Coversong Roads

martedì, marzo 01, 2011

Plausch übers Internet

Hin und wieder kommen Erinnerungen hoch wie Erster Laptop, Bulletin board, Compuserve, Dial-Up. Meinen ersten Laptop kaufte ich 1987 in Köln, als ich einen Job bei Reynolds Tobacco hatte. Es war ein Toshiba mit einem roten Plasma Schirm und einer Harddisk mit 10 Kilobytes. Sehr schwer. Man brauchte einen Schraubenzieher, um von 110 auf 220 Volt umzustellen. Einmal tat ich es am Frankfurter Flughafen und lockte damit zwei Polizisten an, die sich hinter mich stellten, um zu sehen, was ich da machte. In den U.S.A. kaufte ich ein Cyber-Warrior Set: Einen Akustik Koppler, von dem man von einer Telefonzelle aus Daten übertragen konnte. Es gab Ratschläge in der Art: Wie schließe ich meinen Laptop an die Festleitung im Hotelzimmern an. Die ersten Bulletin-Boards und Chat-Rooms kamen auf, dann Dial-Up mit Compuserve und dessen E-Mail, die ich in den U.S.A. nutzte. Man bezahlte einen Monatsbeitrag, der per Kreditkarte eingezogen wurde. Später, in Italien kamen dann die ersten kostenlosen Internet Provider mit Dial Up, dann mit ADSL.

Zur Zeit der New Economy, so von 1998 bis 2001, kaufte und verkaufte ich Aktien wie ein Bekloppter. Las Bücher über Day-Trading, wie im Aktienmarkt investieren usw. Es hat Spaß gemacht und am Ende der New Economy Veranstaltung eine Stange Geld gekostet, als die Kurse ins den Keller gingen. Mit Hilfe des Internets wurde die New Economy hochgeputscht, zum Absturz gebracht und ich kann sagen: Ich war dabei gewesen, lol.

Das Internet kann zur Geldmaschine gemacht werden. Wem sage ich das? Google, Facebook, Apple, Microsoft und dann Bizarres wie http://www.ashleymadison.com/ , die sich mit über acht Millionen anonymen Mitgliedern auf Ehebetrug spezialisiert. Porno nicht zu vergessen. Second Life bringt sicher auch noch Geld, obwohl es etwas abgeflaut ist. Meine Freunde und ich lassen sich dort pro Tag weniger sehen als am Anfang.

Wahnsinn, was für Möglichkeiten das Internet eröffnet. Vor der Second Life-Zeit machte ich bei Kurzgeschichten Wettbewerben mit. Und Gestern verführte mich meine brasilianische Chatfreundin zum Facebook.

Und ach ja, bevor ich es vergesse. BluePrint Cleanse ist eine Geschäftsidee, mit der man unter anderem Namen sicher Geld scheffeln kann. Es gab einen Artikel in Business Week-Ausgabe. Saft-Diät. Fragt Beyonce Knowles, Gwyneth Paltrow, Salma Hayek. Sie haben das Zeug probiert oder stellen es selbst her. Stellt einen Saft her aus sagen wir Gurken, Sellerie, Spinat, Salat, Petersilie (hier den grünen) und lasst Celebrities das Zeug für einige Tage solo trinken. Sie nehmen garantiert ab und werden als begeisterte Nutzer mit ihrem Namen für das Produkt Werbung machen. Ein Bombengeschäft. Kann doch nicht so schwer sein, den Saft zu pressen, nett zu verpacken und prominenten Personen in die Hand zu drücken. Auch hier hilft eine Webseite des Internets weiter.

Und dann den Guttenberg. Das Internet hat ihn zu Fall gebracht.

Die arabischen Revolutionen wurden durch Blogs, Twitter im Internet forciert.

Ich könnte noch weiter spinnen, aber lassen wir es gut sein.

venerdì, febbraio 25, 2011

Robot Marathon

Und hier der Link zu einem Video über ein japanisches Robot Marathon, das gerade in Osaka, Japan stattfindet.

giovedì, febbraio 24, 2011


“The Robot Revolution is coming”

Na, ist das heftig übertrieben, aber einen Kommentar wert. Die „Business Week“ stellt einige in Japan neu entwickelte Roboter vor, die irgendwann in Büros eingesetzt werden könnten. Der HRP-4 zum Beispiel wurde ab Ende Januar an einige Forschungsinstitute verkauft. Preis: 350.000 Dollars. Er kann Post verteilen, Kaffee ausschenken und erkennt die Gesichter seiner menschlichen Kollegen. Der Personal Robot PR2 ist mit 400.000 Dollar etwas teurer, aber er kann Bier aus dem Kühlschrank holen, dir die Tür öffnen. Na, das ist doch preiswert, lol.

Immerhin, ein Anfang ist gemacht, obwohl von KI nichts zu spüren ist und Versuche, sie zu erzeugen, grandios gescheitert sind. Das geht auch aus dem Spiegel-Interview von David Gelernter, einem der Schöpfer des IBM-Rechners „Watson“ hervor, der Quizz-Teilnehmer in den U.S.A. haushoch geschlagen hatte. Ohne KI, mit purer Rechenleistung und gespeicherten Daten.

martedì, febbraio 22, 2011

Analog Science Fiction and Fact, April 2011

Paul Levinsons „Ian´s Ions and Eons“ ist zwar nicht die beste Story, was mich angeht, aber sie hat einen Bezug auf die nahe Vergangenheit, als nach der Clinton Präsidentschaft die Wahl zwischen Gore und Bush anstand. Protag Tom möchte, nach der Erfahrung von Bushs Amtszeit inklusive Irakkrieg, dass Gore die Wahl gewinnt und sucht ein Reisebüro auf, das die nahe Vergangenheit als Reiseziel anbietet. Er wird in einen Zug gesetzt. Zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet er sich in einem anderen Zug in der gewünschten Vergangenheit. Ein Helfer des Reisebüros nimmt sich seiner an. Tom kann ihn von seinen Absichten überzeugen, Rehnquist, den Vorsitzenden des Obersten Gerichtshofes (Supreme Court) durch ein paar Tropfen auszuschalten, da Rehnquist die entscheidende Stimme hatte, die vermurkste Wahl in Florida nochmal auszählen zu lassen oder Bushs Sieg bestehen zu lassen.

