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lunedì, gennaio 07, 2019

Der Spiegel v. 29.12.2018



U.S.A. - China
Inzwischen sind wir im neuen Jahr gelandet. Außer dem Datum hat sich noch nicht viel verändert. „Amerikas Albtraum“, so wie der Spiegel den Konflikt mit China als Titelstory bringt, entwickelt sich erst. Zur Zeit haben die U.S.A noch die besseren Karten. Und ob sie die so schnell abgeben, bezweifle ich.
Chinas Seidenstraßen-Initiative gerät ins Stocken, weil die Gefahr einer Überschuldung für die teilnehmenden Länder Konturen annimmt. Das Land kommt mir wie eines vor, das zwischen Wildwest und 1984 angesiedelt ist, mit einer Technologie, die sich irgendwann selbständig machen wird.

Neuwahlen in Ostdeutschland
In diesem Jahr. Die AfD wird zulegen. Nur bringt das was? Die AfD hat kein modernes Image und wird genauso wenig wie die anderen Parteien Deutschland voran bringen. Daher ist es im Grunde egal, wer dort gewinnt.

Illiberale Demokraten
In dem Artikel „Gewissensfragen an die Welt“ werden illiberale Demokraten als Menschen beschrieben, die sich als Verlierer in einem Wettbewerb um die moralische Neumöblierung ihrer Heimat sehen. Sie könnten nicht viel anfangen mit der Ehe für alle, mit #MeToo, mit genderoptimierten Sprachregelungen, mit Multikulturalismus.
Sehe ich nicht so. Ich finde mich ziemlich liberal, aber warum ich meine Schreibweise ändern sollte, sehe ich nicht. Und dass sich Homos Aids einhandeln wird gerade wieder mit der Nachricht deutlich gemacht, wo sich in China eine Dating-App für Schwule gezwungen sah, keine neuen Kunden aufzunehmen, weil zu viele Jugendliche mit Aids angesteckt wurden. Bei soviel Klasse-Frauen spinnen die.

Volkswirtschaft
In „Unsichere Zeiten“ wird ein Abflauen der Weltwirtschaft vorausgesagt. Das mag stimmen. Es ist aber gleichzeitig eine Herausforderung für jeden von uns, sich aus einem Niedergang herauszuarbeiten und sich so zu positionieren, dass wir davon profitieren können. An Möglichkeiten dazu mangelt es sicher nicht. Ich habe gerade übersehen, dass ich schon Rentner bin, lol.

Wie Gonzo aus der Muppet Show
Vielmehr „THE GREAT GONZO“. Gonzo sprang vom Trampolin oder wurde aus einer Kanone geschossen und landete bei den Alten Waldorf and Statler in der Loge. „Mit dem, Start läuft es schon ganz gut, nur mit der Landung klappt es noch nicht. - So kommt mir Macron vor.
Unter der Rubrik „Kultur“, in dem Artikel „Die da draussen gegen die da drinnen“ wird der Kampf der „Gelbwesten“ gegen die französische Regierung beschrieben.
Auf der einen Seite gäbe es und ich zitiere mal „Metropolen, glitzernde Schaufenster der Globalisierung und ihres Zwillingsbruders, des Multikulturalismus, wo die neue Bourgeoisie und eine bunte Vielfalt von Migranten nebeneinander leben. - Und die Peripherie der kleinen und mittleren Städte, der alten Industriegebiete und entlegenen ländlichen Regionen. In der konzentrieren sich soziale Kategorien, die früher wenig verband, Arbeiter, einfache Angestellte, prekär Beschäftigte, Landwirte, kleine Selbständige, Rentner.“
Nun, ich bin auch Rentner und habe kein Problem mit Intellektuellen, der sogenannten Elite. Einige haben was drauf, andere sind Spinner. Das gibt es in jeder Kategorie. Es muss etwas anderes sein, was die Leute aufregt. Ich nehme an, es ist das nicht gehört werden, das nicht eingebunden werden. Hätte man mit den Leuten über bestimmte Massnahmen diskutiert, wäre es zu keinen Strassenbesetzungen gekommen.
Und die Linke hat sich ins Knie geschossen, als sie den Zuzug von Migranten befürwortete und alle, die dagegen waren, mit Verachtung strafte.
Die Aufregung von Franzosen ist erst der Anfang und eine Vorwarnung auf die durch Digitalisierung entstehende Verwerfung der Gesellschaft.





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