Heute fuhr
ich mit meiner Frau zur Bank, damit sie sich ein neues Scheckheft
abholen konnte. Ich fuhr auf Umwegen, weil die Strasse, die von Buona
Compra nach Sant Agostino führt, dort wo sich die Bank befindet,
noch immer wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Schon seit einigen
Monaten.
Ich
bezweifle, dass dort zur Zeit jemand arbeitet, auch weil es mit 3°
C doch etwas kalt ist. Ich habe keine Lust,
das zu verifizieren und mit dem Fahrrad dort hinbzufahren, weil es,
wie gesagt, etwas kalt ist. Und ich sagte zu meiner Frau: Hier müsste
sich eine chinesische Firma etablieren, mit all ihren Geräten. Die
würde die Strasse nach einer Woche freigeben.
Nur,
dachte ich mir, du machst dir was vor. Das ist eine Illusion, denn
die öffentliche Verwaltung in Italien begleicht Rechnungen erst nach
einem halben Jahr, dann wäre die chinesische Firma längst Pleite.
Die
Italiener machen es also richtig. Sie fangen erst nach einem halben
Jahr an zu arbeiten, wenn sie das Geld bekommen haben. Doch die
Öffentliche Verwaltung sagt sich: Die haben ja noch gar nichts für
das Geld getan, also bezahlen wir sie auch nicht. Wieso die Strasse
dann doch irgendwann einmal für den Verkehr freigegeben wird: Das
ist dann das Wunder.
Nessun commento:
Posta un commento