Alles läuft wie geplant: Der Vorsitzende wird aus dem Verkehr gezogen. Gore gewinnt. Zufrieden setzt sich Tom in den Zug und transferiert in einen seiner Gegenwart. Er stellt fest, dass sich nichts geändert hat. Jemand anders hat das Reisebüro in Anspruch genommen, der Toms Bemühungen rückgänging gemacht hat.

Interessant, dass ich in einer der letzten „Business Week“ etwas über den Richter Rehnquist gelesen habe. In dem Artikel ging es um die Commercial Clause, die bei der aktuellen Frage, eine allgemeine Krankenversicherung in den U.S.A. einzuführen, eine Rolle spielt. Sie ist ein Absatz in der U.S. Verfassung, der dem Kongress das Recht zuschreibt, über staatsübergreifenden Handel zu bestimmen. Damit sind fremde und die Vereinigen Staaten selbst gemeint. Rehnquist hatte, bevor er Oberster Richter wurde, die Befugnisse der Clause eingeengt. Nun liegt der Plan einer staatsübergreifenden Krankenversicherung auf dem Tisch. Einundzwanzig Staaten wollen sie nicht. Kann die Commercial Clause hier angewandt werden?

Wirtschaftsrecht ist interessante Materie. 1992 hatte ich ein Semester an der University of Connecticut belegt. Abendkurs natürlich. Tagsüber hatte ich mein Geld als Programmierer bei Clairol Hairproducts in Stamford verdient. Ich habe noch das Lehrbuch „The Legal & Ethical Environment of Business“. Ich kann den Fall Wickard v. Filburn nicht finden. Der wird jetzt als Präzedenzfall für die Commercial Clause herangezogen im Hinblick auf seine Auswirkungen für die nationale Krankenversicherung. Farmer Filburn klagte 1942 gegen den Staat, weil der ihm eine Geldstrafe auferlegte, als Filburn mehr Weizen anbaute, wie ihm erlaubt worden war. Er war der Ansicht, der Staat habe sich nicht einzumischen, da er den Weizen auf seiner Farm selbst verbrauchte. Der Fall wurde im Supreme Court gegen Filburn entschieden mit der Begründung, dass die Commercial Clause deswegen angewandt werden konnte, weil Filburn durch seinen erhöhten Anbau keinen Weizen bei anderen zu kaufen brauchte.

So, was hat das jetzt mit Analog zu tun? Lol. Wohl nichts, obwohl man über das Krankenversicherungsthema sicher eine SF-Geschichte konstruieren könnte. Und ich habe mal wieder mein olles Lehrbuch durchgeblättert, mein blaues Examination Book. 95 von 100 Punkten ist ja auch nicht schlecht.

giovedì, febbraio 17, 2011

Ich sah heute noch einen starken Film mit Winamp im Internet: Dr. Goldfoot and the Bikini Machine, lol. Vincent Price war wieder großartig.

Fantasy & Science Fiction Jan/Febr 2011

Das Abo werde ich nicht verlängern, wenn es ausläuft. Das Mag enthält zu wenig SF. Dies ist eine Doppelausgabe von 250 Seiten. Es überwiegen Fantasy-Stories. Einige sind gut, jedoch bin ich nun mal SF-Fan.

Kate Wilhelm hat mit „The Bird Cage“ eine SF-Story geschrieben. Mit über achtzig Jahren hat sie auch schon einige auf dem Buckel. Sie ist die Witwe Damon Knights, der, so meine ich, als SF-Autor profilierter war.

Wilhelm eröffnet die Story aus mehreren Perspektiven. Hier führt es dazu, dass man erst in der zweiten Hälfte der Geschichte mitbekommt, um was es eigentlich geht. Markham, ein Krösus, der an Parkinson leidet und nicht mehr lange zu leben hat, eröffnet ein Institut, in dem versucht werden soll, durch Experimente den Tod fernzuhalten. Cody, eine Testperson wird gefunden, die in Schlaf versetzt wird, indem man ihre Körpertemperatur herabsetzt.

In den anderen Perspektiven werden zwei andere Personen in ihrem Alltagsleben von Flashbacks heimgesucht, welche die Testperson betreffen, mit der sie eine Beziehung haben. Jean ist eine Spielgefährtin aus der Jugendzeit, Trevor ist Codys Bruder. In dem Flashback, der Jean und Trevor für kurze Zeit paralysiert, werden sie mit Geschehnissen konfrontiert, die weit in der Vergangenheit liegen, in denen sie Cody wehgetan haben. Sie erleben es nun am eigenen Leib. Jean und Trevor treffen sich, sehen in Cody den gemeinsamen Nenner, suchen ihn und finden ihn schließlich im Institut. Sie überzeugen die Forscher von ihren Erlebnissen, der Gefährlichkeit ihres Versuches und Cody wird aufgeweckt.

Markham wartet keine weiteren Versuche ab und läßt sich in den Tiefschlaf versenken. Die Tester wissen um Markams paranoide Persönlichkeit und den Schaden den er aus dem Schlaf heraus anrichten könnte. Sie bringen ihn um.

So ganz neu ist die Thematik wohl nicht, und die unterschiedlichen Perspektiven tragen zur anfänglichen Verwirrung des Lesers bei.

lunedì, febbraio 14, 2011

On the Road

Im einem der letzten „Spiegel“ gibt es einen Artikel über Jack Kerouac, einen der Beatniks, den ich kurz bei der Besprechung des Beitrages über William Burroughs in „Phantastisch“ angesprochen hatte. Kerouacs Urfassung von „On the Road“ ist jetzt herausgekommen. Es handelt sich um seine Fahrt durch die U.S.A. um sich selbst zu finden. Bei mir stellten sich Assoziationen ein zu meinen Fahrten mit dem Pickup. Wirklich ein anderes Gefühl, wenn man lange Strecken über amerikanische Highways fährt. Ein paar dieser Fahrten hatte ich mit dem Ford Ranger unternommen. Zuerst von New Hampshire, als mein Job dort zu Ende ging. Ich fuhr nach South Carolina, wo ich schon mal gewohnt hatte, als ich bei BMW angeheuert war. Später ging es von da aus nach Texas und Arkansas, wo ich jeweils einen Job angenommen hatte. Alle zwei Wochen flog ich zu meiner Basis nach South Carolina zurück. Die Highways in den Westen waren zwischen größeren Städten nur mit einzelnen Wagen besprenkelt. Mich begleiteten Radiostationen, die ausgedehnte Landschaft und der weite Himmel. Ein unwirkliches Gefühl. Hin und wieder kam mir ein Auto entgegen, der Fahrer winkte mir zu und dann war ich wieder allein mit dem Brummen des Pickups und der Radio Musik.

