir da?
  1. Deep Learning
  2. Automatisierung der Theorie-Bildung
  3. Lernen durch mathematische Prinzipien
Es wird spannend, da man nicht in sie hineinsehen kann, und die eingegebenen Programme von den Maschinen weiter entwickelt wurden. Wie Helmut Kohl so schön sagte. Wichtig ist, was hinten rauskommt.

„Why we are probably the only Intelligent Life in the Galaxy“
Es liegt nach Auffassung des Autors am Timing, an der Location, an den planetaren Konditionen, dem Leben der Frühzeit und der Technologischen Zivilisation.
Jedoch nicht den Mut verlieren. Es gibt ja noch Millionen anderer Galaxen.

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