Ich muss
noch etwas nachtragen. Etwas über den Spiegel-Artikel
„Abenteuerspielplatz All“. Das Steckenpferd Jeff Bezos´, Elion
Musks, Richard Bransons.
Drei
Macher, welche die Raumfahrt vorantreiben. Bezos mit Blue Origin,
Musk mit SpaceX und Branson mit Virgin Galactic.
Alle
drei nehmen der NASA die Arbeit ab, mit Raumschiffen ins All zu
starten und geben dafür reichlich Geld aus. Ihre Erfolge haben den
chinesischen Regierungschef Xi Jinping veranlasst, die chinesische
Raumfahrt auf private chinesische Unternehmen auszudehnen, die jedoch
noch keine Durchbrüche vorzuweisen haben.
Von
Bezos und Musk weiss ich, dass sie von der SF inspiriert worden
waren. Bezos hatte sogar den SF-Autoren Neal Stephenson, so wie der
Spiegel berichtet, als ersten Angestellten für sein Unternehmen Blue
Origin angeheuert.
Stephenson,
von dem ich noch nie ein Buch gelesen habe, es sind dicke Schwarten,
die gut sein sollen, ist der geistige Urvater des Online Spieles
Second Life, in dem ich zu Hause bin. Die Vorlage war sein Buch
„Snowcrash“. Ich glaube, ich habe es sogar irgendwo rumliegen.
Bezos
hatte schon mit 18 Jahren so etwas wie Elysium im Sinn, eine Kolonie
im Orbit mit ein paar Millionen Menschen. Er stellte seine Idee
damals auf dem Abschlussfest seiner High School vor. Es dauert etwas,
bevor das alles so steht.
Musk
will auf den Mars und dort eine Kolonie etablieren. Er muss jetzt
erst mal genügend elektrische Fahrzeuge loswerden, damit er nicht
voher pleite geht. Wäre schade.
Branson
will in einigen Wochen mit seinen Weltraumflügen starten und
Touristen um die Erde fliegen.
Warten
wir es ab, jedoch ein Glückwunsch für das Wagnis der drei.
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