Den Pickup benutze ich jetzt in Italien, um Kaminholz zu holen oder mal zum Oldie-Con nach Deutschland zu fahren.

mercoledì, febbraio 09, 2011

Phantastisch 1/2011

Hier erspare ich mir Interviews zu lesen. Brett Helquist, Alyson Noël, John A. Lindqvist: Die Leute kenne ich nicht. Nachrufe auf E.C. Tubb, von dem ich etwas in meiner Jugend gelesen hatte; dann auf Bob Guccione. Sein „Penthouse“ hatte ich nie gelesen, ich war „Playboy“-Fan, trug Bunny-Krawatten und Manschettenknöpfe. Aber Gucciones OMNI kannte ich. Das SF-Magazin mit Hochglanzseiten und hochkarätigen Beiträgen hatte mich beeindruckt.

„Phantastisch“ enthält Besprechungen von Hörbüchern und wie immer interessante Artikel. Ich finde, es lohnt sich, das Magazin zu beziehen. Bernd Jooß bringt „Das Buch – Eine Streitschrift“. Er meint, es läge an den Eltern, ob das Kind Bücher lesen wird oder nicht. Da ist sicher was dran. Meine Mutter und meine Tante besaßen von den Fünfzigern bis zu den Achtzigern einen Tabakladen mit Leihbücherei (die wurde letztlich beim Einzug der Taschenbücher aufgegeben). Die sogenannten Sittenromane waren in der zweiten Reihe versteckt und haben mich stark zum Lesen angeregt. Danach waren meine Neuronen auf Lesen getrimmt. Es hilft. Die englischsprachige SF, Business Week hatten mir den Weg in die U.S. geöffnet. Ohne gutes Englisch wäre ich da nicht hingekommen. Irgendwann werde ich mir ein Kindl zulegen. Zur Zeit habe ich jedoch noch einen Haufen ungelesener Bücher im Regal, und dann muss ich mich noch durch die Back-Copies der Scientific Americans durcharbeiten.

Stefan Höltgen schreibt über „Computer und Gott in Science Fiction“ und zieht dazu die Story von Frederic Brown „Answer“ von 1954 und die von A.C. Clarke „Die neun Milliarden Namen Gottes“ von 1953 heran. Die Fünfziger waren eines der kreativsten und produktivsten Jahrzehnte, was SF anbelangt. Es entstanden hervorragende Geschichten. Einige kurz, prägnant mit guten Pointen. In dieser Form werden keine mehr geschrieben.

Achim Schnurrer erinnert sich an einen Superschurken aus dem Jahr 1895. Dr. Nikola, eine Kreation des Australiers Guy Newell Boothby. Die Schilderung der Abenteuer dieses Gentleman-Schurken machte ihn zum Bestseller-Autoren. Er starb jedoch schon mit 37 Jahren und geriet später in Vergessenheit. Ernst Wurdack bringt jetzt eines seiner Bücher heraus.

Marco Behringer berichtet mit „Ansichten aus ´Interzone´“ über den New Wave und Punk-Autoren William S. Burrough. Er gehörte mit Allen Ginsberg und Jack Kerouac der Beat Generation an und brachte in seinen Romanen SF-Elemente unter. Bei Vonnegut war das ja auch der Fall. Von Burrough sollte ich mir was zulegen. Von Vonnegut habe ich einige. Ich las sie in Stamford, CT am Atlantik-Strand, desgleichen fast alle Cyberpunk-Bücher von Gibson.

Uwe Anton warnt vor Beta-Script, einem Pseudo-Verlag, der aus dem Wikipedia Fakten zusammenklaubt und dann als Buch verkauft. Eine deutsche Verlagsgruppe soll dahinterstecken, die den Schmäh fabriziert. Nicht zu fassen.

Achim Schnurrer bringt den dritten Teil seiner Voltaire-Studie. Sehr interessant. Danach wird Voltair zu Recht als herausragende Persönlichkeit geschildert. Allein dieser Beitrag ist es wert, Phantastisch zu lesen.

Max Pechmann schreibt über US-Horrorfilme in den achtziger Jahren. Ich persönlich ziehe B-Movies aus den fünfziger und sechziger Jahren vor. Zum Glück habe ich die Möglichkeit, mir mit Winamp im Internet davon einen Haufen anzusehen.

lunedì, febbraio 07, 2011

Albedo One, Irland’s Magazine of Science Fiction Fantasy and Horror

In dem irischen SF-Magazin gibt es ein Interview mit Mike Resnik und dem Nachdruck einer seiner Short Stories. Das Interview habe ich ausnahmsweise mal gelesen. Immerhin hat der Mann sechzig Sf-Romane, zweihundert Kurzgeschichten, zwei Drehbücher zu Papier gebracht und um dreißig Anthologien betreut. So um 1965 fing er an „Adult Stories“ zu schreiben. Ich nehme an, Soft Porno. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Ich kann mich erinnern, dass ich für SFGH (Science Fiction Gemeinschaft Hamburg) – Mitglied Bieler, dem kurzeitigen Verleger der Sankt Pauli Nachrichten zwei Porno-Romane aus dem englischen übersetzt hatte, und zwar in Affengeschwindigkeit, denn es gab tausend Mark pro Stück. Hinterher erzählte er mir, sein Lektor habe gemeckert, ich hätte Van Vogtsche Zeitsprünge hineingebracht, lol. Wie auch immer: Sex sells. 1976 war Resnik Redakteur eines Männermagazins. 1967 hatte er jedoch schon begonnen, SF zu schreiben. Vierunddreißig Mal war er für den Hugo nominiert worden, fünf Mal hat er ihn bekommen. Darüber hinaus züchtete er Collies und bekam auch Preise für sie. Was ich interessant finde ist, dass er mit den Softporno Büchern Schreibdisziplin lernte. Geschwindigkeit, so fünfzigtausend Wörter in ein bis zwei Wochen. Wie er sagt, du schreibst nicht für Burschen, die gute Literatur wollen, sondern sie wollen sie am Freitag haben. Resnik ist der Meinung, dass sich der Siegeszug von E-Publishing nicht aufhalten lässt.

