Indonesien
Dass
Indonesien an Wirtschaftskraft zulegt, sieht man an diesem Artikel,
der beschreibt, wie Rusdi Kirana, der Boss von Lion Air, dessen
brandneue Boeing 737 abgestürzt ist, mit Boeing im Clinch liegt,
auch weil Boeing dieses Unglück einem Pilotenfehler zuschreibt. Auf
dem Spiel steht ein Auftrag von Lion über 22 Milliarden Dollar.
Allein
die Tatsache, dass eine indonesische Fluggesellschaft so viel Geld
ausgeben kann beweist, dass es mit dem Land wirtschaftlich aufwärts
geht. Irgendwann wird es, mit anderen asiatischen Ländern,
Deutschland an Wirtschaftskraft übertreffen.
The Invisible Man
Lloyd
Blankfein, Chef des amerikanischen Bankhauses Goldman Sachs Group Inc
trat ab. Vorher liess er den Spruch ab: Er käme sich wie der
„Invisible Man“ vor. Wenn er seine Goldman Sachs Schale ablegte,
würde nichts mehr von ihm zu sehen sein. Er hat B-Movies gesehen.
Das macht ihn mir sympathisch.
Bleibt so, kann man nichts machen
„Is
the Euro to blame for Italy´s woes? Liegt es am Euro, dass Italien
in einer wirtschaftlichen Notlage steckt? Die „Business Week“
meint nein. Italien lag auch schon vor der Einführung des Euros auf
der Matte. Nur konnten sie die Wirtschaft durch die Abwertung der
Lira kalibrieren. Das geht mit dem Euro nicht. Italien hat schon von
jeher entgegen dem Rat jeder schwäbischen Hausfrau mehr Geld
ausgegeben als eingenommen, dazu kommen der rigide Arbeitsmarkt, eine
überdimensionierte öffentliche Verwaltung, Nepotismus,
vernachlässigte Bildung und zu kleine Unternehmen. Aber das sind
Dinge, die keinem etwas Neues sagen. Zeitungen sind voll davon. Nur
es wird seit Jahrzehnten nicht daran gearbeitet, dies zu verbessern.
Diamanten
schürfen in Sierra Leone
ist
Knochenarbeit, die neben der Landwirtschaft dort die wichtigeste ist
und um die 300.000 bis 400.000 Menschen beschäftigrt. In diesem
Artikel wird von Emmanuel Momoh berichtet, der mit seinen Helfen
einen 700 Karat-Diamanten ausgegraben hat. Es wird erzählt, wie
Momoh den Diamanten versteigern lässt und versucht mit einem Teil
des Erlöses etwas für seinen Heimatort zu tun, der weder Schule
noch Gesundheitszentrum hat. Der Punkt ist: Das Geld ist da, aber die
Leute kriegen es nicht gebacken, schnell eine Schule und andere
Dienste in das Dorf zu bringen.
Ich
meine, es ist kein Wunder, dass die Chinesen in Afrika fast alles
selbst machen müssen. Afrikaner haben so etwas nicht drauf. Sieht
man auch hier in der Provinz Ferrara. Viele Schwarzafrikaner handeln
mit Drogen, stehen vor den Supermärkten herum, während Chinesen
eine Bar nach der anderen aufkaufen und dort herumwieseln.
The
Wing
Was
ich beindruckend finde ist, wie amerikanische Frauen Netzwerke für
Frauen und Einrichtungen aufbauen, in denen sich Frauen gegenseitig
helfen können. Fundraise, hire, consult and collaborate. Ein Bedarf
dafür war vorhanden. Es gibt eine Warteliste von 35000 Frauen.
Mitglieder bezahlen 2.350 Dollar pro Jahr, wenn sie sich nur in einem
Ort aufhalten, andere, welche Plätze aufsuchen, wo The Wing, die
Gemeinschaft, auch ansässig ist, zahlen 2700 Dollars.
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