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sabato, novembre 24, 2018

Der Spiegel v. 17.11.2018



Der Leitartikel trägt die Überschrift „Engagiert euch!“. „Der Spiegel“ beklagt sich, dass es im deutschen Parlament zu wenig Frauen gibt. Verständlich. Die haben keinen Bock darauf, sich mit männlichen Politikern abzugeben. Es reicht ihnen schon, dass sie einen Mann zu Hause haben, der auf die Nerven geht, lol.
Dann wird über Wahlkampfspenden für Alice Weidel von der AfD berichtet. Warum regt man sich darüber auf? Ist doch gut, wenn Geld reinkommt.
Einige Leute von der SPD wollen Martin Schulz in die vorderste Linie schieben. Er wird das letzte Pulver, das verschossen wird. - Und Frau Annegret Kramp-Karrenbauer wird CDU-Chefin. So wie „Der Spiegel“ gegen den März agiert und Spahn schon abgeschrieben hat, kann es nur darauf hinaus laufen. Na denn: Eben standen wir noch vor einem Abgrund. Jetzt haben wir einen weiteren Schritt nach vorn gemacht.
Das mehr Frauen ins Parlament sollen, ist ja schön und gut. Nur, wenn das auch solche lahmen Gurken werden wie die, die jetzt in der Regierung sitzen, stellen sie ein Abbild des Durchschnittsdeutschen dar. Sicher gibt es Spitzenleute. Nur die wollen nicht in die Politik. Also bleibt alles so, wie es ist. Flach, banal, zögerlich und von clevereren Nationen abgehängt.
Da bin ich aber baff, wenn ich den Artikel „Die Hölle daheim“ lese. Wenn ein Mann seine Ex in Italien umbringt, dann kommt es gross in der Zeitung heraus und es wird darüber diskutiert und öffentlich versucht, Lösungen zu erarbeiten, die Tragödien dieser Art verhindern.
Ich dachte, dass nur in Italien jeden 2. oder 3. Tag Frauen umgebracht werden. Das dies auch n Deutschland der Fall ist, macht mich sprachlos. Es gibt dann unter „Familientragödie“ einen kleinen Beitrag in den Zeitungen. Anscheinend wird das dort so hingenommen. Wahnsinn.
Weil sich Finanzanwälte Steuersparmodelle ausdenken, um Löcher in der Finanzgesetzgebung auszunutzen, wird jetzt von der Regierung eine Meldepflicht über diese Sparmodelle angedacht damit Gesetze entsprechend angepasst werden können, um diese Modelle zu eliminieren. Ob das rechtlich zulässig ist, und in diesem Fall die Meldepflicht umgangen werden kann, das herauszufinden ist ein neues Betätigungsfeld für Finanzexperten.
Die südafrikanische Regierung will weisse Landwirte enteignen und das Land an die schwarze Bevölkerung verteilen. Irre. Ein Nahrungsmittelversorgungsengpass wird am Horizont sichtbar. Man sieht, nicht jeder Schwarze ist ein Obama.
Und dann der Hauptbeitrag „Auf die Knochen“. Ich meine, es war schon lange bekannt, dass sehr häufig Operationen an Rücken, Schulter, Knie nicht erforderlich sind. Bewegung ist alles. Doch Chirurgen wollen operieren und es gibt Geld dafür.
In Deutschland werden die Krankenkassen ausgenutzt. Die bezahlen viel, was unnötig ist. Ich kann mich daran erinnern, dass ich bei Dow Chemical irgendwo am Rhein arbeitete und plötzlich dicke Unterschenkel bekam. Die Ärztin bot mir eine Behandlung mit Sauerstoff an, was mir eigenartig vorkam. Der nächste Arzt empfahl mir, die Schuhe nicht so fest zu zu binden, was ich dann tat. Und es funktionierte.
Ich joggte im Stadtpark in Hamburg und mir schmerzten die Knie. Der Orthopäde meinte nach der Röntgenaufnahme. Chondropathia patellae. Typische Jägerhut Patella. Damit meinte er Kniescheibe. Am besten operieren wir das.
Zum Glück gab es noch einen anderen Orthopäden in der Praxis, den ich das nächste Mal antraf. Der gab mir drei wöchentliche Cortisonspritzen, und die Schmerzen waren weg.
In Italien haben wir die Fachärzte im Krankenhaus. Die haben keinen Bedarf überflüssige Operationen durchzuführen. Die vollständige Krankengeschichte ist in Datenbanken der der Region gespeichert, auf die alle Ärzte Zugriff haben. Kein Wunder, wenn das italienische Sanitätswesen als eines der besseren angesehen wird.







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