Die Geschichte. Es gibt eine von Uncle River „Partly ES“, die sehr gut die US-amerikanischen Eigenheiten beschreibt. River lebt in Pie Town, einem Nest mit sechzig Personen, in New Mexico, wo er beim Ambulanz-Service und der Feuerwehr arbeitet. Aus diesem reichen Fundus hat er für seine Story geschöpft. ES = Emergency Service. Es ist Winter. Alexander Mortinson und Peter Soule trinken ein Glas Wein, dann lesen wir von Adelin, Peters Frau. Sarah Landers kommt verfroren ins Haus. Wo kommt denn jetzt Golan Talivian her? Ach, der war schon in der Wohnung. Sarah erzählt, dass ihre Mutter den Nachrichten entnahm, jemand aus dem Ort Partly sei ermordet worden und die Polizei sei an Inges altem Standort gewesen. Wer zum Teufel ist Inge? Ah, die lebt mit ihrer jüngsten Tochter Felicity etwas außerhalb von Partly. Sarahs Mutter heißt Teddi. Golan uns Sarah fahren zu ihr. Teddis Mann heißt Dan. Teddi ruft Inge an. Es meldet sich Elias, Inges Sohn.

Inges Mann heißt Art. Martin, Inges ältester Sohn starb letzte Nacht. Er war es, der ermordet wurde. Golans Radio meldet sich. Der Dispatcher sagt, es ist ein Unfall. Alice, ein EMT, antwortet. EMT, was ist das nun wieder? Golan ist dichter am Unfallort. Ed und Gert Linde antworten ebenfalls. Sie sind schon nahe an den 70. Golan fährt die Ambulanz für sie aus der Garage und nimmt den Feuerwehrwagen. Douglas, und sein Partner Genoveva Roundtree, die auch schon 60 sind, machen sich ebenfalls auf die Socken. Sie finden eine tote Frau im Schnee. Der Fahrer ist getürmt. Ein weiterer EMT, Louise O´Keefe, kommt heran, auch schon um die siebzig. Dann erscheint Tate Launder von der State Police. – Später gibt es Apple Pie mit Inge und Art, Elias, Susan und Felicia und dem Rancher Spark Malloy. Dann geht es darum, Martin zu identifizieren. Das macht Susan. Das Essen wurde von Sarah Landers und Andrea Porter zubereitet. Andreas Mann heißt Jerome.

MEINE FRESSE; WO BLEIBT DIE SF?

Gemach, die kommt. In Gestalt der Homeland Security, welche die Straßen der Umgebung mit SUVs ohne Kennzeichen absperrt, ohne den Grund anzugeben.. So in der Art Torchwood, sag ich mal. Ein Pulk von Wagen staut sich. Dann setzt sich ein Wagen der Homeland Security in Bewegung. Man läßt die Ambulanz als erste passieren. Das war der SF-Teil. J

domenica, febbraio 06, 2011

Interzone 232, Jan/Febr. 2011

Wieder mit interessanten Geschichten. Ich nehme mir die Story „Noam Chomsky and the Time Box“ von Douglas Lain vor.

Die Timebox ähnelt einem I-Pod, hätte von Apple sein können. Doch verkauft sie sich nicht besonders. Zu statisch. Wie oft man sie auch benutzt, die Vergangenheit ist nicht änderbar. Damit ist die Zukunft nicht zu beeinflussen. Kein Schmetterlingseffekt (von wem stammt die Geschichte noch?) Man hofft auf Release 3.0.

Es erlaubt Telefongespräche aus der Vergangenheit zu führen, Internetverbindungen aufrecht zu erhalten, soweit sich der Benutzer im Bereich von 1000 Jahren in der Vergangenheit befindet. Der Protag als Ich-Erzähler versucht die Vergangenheit zu ändern. Von einem Professor hat er gehört, dass man die Komponenten des Universums verschieben könnte, wenn man wüßte, wo die Säume sind. Der Protag schöpft Hoffnung. Die Time-Box ist ein paradoxfreies Gerät, so steht es auf dem Beipackzettel. Das wäre anders, könnte man die Komponenten des Universums durcheinander wirbeln. Der Protag nimmt sich vor, Professor Noami Chomsky in der Vergangenheit aufzusuchen, um diesen zum Aufruhr anzustacheln. Chomsky, intellektueller Dissident, der in zahlreichen Schriften gegen die Regierung aufbegehrte. So eine Art Tea-Party. Doch was der Protag auch immer unternimmt. Chomsky tut nichts. Er bleibt bei seinen Büchern.. Unzählige Male drückt der Protag den Reset-Knopf der Time-Box, um in die Gegenwart zurückzukehren und unzählige Male macht er sich wieder an Chomsky heran und versucht es auf ein neues. Mit Chomsky gibt er einen anderen Suchbegriff ein: Terence McKenna. Er sieht sie beide auf dem Chicagoer Flughafen, macht sich bekannt und führt sie zusammen. McKenna ist ein Alt-Hippy, eine Art Thimoty Leary, der Joints, Pilze ausprobiert hatte, um sein Bewusstsein zu erweitern. McKenna zu manipulieren hilft auch nicht weiter. Verzweifelt versucht sich der Protag als Terrorist und droht auf dem Flughafen eine Bombe zu zünden. Er wird angeschossen, entkommt, in dem er den Resetknopf drückt. Der Protag gibt auf. Das einzige, was ihm bleibt ist eine Produktbesprechung über die Ätime-Box für einen Online-Shop zu schreiben.

venerdì, febbraio 04, 2011

Analog Science Fiction and Fact, March 2011

„Betty Knox and Dictionary Jones in The Mystery of the missing Teenage Anachronisms“. – Die meisten Stories dieser Ausgabe sind etwas dappig, äh hausbacken wie US-Amerikaner. Intellektueller Biss, der englischer SF zu eigen ist, fehlt hier. Doch hat die Betty Knox Story etwas, strahlt eine zurück-in-die-zukunft-atmosphäre aus, die Nostalgie nach der guten alten Zeit weckt. Dr. Betty Knox, Genetikerin, wird aus dem Jahre 2040 in die Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts und in ihren 15-jährigen Körper zurückgeschickt. Dort trifft sie auf Dictionary Jones, den sie von der Schule her kennt. Er wurde ihr nachgeschickt, da zwei Mitglieder des Projekts nichts mehr von sich haben hören lassen. Betty verzweifelt, da sie von einigen Menschen, die sie trifft weiss, dass sie früh an unheilbaren Kranheiten sterben werden und versucht ihren Beitrag zu leisten, Kenntnisse über die Genetik zu verbreiten und auf die Gefahren von Toxinen und anderen Schadstoffen aufmerksam zu machen.

