„Sagen,
was ist. In eigener Sache: Wie einer unserer Reporter seine
Geschichten fälschte und warum er damit durchkam.“
Das
ist das Hauptthema der letzten Spiegel-Ausgabe. OK, Lügenpresse,
haben wir ja immer gesagt, wird sicher die AfD meinen. Dem Spiegel
ist ein Beschwerdepunkt abhanden gekommen, wenn er AfD und Pegida
wegen deren „Lügenpresse“-Behauptung attackieren würde.
Und
überhaupt: Deutschland ist kein Muster der reinen Wahrheit. Als es
2015 von Flüchtlingen überflutet wurde, gab es kein
Einwanderungsgesetz, Verbrecher wurden nicht herausgefiltert und
abgewiesen. Medien inklusive „der Spiegel“ stellten jeden in die
rechte Ecke, der dies beanstandete. Jetzt, drei Jahre später, gibt
selbst „der Spiegel“ zu, dass die Entscheidung Merkels, alle
Flüchtlinge, die wollten, nach Deutschland zu lassen, ein Fehler
war.
Es
war eine Empörungskultur, die sich auch gegen Sarrazin wandte, der
in seinen Büchern auf Probleme hinweist, die durch das ungehinderte
Eindringen von Moslems entstanden sind und entstehen. Da ich die
Bücher nicht gelesen habe, lasse ich es, Gründe aufzuführen. Die
SPD will Sarrazin wieder aus der Partei ausschliessen, nachdem der
erste Anlauf stecken geblieben war. Ihr verzerrtes
Realitätsverständnis wird ihr noch zu Schaffen machen.
Nahtlos
geht das Interview des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten,
Hans-Georg Maaßen in das besprochene Thema über. Er sagte, er habe
im Einvernehmen mit den Landesbehörden keine Hetzjagden auf
Ausländer gesehen. Das, was Maaßen sagte, macht Sinn. Die Regierung
hätte sich besser um das Kraftfahrbundesamt gekümmert, welches es
den Amerikanern überliess, den Betrug der Käufer von Dieselautos
aufzudecken. Und noch immer sitzen die gleichen Gurken an der Spitze.
Oder
der Artikel „Schutzlos“, bei dem 54000 Sparer von einem
Container-Vermieter übers Ohr gehauen wurden, ohne dass eine
Bundesaufsichtsbehörde eingriff. „Die Leute hätten sich besser
informieren sollen“, so die Zurechtweisung von dieser Behörde. Ich
meine, es ist doch klar, dass ein hoher Prozentsatz der deutschen
Bevölkerung aus Ingnoranten besteht. Das werden auch die
Aufsichtsbehörden wissen. Und trotzdem unternehmen sie nichts, um
den Bürger vor Betrügern zu schützen.
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