„Der
Milliardär und die AfD“ heisst die Titelstory. Nun gut, die AfD
wurde gesponsort. Sie war durch das erhaltene Geld in die Lage
versetzt worden auf sich aufmerksam zu machen und die stagnierende
politische Szenerie aufzumischen. Damit ist nicht gesagt, dass es
dadurch dem Land besser gehen wird, aber es wird ein neues Spiel
aufgemacht.
Finanzminister
Olaf Scholz von der SPD wurde bechrieben. Die Partei scheint ihm egal
zu sein, er macht sein Ding. Und wenn ein Kommentarist meint, die SPD
brauche einen Thinktank, dann meine ich, sie solle sich auflösen,
ihre Zeit ist um. Im Grunde gilt das für alle Politiker, und dann
auch wieder nicht. Irgendwer muss ja Gesetze machen und anpassen.
Dass
Deutschland im Innovationsindex einen Spitzenplatz belegt und bei der
Digitalisierung der Verwaltung einen der letzten zeigt, dass der
Übergang zur praktischen Anwendung gebremst ist. Mit dem Beitrag „Im
Ja-aber-Land“ wird versucht, die Gründe herauszufinden und
aufzuzählen.
Risikoscheu,
Arbeitsgruppen, deren langsames Handeln zu nichts führt, die
individuelle Steuernummer darf nur zweckgebunden benutzt werden (da
sind wir in Italien mit unserem Codice Fiscale schon weiter), Fehlen
eines Gesamtkonzeptes, die Scheu, mit einer unfertigen Version zu
starten und (on the fly) zu ändern, Angst vor Datenmissbrauch,
Bei
dem Artikel „Der Verunsicherer“ bekommt man den Eindruck, dass
diese Zögerlichkeit auch von den Angestellten der Allianz, einer der
größten Versicherungen zum Ausdruck gebracht wird. Der neue Boss
kommt bei ihnen mit seinem neuen Handelsvertretervertrag nicht an.
Irgendwo
las ich, dass die Allianz die erste ausserchinesische Versicherung
ist, die sich in China etablieren kann, ohne Anteile an Chinesen
abgeben zu müssen. Ich kann mir vorstellen, dass sie unter dem neuen
Boss den dortigen Digitalisierungsforschritt abgreift und auf die
deutsche Hauptverwaltung überträgt, mit dem Ergebnis, dass eine
Anzahl der dortigen Angestellten bald keine mehr sind.
Und
dann: Der Philosoph Richard David Precht will KI (Künstliche
Intelligenz) aus ethischen Gründen bei selbstfahrenden Autos
verbieten, wenn die so programmiert werden, dass diese entscheiden,
wen sie bei einer Alternative überfahren. Zu spät, du rettest den
Freund nicht mehr.
Es
wird die Frage gestellt: Wie lassen sich Texte geschlechtergerecht
formulieren? Diesen Artikel habe ich überlesen. Unter anderem :-)
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