Jones ist dazu angehalten, auf Betty aufzupassen und sie verlieben sich ineinander. Dies und der Zwang, sich gegenüber den Eltern als 15- und nicht als 80jährige zu verhalten, verursacht prekäre Situationen, die von beiden gemeistert werden müssen. Das Ende der Geschichte ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Die beiden Vermissten waren getötet worden. Die Mörder, ebenfalls aus der Zukunft, steckten wie sie in Körpern von Teenagern. Sie zogen Betty aus ihrem Zimmer. Einer der Mörder ist Professor, der wegen Meinungsverschiedenheiten aus dem Projekt entfernt worden war. Der andere gehört einer Sekte an, die Zeitreisen ablehnt. Jones überwältigt beide. Betty bringt sich eine Wunde bei. Sie rufen die Polizei und zeigen die Mörder an.

Jones und Betty bleiben in der Vergangenheit. Um ihre Auftraggeber zu informieren, bedienen sie sich des SF-Magazins „Analog“, in dem sie ihre wahre Geschichte platzieren.

giovedì, febbraio 03, 2011

Fandom Observer 260

Mit dem Aufmacher: „Perryfans sind entsetzt: Redakteur hat nur eine Hose“.

Anscheinend gibts einen Twitter Account mit dem Namen Perryleaks, lol.

Hier der Link http://twitter.com/perryleaks.

Da mich der ganze Kram nicht interessiert, und die Buchbesprechungen auch nicht, werde ich nichts weiter darüber sagen. – Des weiteren wie üblich Fanzinebesprechungen, ein Essay „Der Autor und das liebe Wie“ von Miriam Pharo, einen Beitrag von Uwe Post „Der Autor und das Internet“. Post kenne ich vom kurzgeschichten.de, wo ich SF-Geschichten als Claudio reingestellt hatte und er diese u.a. fleissig rezensierte. Nun, er ist drangeblieben und hat weitergeschrieben, während ich jetzt in Second Life singe, lol. Ich bin einfach zu multitalentiert, als dass ich mich auf eine Sache konzentrieren könnte J.

Es gibt einen Bericht zu Mittelpunkt 2011, dem Jahreskongress des deutschen Liverollenspielverbandes e.V. in Köln. Dann Filmbesprechungen und einen Con-Kalender.

mercoledì, febbraio 02, 2011

Scientific American, June 2008

„The Cosmic Origin of Time’s Arrow“

Warum zeigt der Zeitpfeil nur in eine Richtung? Ist blöd, könnte ich doch, zeigte er in die Vergangenheit wieder jünger werden. Damnit, lol. Hat was mit Entropie zu tun, dem Drang zur Unordnung. Den kennen wir ja alle. Vor kurzem mussten wir uns einen neuen Fernseher kaufen, weil in Italien auf „Digital terrestre“ umgerüstet worden ist. Keine Ahnung, wie es in Deutschland heisst. Dann bekamen wir alle Naslang die Schrift „no signale“ auf den Bildschirm. Das ist Entropie.

Was das Universum angeht, besaß der kleine Punkt vor dem Big Bang wenig davon. Die wuchs mit der Expansion des Alls. Gravitation ist ein Entropie-Beschleuniger. Er läßt Gase zu Sternen, Planeten, Galaxien werden und zum Schluss Schwarze Löcher entstehen. Das unserer Galaxis mit einer Million Sonnenmasse hat einhundert Mal mehr Entropie wie alle gewöhnlichen Partikel im beobachtbaren Universum. Irgendwann wird alles in ein schwarzes Loch fallen, dass danach ebenfalls verschwindet. Der höchste Ausdruck von Entropie, wenn das Universum leer erscheint. In Wirklichheit enthält es im Gewebe eingebettete quantum-gravitationale Mikrostadien. Und jetzt kommt es: Es gibt Baby-Universen, deren Zeitpfeil nach vorn und dann wieder andere, in denen er in die andere Richtung zeigt. Nur das Dumme ist, würde er bei uns in die Vergangenheit zeigen, würden wir davon gar nichts merken. Es ist nur eine andere Richtung. Wäre als nichts mit „jünger werden“. Und ohnehin ist dies nur alles Theorie.


"Gaining Ground on Breast Cancer"

2008, als die Ausgabe erschien, war das Jahr, als man den Brustkrebs besser in den Griff bekam. Für die Entstehung dieser Krebsart sind Hormone ein Hauptauslöser. Hier nun hat das rudimentäre Wissen über die Genetik schon etwas positives bewirkt. Man fand heraus, welche der Gene zur Bildung des Tumors beitragen. Inzischen gibt es eine Reihe von Medikamenten, die auf bestimmte Zellrezeptoren mit Erfolg einwirken.

„Digital Image Forensics“

Zum einen kann man Fotos manipulieren: mit Photoshop, Gimp und weiteren Programmen. Zum anderen, so wird hier berichtet, kann man die Manipulationen erkennen. Zum Beispiel bei Vergrößerung von JPEG-Dateien Inkonsistenzen, wenn bei Bildausschnitten Lichtquellen verschiedenen Richtungen Richtung kommen. Das Gleiche, wenn Licht aus einer anderen Quelle kommt, wenn es sich in Pupillen spiegelt. Darüber hinaus kann mächtige Software kopierte Pixel herausfinden.

„What is a Species?“

Sieht so aus, als ob es immer noch Klassifizierungsfragen gäbe. Sechsundzwanzig veröffentlichte Konzepte über Arteneinteilungen geistern in der Forschung herum. Carl Linnaeus legte im 17. Jahrhundert die Basis, in dem er Top Down kategorisierte, beginnend mit Tieren, Pflanzen, Pilzen usw. Kingdom: Tiere; Phylum:Chordata; Class: Amphibia; Order: Anura; Family: Hylidae;Genus: Litoria; Species: Litoria Caerulea.

Immer noch wird darum gerungen, ob bestimmte Tiere vielleicht doch einer anderen Art angehören. Als neue Info wird die Genetik herangezogen. Und dann ist zu klären, wie sieht es mit Mikroben aus?

