Der
Leitartikel trägt die Überschrift „Engagiert euch!“. „Der
Spiegel“ beklagt sich, dass es im deutschen Parlament zu wenig
Frauen gibt. Verständlich. Die haben keinen Bock darauf, sich mit
männlichen Politikern abzugeben. Es reicht ihnen schon, dass sie
einen Mann zu Hause haben, der auf die Nerven geht, lol.
Dann
wird über Wahlkampfspenden für Alice Weidel von der AfD berichtet.
Warum regt man sich darüber auf? Ist doch gut, wenn Geld reinkommt.
Einige
Leute von der SPD wollen Martin Schulz in die vorderste Linie
schieben. Er wird das letzte Pulver, das verschossen wird. - Und Frau
Annegret Kramp-Karrenbauer wird CDU-Chefin. So wie „Der Spiegel“
gegen den März agiert und Spahn schon abgeschrieben hat, kann es nur
darauf hinaus laufen. Na denn: Eben standen wir noch vor einem
Abgrund. Jetzt haben wir einen weiteren Schritt nach vorn gemacht.
Das
mehr Frauen ins Parlament sollen, ist ja schön und gut. Nur, wenn
das auch solche lahmen Gurken werden wie die, die jetzt in der
Regierung sitzen, stellen sie ein Abbild des Durchschnittsdeutschen
dar. Sicher gibt es Spitzenleute. Nur die wollen nicht in die
Politik. Also bleibt alles so, wie es ist. Flach, banal, zögerlich
und von clevereren Nationen abgehängt.
Da
bin ich aber baff, wenn ich den Artikel „Die Hölle daheim“ lese.
Wenn ein Mann seine Ex in Italien umbringt, dann kommt es gross in
der Zeitung heraus und es wird darüber diskutiert und öffentlich
versucht, Lösungen zu erarbeiten, die Tragödien dieser Art
verhindern.
Ich
dachte, dass nur in Italien jeden 2. oder 3. Tag Frauen umgebracht
werden. Das dies auch n Deutschland der Fall ist, macht mich
sprachlos. Es gibt dann unter „Familientragödie“ einen kleinen
Beitrag in den Zeitungen. Anscheinend wird das dort so hingenommen.
Wahnsinn.
Weil
sich Finanzanwälte Steuersparmodelle ausdenken, um Löcher in der
Finanzgesetzgebung auszunutzen, wird jetzt von der Regierung eine
Meldepflicht über diese Sparmodelle angedacht damit Gesetze
entsprechend angepasst werden können, um diese Modelle zu
eliminieren. Ob das rechtlich zulässig ist, und in diesem Fall die
Meldepflicht umgangen werden kann, das herauszufinden ist ein neues
Betätigungsfeld für Finanzexperten.
Die
südafrikanische Regierung will weisse Landwirte enteignen und das
Land an die schwarze Bevölkerung verteilen. Irre. Ein
Nahrungsmittelversorgungsengpass wird am Horizont sichtbar. Man
sieht, nicht jeder Schwarze ist ein Obama.
Und
dann der Hauptbeitrag „Auf die Knochen“. Ich meine, es war schon
lange bekannt, dass sehr häufig Operationen an Rücken, Schulter,
Knie nicht erforderlich sind. Bewegung ist alles. Doch Chirurgen
wollen operieren und es gibt Geld dafür.
In
Deutschland werden die Krankenkassen ausgenutzt. Die bezahlen viel,
was unnötig ist. Ich kann mich daran erinnern, dass ich bei Dow
Chemical irgendwo am Rhein arbeitete und plötzlich dicke
Unterschenkel bekam. Die Ärztin bot mir eine Behandlung mit
Sauerstoff an, was mir eigenartig vorkam. Der nächste Arzt empfahl
mir, die Schuhe nicht so fest zu zu binden, was ich dann tat. Und es
funktionierte.
Ich
joggte im Stadtpark in Hamburg und mir schmerzten die Knie. Der
Orthopäde meinte nach der Röntgenaufnahme. Chondropathia patellae.
Typische Jägerhut Patella. Damit meinte er Kniescheibe. Am besten
operieren wir das.
Zum
Glück gab es noch einen anderen Orthopäden in der Praxis, den ich
das nächste Mal antraf. Der gab mir drei wöchentliche
Cortisonspritzen, und die Schmerzen waren weg.
In
Italien haben wir die Fachärzte im Krankenhaus. Die haben keinen
Bedarf überflüssige Operationen durchzuführen. Die vollständige
Krankengeschichte ist in Datenbanken der der Region gespeichert, auf
die alle Ärzte Zugriff haben. Kein Wunder, wenn das italienische
Sanitätswesen als eines der besseren angesehen wird.
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