In einem kurzen Beitrag wird geschildert, dass Frauen, wie so oft,
auch in der medizinischen Forschung zu kurz gekommen sind. Mit
anderen Worten. Frauen wurden bei klinischen Studien vernachlässigt,
und es stellte sich heraus, dass die von Männern gewonnenen Daten
von denen abweichen, die bei Frauen unter gleichen Bedingungen
auftreten. Als Beispiel wurden kardiovaskulare Krankheiten heran- und
Lehren daraus gezogen, dass weibliche Patienten stärker in die
Untersuchungen eingebunden werden müssen.
„Evolved to exercise“
Menschen werden mit Affen verglichen. Die können in ihren Zweigen so
lange rum hängen wie sie wollen, und das tun sie auch. Trotzdem
tragen sie keine körperlichen Beschwerden davon. Menschen müssen
sich jeden Tag körperlich anstrengen, mindestens 10 000 Schritte
gehen um ein gesundes Alter zu erreichen. Ich habe mein Smartphone
gezückt und nachgesehen, wieviel Schritte ich heute gegangen bin.
9904. Ziel nicht ganz erreicht.
In den letzten 2 Millionen Jahren, als sich die Menschen selbständig
machten, sich von den Affen emanzipierten, versah die Evolution sie
mit größerer Ausdauer, die es ihnen ermöglichte, ihre Beute so
lange zu jagen, bis diese erschöpft zusammenbrach. Menschen sind nun
durch ihre Anatomie und ihr Verhalten gezwungen, sich täglich
körperlich anzustrengen, wenn sie gesund bleiben wollen.
„The particle code“
Um herauszufinden, ob es noch unbekannte Partikel im Kosmos gibt,
wird der LHC benutzt, der Large Hadron Collider. Nur, die Protonen
nur so herum zu jagen bringt nichts. Mathematik muss her. Forscher
machten sich mit seitenlangen Gleichungen daran, den LHC besser
einzustellen. Inzwischen hat ein Mathematiker eine griffigere und
kürzere mathematische Formel entwickelt, die sich in der Physik
durchsetzt. Waren es vorher Feynman Diagramme, so werden die nun
durch ein Integral ersetzt. Das reicht.
Ich hatte zwar mal einen Fernkurs Algebra I der Khan Academy
durchgestanden, aber an den Kurs Calculus machte ich mich nicht mehr
ran. Sonst würde ich noch immer an den Aufgaben herumknabbern und
hätte keine Zeit für andere Dinge.
"The social Life of the Amboseli Baboons."
Affen, deren Leben über Dekaden von einigen passionierten Forschern
untersucht wird, sollen Hinweise darauf geben, die den Menschen in
ihrem Zusammenleben helfen könnten. Nur, so meine ich, hat das wenig
Wert, da die Affen, wie sich herausstellte sich anders verhalten.
Besser wäre es, das Verhalten von Menschen über längere Zeit zu
beobachten und Schlüsse daraus zu ziehen.
"Mind over Meal"
Zu dick, zu fett? Es hilft weniger zu essen. Wie ich berichtete,
erreicht körperliche Betätigung das Ziel, einen Menschen gesund zu
erhalten, hat jedoch wenig Einfluss auf die Gewichtsabnahme.
Es gibt Chirurgie, Magenverkleinerung. In diesem Artikel wird
berichtet, dass die daraus folgende Gewichtsabnahme nicht nur von dem
kleineren Magen, sondern auch von Signalen abhängt, die zwischen
Verdauungstrakt und Gehirn ausgetauscht werden. Desgleichen spielt
die Mikrobenpopulation, die sich im Magen aufhält, eine Rolle.
Transferiert man eine Portion von ihnen in den beleibten Patienten,
wird der abnehmen. Fettleibigkeit ist der Ausdruck einer Anomalität
der Darm-Gehirn Achse. Wenn man herausbekommt, welcher Teil der Achse
nicht funktioniert, kann man die Behandlung darauf ausrichten. Ist es
das Mikrobiom, sind es Hormone oder ist es ein aus einer Emotion
entstandener Hunger? Die Beantwortung dieser Frage führt zur
gezielten Therapie.
„The last Resort“
CO2
ist, was wir zuviel
haben. Es trägt dazu bei, dass es auf der Erde immer wärmer wird.
Diese Erkenntnis setzt sich immer mehr durch und man versucht, durch
saubere Energie den Anteil von
CO2
herabzusetzen. .Nur
reicht es nicht mehr. Man muss gezielt reduzieren. Welche
Möglichkeiten gibt es?
Ersatz gefällter
Bäume durch neue Pflanzen;
Bioenergie:
Pflanzen werden verbrannt um Treibstoff und Energie zu erzeugen. Der
entstandene Kohlenstoff wird abgesaugt und unter Tage gelagert;
Bioteer:
Ernteabfälle werden unter Ausschluss von Sauerstoff verbrannt, es
entsteht Bioteer, der als mit Kohlestoff angereichertes Bioteer als
Düngemittel auf die Felder gebracht wird.
Verstärkte
Verwitterung: Fels wird zu Staub vermahlen. Auf Felder gebracht,
bindet er Kohlenstoff aus der Luft und düngt den Boden. Er reagiert
mit Meerwasser, konvertiert
CO2
in Biokarbonat;
Direct Air
Capture: Maschinen saugen Luft an, separieren Kohlenstoff und pumpen
diesen in die Erde; Fertilisation der Ozeane.
Kohlenstoff-Sequestrierung:
Gras und Getreide atmen CO2
ein und binden den in
den Wurzeln. Bodenmanagement kann diesen Vorgang vergrößern.
Jetzt geht es nur
noch darum, dies alles zu organisieren.
„Out of Reach“
Es geht um
Menschen, die als Krebspatienten in Kreiskrankenhäusern liegen und
damit keinen Zugang zu klinischen Studien bekommen, in denen neue
Krebsmedikamente getestet werden. Inzwischen hat sich eine Gruppe von
Ärzten dieser Krankenhäuser darum verdient gemacht, dass die
Studien auf ihre Patienten ausgedehnt werden, auch im Hinblick
darauf, dass die akademischen Krankenhäuser oft gar nicht genügend
Patienten für die Studien zusammenbekommen.
Das sind Beispiele
aus den U.S.A. Hier in Italien habe ich noch nie etwas über
klinische Studien gelesen. Und von deutschen auch nicht.
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