„The Tunguska Mystery“

1908 soll in Zentralsibirien ein Meteor eingeschlagen sein. Er richtete Verwüstungen in einem Umkreis von sechzig Kilometern an. Nur fand man keine Spur von ihm. 1991 begab sich ein italienisches Team in diese Gegend und kam zu dem Schluss, dass ein Fragment des Meteors den Cheko See erzeugt hat, der mit Google Earth auch von uns ausfindig gemacht werden könnte.

Koordinaten: 60º 57´ 50.40 Nord; 101º 56´ 59.98 Ost.

„The Neurobiology of Trust“

Wo kommt Vertrauen her? Ist doch alles Chemie, meint der Autor. Vom Oxytocin natürlich. Ich schlage mit der Hand gegen meine Stirn. Wie hatte ich das übersehen können. Die Forscher arbeiteten mit einem Oxytocin-Nasenspray, und siehe da: In einem Spiel, dem Trust Game, rückten die Spray konsumierenden Personen leichter ihr Geld heraus. Psst, erzählt euren Ehefrauen nichts davon. – Voraussetzung ist jedoch, dass ein sozialer Kontakt beteht, sonst funktioniert es nicht. Dann sehe ich eine Nationale Trust Graphik. Norwegen ist das Land mit den vertrauensvollsten Personen, Brasilien das mit den misstrauischten. Deutschland bewegt sich in der Mitte und Italien ist gar nicht aufgeführt. Wohl mit Grund J.

Zu guter letzt noch „The Ethics of Climate Change“. In dem Artikel geht es um die Frage, sollte unsere Generation es Nachfolgegenerationen überlassen sich um die Umwelt zu kümmern, weil deren Resourcen größer sind, oder sollten wir es mit unseren beschränkten Mitteln machen? Der Autor ist Professor für Moralphilosophie und hat wohl einen über den Durst getrunken. Ist doch klar, dass wir damit anfangen, und so wie es gemacht wird, läuft es doch gut. Jedem ist klar, dass die Umwelt geschützt werden muss und wir auch gegen den Treibhauseffekt angehen müssen. Und jetzt geht es darum, Techniken dafür zu entwickeln, die man weiter verkaufen kann. Philosophie hin oder her, das hilft der Umwelt und ist ein wichtiger Wachstumspromotor.

lunedì, gennaio 31, 2011

Na China, a palavra “Egito” foi bloqueada na internet.

Das ist portugiesisch. Ich versuche es zu lernen, in dem ich mir den brasilianischen Globo Reporter im Internet ansehe. Ist schon ein Ding. In China wurde das Wort "Ägypten" im Internet blockiert. Damit nur keiner in China auf den Gedanken kommt, so etwas ähnliches zu veranstalten.

martedì, gennaio 25, 2011

Asimov’s Science Fiction, February 2011

Robert Silverberg erinnert sich in seiner Kolumne „Reflections“ unter der Überschrift „A relic of antiquity“ an die ersten Gernsback Magazine. Hugo machte das Beste daraus. Neben den monatlichen „Amazing Stories“ brachte er „Amazing Stories Quarterly“ und „Amazing Stories Annual“ heraus. Doch die Grosse Depression ließ ihn pleite gehen. Später versuchte er sein Glück mit „Wonder Stories“. „Amazing Stories“ wurden von einem anderen Verlag übernommen. Ihr Redakteur T.O´Connor war ein konservativer alter Knochen, 78 Jahre alt, und nach Robert Silverberg waren dort die besten Geschichten jener Zeit zu lesen. Also nichts gegen uns Alte J.

Eine lesenswerte Story dieser Asimov´s Ausgabe ist Paul McAuleys „The Choice“. Sie beginnt damit, dass Lucas, ein junger Mann, seinen Freund Damian trifft, als er vom Sturm auf seine kleine Insel gewehtes Wassergras mit der Schubkarre zu einem Komposthaufen fährt. Seit der Gletscher-Schmelze besteht Grossbritannien aus kleinen Inseln. Auf einer von ihnen lebt Lucas mit seiner Mutter, einer Ökologistin, die bettlägerig ihre Korrspondenz via Computer mit Umweltgruppen pflegt.

Damien erzählt, er habe gehört, dass ein Drache ein paar Inseln weiter gestrandet sei. Drachen, künstliche Wassergefährte, von Außerirdischen bereitgestellt, um die Menschen beim Beseitigen von Giftmüll in den Meeren zu unterstützen. Außerirdische Delegationen haben sich über den Wolken eingerichtet. Die jungen Männer nehmen Lucas Boot und machen sich auf den Weg zum Drachen. Dieser, über ein Riff gespült, wartet auf die Flut, die ihn wieder aufs Meer zurückbringen soll.

Polizei, Feuerwehr versuchen vergeblich ein Loch in das Gefährt zu bohren. Das Militär zündet eine kleine Bombe. Lucas und Damian ergreifen die Flucht. Der Drache fliegt in die Luft. Ein Splitter trifft Damian. Sie segeln zu Lucas Insel zurück. Lucas vergräbt den Splitter, geht seiner täglichen Arbeit nach, während Damian verschwindet.

Nach ein paar Tagen taucht der wieder auf und erzählt, dass er seinen gewalttätigen Vater zusammengeschlagen habe, als dieser ihn wieder verprügeln wollte. Er zeigt Lucas, dass die Verletzung abgeheilt und an ihrer Stelle eine seltsam aussehende Haut nachgewachsen war. Er fühle sich bestens, so kräftig wie nie zu vor und habe vor, den Splitter an eine Gruppe zu verkaufen, die sich auf ausserirdische Artifakte spezialisiert hat. Damian bietet Lucas an, ihn zu begleiten und das Geld zur Hälfte aufzuteilen.

Die Gruppe versucht Damian das Stück Drachenhaut abzunehmen ohne ihn dafür zu bezahlen. Damien tötet einen von ihnen und flüchtet. Er wird später tot aufgefunden. Die Gangster fallen in die Insel ein und versuchen aus Lucas das Versteck des Splitters herauszubekommen. Sie werden von Damians Vater abgefangen. Lucas tötet einen von ihnen. Er wandert mit Damians Vater ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung setzt er die Unterkunft auf der Insel in Brand und macht sich aus dem Staub.

