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venerdì, gennaio 25, 2019

Müll zu Müll


Der Spiegel v. 19.1.2019
Müll.
„Wichtig ist, was hinten rauskommt“, meinte Helmut Kohl. Und beim Müll ist das so: Plastik gelangt ins Meer, von dort aus in die Fische und dann in den Menschen. Wir trennen fleissig: Gelbe, grüne, blaue Säcke und bekommen es dann irgendwann in Form von Plastikpartikeln zurück, die sich im menschlichen Organismus ablagern. Von der Natur so nicht gewollt.

„Keine Experimente“,
war ein Wahlspruch der CDU von anno Dunnemals. Wieso jetzt chinesische Forscher auf die Idee gekommen sind, Affen genetisch so zu verändern, dass sie geistesgestört werden, um an ihnen Medikamente ausprobieren zu können, will mir nicht in den Kopf. Medikamente könnten diese gestörten Forscher doch an sich testen.
Dieser Absatz hatte nichts mit dem Spiegel zu tun, nur ein Snapshot meiner Assoziation, die bei mir entstanden war, als mir ein Beitrag der South China Morning Post in den Sinn kam.

SPD
Ist eine politische Partei, mit der niemand mehr etwas anfangen kann. Die Chefin kümmerte sich als Arbeitsministerin mal darum, dass die Teeküche eines jeden Unternehmens ein Fenster hatte. Jetzt steht sie bei 23 Prozent, die Partei. Politik ist bei jungen Leuten nicht populär. Dua Lipa oder Sam Smith eher. Mit Politik, wie sie heute existiert, kann niemand etwas anfangen. Die Alten nicht, weil sie sich nicht angesprochen fühlen, die Jungen, weil sie andere Dinge im Kopf haben. Auch der neue Vertrag, den Merkel und Makron unterzeichnet haben, geht am A.... vorbei. Makron hat für diejenigen, die keine französische klassische Literatur kennen, nicht viel übrig. Leute für den Abfalleimer. Er sagt es nicht so, doch die gelben Jacken spüren es. Makron ist seiner Zeit voraus. Er gleicht einer Maschine ohne Emphatie, die existiert, etwas zu erschaffen. Wer das anders sieht, gehört auf den Misthaufen der Geschichte. Wie er als Maschine nun auf französische Literatur kommt, weiss ich auch nicht.


Gender
Es gibt einen ausführlichen Beitrag über die Genderfrage. Ich fühle mich nicht für befugt, dass zu kritisieren, aber überschlagen darf ich ihn.


„Insel der Unversöhnlichen.“
Dass Politiker bescheuert sind, sieht man am Brexit, und mehr als die Hälfte der britischen Bevölkerung ist es auch. Bestätigt die These, die mein Geschichtslehrer schon in den 50ern postulierte: „Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Idioten“, und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Das Interview mit dem Historiker Jascha Mounk fand ich interessant. Er meinte: Dass viele nicht mehr glauben, dass die Institutionen der repräsentativen Demokratie dem Willen des Volkes folgen. - Andererseits seien die Alternativen kaum funktionsfähig. Da ist was dran.
Wenn intelligente Maschinen die Macht auf der Erde übernehmen, löst sich das Problem Menschen werden entmachtet.

Was tun?
Ich halte es daher für sinnvoll, jetzt schon einmal anzufangen, sich Gedanken darüber zu machen, wie man vorher auf einen anderen Planeten ausweichen kann. Vielleicht erst mal auf eine Raumstation? Vermutlich haben Leute wie Bezos und Musk solche Gedanken im Hinterkopf und legen schon mal Geld für ein solches Projekt auf die Seite. Natürlich wird es eine ausgesuchte Elite sein, die sich davon machen wird. Auf der Erde wird die Soylent Green Periode anbrechen, in der das Alter immer weiter zurückgesetzt wird.

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