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Und schon habe ich die letzte „Analog“ vor mir liegen. Dann muss ich das irische SF-Magazin „Albedo“ durchackern. Wann komme ich dazu mal wieder eine alte „Scientific American“ zu lesen? Und ich wollte auch mal wieder eine Kurzgeschichte schreiben. So much to do, so little time, lol.

sabato, gennaio 22, 2011

Quantum Entanglement

Kennt doch jeder, oder? Na, diese Kiste wenn ich ein Photon splitte und eine Hälfte davon auf den Mars schicke. Ich drehe die hier verbliebene herum und die andere Hälfte macht das Gleiche. Etwas laienhaft ausgedrueckt, aber mir fehlt die Zeit, mehr zu schreiben.

Nun behaupten einige Forscher, und das wäre der Hammer, würde es stimmen, dass man eine Photonenhälfte auch manipulieren könnte, wenn sie sich in der Zukunft oder Vergangenheit befände.

Wenn doch irgendjemand aus der Zukunft mir ein paar Photonen so drehen könnte, dass ich die Lottozahlen der nächsten Woche daraus zu entnehmen imstande wäre.

Hier der Link

venerdì, gennaio 21, 2011

Andromeda Nachrichten 232

Es fällt mir immer schwerer über Andromeda zu meckern. Ist das gut? Hat sich meine Einstellung geändert? Ist das Fanzine besser geworden? Vermutlich beides. Und das mit der Eisntellung nennt man Altersmilde, lol. Die Berichte vom ElsterCon 2010 und dem BuCon 2010 sind gelungen. Mit Humor schildert Jürgen Lautner bildhaft seine Eindrücke, so daß man sich die Con-Ereignisse gemütlich am Kamin reinziehen kann. Andromedas Aufmachung gefiel mir ebenfalls. Interviews lese ich selten. Vielleicht dann, wenn ich Geschichten oder Romane des Autoren gelesen habe. Das wird wohl nie passieren. Ich gehe auch über Sparten hinweg, wobei mir Robert Hector mit seiner interessanten Wissenschaftskolumne Respekt einflößt und auf den Punkt bringt, dass alles, was man sich von der Entschlüsselung des menschlichen Genoms versprochen hat, noch nicht eingetreten ist. Es wird noch eine Menge Wasser die Wümme hinunterfließen. Dann nimmt sich Hector auch noch die Maddrax, Rhodan und Sternenfaust-Serien vor. Ein gewaltiges Lese Pensum.

Die Beilage SFCD-Intern enthält Vereinsmeiereien, die ich schnell übergangen habe. Vermisst habe ich die Rubrik Ein- und Austritte, sind sie doch ein, wenn auch unzulängliches, Spiegelbild der Stimmung von Vereinsmitgliedern.

sabato, gennaio 08, 2011

Fandom Observer 258

Mit Fanzine-, Film-, Buchbesprechungen, Con-Kalender. Spezielle Beiträge gibt es diesmal nicht. Was die Cons angeht, sind sicher der DortCon am 9. – 10. April mit Charles Stross als Gast sowie der 69. WorldCon in Reno, USA am 17. – 21. Sept interessant.

Scientific American, May 2008

“The Genesis of Planets”

Mikroskopische Partikel aus Eis, Eisen und anderen soliden Substanzen, Trümmer vergangener Sternengenerationen befinden sich als Wolken zwischen den Sternen. Wenn sie kalt und kompakt sind, kollabieren sie unter dem Einfluss der Schwerkraft und formieren sich zu neuen Sternen Um jeden Stern rotiert eine Scheibe von Restmaterial, das sich letztlich zu Planeten formt. Der Artikel gibt Aufschluss darüber, unter welchen Bedingungen sich Planeten aus Gestein oder Planeten als Gasriesen bilden.

„Regulating Evolution“

Hier versucht man herauszufinden, in welcher Form DNA unterschiedliche Lebewesen erzeugt, wo doch die meisten ihrer Gene gleich sind. So, wie es aussieht, sind es nicht Gene selbst, sondern genetische Schalter, die ihren Anteil daran haben, dass sich ein Mensch zum Beispiel von einer Maus unterscheidet. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie gezielt Gene der gleichen Art verändern. Es gibt also keine Massenänderung, sondern die anderen dieser Gene sind nach wie vor mit den vorbestimmten Aufgaben betraut. Die Schalter liegen in den nicht kodierten Regionen, den Introns, von denen man annahm, dass sie keine Aufgabe hätten. Sie liegen in der Nähe der Konstruktionsgene, die mit dem Bau der Körper befasst sind.

„Science 2.0“

Es geht um das Internet. Profitiert Wissenschaft davon und wenn, in welcher Form? Ich meine, das spricht doch für sich selbst. Wer kann sich schon etwas anderes vorstellen, wenn in dem Beitrag steht, dass Themen im Internet vorgestellt, schneller diskutiert werden können. Letztendlich macht das Internet produktiver. Kritiker meinen, dass das Internet zum Ideenklau einlädt, doch im großen und ganzen überwiegt der Vorteil des Internets für die Wissenschaft. Ein Beispiel dafür ist das OpenWetWare Projekt.

„How Cells clean House“

Kleine Blasen, Autophagosomen, bilden sich im Cytoplasma, einer geleeartigen Substanz, die den Kern einer Körperzelle umgibt. Autophagosomen dienen als Staubsauger und Müllschlucker, um Zelltrümmer und beschädigte Organellen wie Mitochondrien, Energieerzeuger der Zellen. Enzyme brechen die Komponenten der Trümmer auf und recyclen brauchbares Material in das Cytoplasma. Ist eine Organelle zu sehr beschädigt wird die Autophagie so lange fortgesetzt, oder eine Apoptosis, ein Zelltod induziert, bis die Zelle stirbt. Autophagie ist ein zweischneidiges Schwert. Im Falle einer Krebsbehandlung wie Bestrahlung macht sie sich wie gewohnt daran, Zellen zu reparieren, obwohl es Krebszellen sind. Andernfalls kann eine ungenügende Zellsäuberung dazu beitragen, dass sich Alzheimer, Parkinsonsche und Huntingsche Krankheit manifestieren.

Der nächste Artikel „Hooked from the first Cigarette“ ist wieder ein Artikel, den zu verstehen ich Mühe habe. Die Aussage ist, dass Jugendliche bereits nach einigen Wochen Rauchens süchtig werden. Das kann eintreten, wenn sie nur zwei Zigaretten pro Woche rauchen. Es werden ein Suchtvermeidungssystem (Craving Inhibition System) und ein Suchterzeugungssystem (Craving Generation System) beschrieben, die im Gehirn angesiedelt sein sollen. Die erste Zigarette stimuliert das Suchtvermeidungssystem. Das Gehirn versucht ein Gleichgewicht herzustellen, indem es das Suchterzeugungssystem stimuliert. Wenn der Effekt des Nikotins nachläßt, wird das Suchtvermeidungssystem heruntergefahren, während das Suchterzeugungssystem weiterhin aktiv bleibt, Entzugserscheinungen und die Sucht nach einer neuen Zigarette stimuliert, die dann wieder das Suchtvermeidungssystem aktiviert. Donnerwetter, ich habs ja doch verstanden, lol.

„Rethinking Nuclear Fuel Recycling“

Die Frage, sollten die U.S.A. verbrauchtes Uran wieder aufbereiten, so wie es die Franzosen machen? Das war 2008. Jetzt noch in den U.S.A. über neue Kernkraftwerke diskutiert, ohne dass es zu einer Entscheidung gekommen ist. Vermeidung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sauberere Umwelt. Zur Zeit wird das verbrauchte Uran bei den Kraftwerken gelagert, doch der Raum wird knapp. Frankreich verdiente an der Aufbereitung verbrauchten Materials eine Million US-Dollar pro Tonne. Dann machten Deutschland und andere Kunden die Erfahrung, dass separiertes Plutonium und hoch radioaktiver Abfall wieder in ihr Land zurückverbracht werden musste und machten nicht mehr mit. Die Gefahr besteht, dass Plutonium gestohlen und für terroristische Anschläge missbraucht werden kann. Es gab Pläne der Buschregierung, das Plutonium als Brennstoff in Reaktoren zu verwenden. Diese hätten jedoch ein anderes Design. Für eine Konstruktion dieser Art ist kein Geld vorhanden. Die U.S.A. sind pleite. Abgesehen davon kostete das Recycling der lagernden 62000 Tonnen um die 50 Milliarden Dollar. Diese Planspiele gab es, bevor die U.S. Banken die Weltwirtschaft für Jahre ruinierten.

„Fighting Killer Worms“

Schistosomen sind Parasiten, die südlich der Sahara Menschen zu Krüppeln machen oder zu Tode kommen lassen. Sie machen es sich in menschlichen Venen gemütlich. Kaum zu glauben, so um die 200 Millionen Menschen beherbergen den Parasiten. Die durchlaufen einen komplexen Zyklus. Die im Menschen produzierten Eier werden über das Urin ausgeschieden, landen im Wasser. Larven dieser Eier dringen in Wasserschnecken ein, wo sie sich in eine für den Menschen gefährliche Larve verwandeln. Sie werden von den Schnecken ausgeschieden und schwimmen wieder im Wasser auf der Suche nach einem Wirt. Sie dringen durch die Haut eines Menschen und verwandeln sich in um die einen Zentimeter langen Schistosomen, die sich im Menschen paaren, Eier legen und den Zyklus wieder von neuem beginnen. Seit langer Zeit versucht man einen Impfstoff zu entwickeln.

sabato, gennaio 01, 2011

Scientific American, April 2008

„The Colours of Plants on other Worlds”. Was alles erforscht wird, über was Leute nachdenken. Das bekommen Joe Sixpack und Herr Müller gar nicht mit. Bedauerlich. Unter dem Subtitle „Green Aliens are so passé“ wird dargestellt, dass die Farbe etwaiger außerirdischer Pflanzen von der Beschaffenheit des Sterns abhängen würde, um den ihr Planet kreist. Da Pflanzen über Photosynthese Energie gewinnen, hängt es vom Spektrum des Sonnenlichtes ab, wie das Chlorophyll der Pflanzen das Licht verarbeitet. Die Zusammensetzung des Spektrum hängt vom Sternentyp ab. F,G,K,M sind in der Hitze absteigend. Unsere Sonne ist ein G-Stern. Von der Lebensdauer eines Sternes hängt es ab, ob sich Leben überhaupt entwickeln kann. Die vorgenannten Sternentypen bieten die notwendigen Voraussetzungen. Logisch, dass die Zone, auf der sich Leben entwickeln kann, näher an der Sonne sein muss, je kühler diese ist. Das Licht von F-Sternen würde Pflanzen mit Blaustich erzeugen, das von M-Sternen mit einem hohen Anteil im infraroten Bereich würde Pflanzen fast schwarz erscheinen lassen.

„Regrowing human Limbs“. Wäre eine feine Sache, wenn dies denn gelänge. Immerhin befassten sich drei amerikanische Professoren mit diesem Thema. Sie fragten sich: Wieso wachsem beim Salamander Gliedmaßen nach und bei uns nicht? Wenn weiter geforscht wird, wird dies auch bei uns möglich sein, denn die Natur hat gezeigt, dass es machbar ist. Der Mensch muss nur lernen, besser bei ihr abzukupfern. Wird wohl noch eine Reihe von Dekaden dauern. Denn zur Zeit gibt es anstelle eines neuen Beines nur eine Narbe. Es ist verblüffend, dass beim Salamander die Zellen genau wissen, welche Stelle wo repariert werden muss, dass also nicht ein ganzes Glied auf eines nur zur Hälfte dezimiertes aufgepropft wird. – Bei diesem Thema geht es um Gene, die Hox heißen, um Zellen mit Namen wie Blastema, Fibroblasten, Epidermis. Welche Nervensignale werden gesandt, welche Gene werden angekurbelt? Fragen über Fragen, die gelöst werden müssen.

Was ich nicht gut finde ist, dass Mäusen Gliedmassen abgehackt werden, um dann die unterschiedlichen Gen-Expressionen durchzuspielen.

Das war 2008. Im Internet habe ich mal unter den Namen der Professoren nachgeforscht, ob sie noch beim Thema sind. Zwei sind davon abgekommen, der dritte forscht weiter.

„Reclaiming the Aral Sea“. 1960 war der Aral-See der viertgrößte auf unserem Planeten. 2007 war er auf zehn Prozent seiner Originalgröße zusammengeschrumpft. Grund: Flüsse wie der Amu und der Syr, die den See versorgten, geben ihr Wasser für Irrigationen von Baumwoll- und Reisfeldern ab. Die Stadt Aralsk, die einst vom Fischfang lebte und ihre Güter über die Schiene in den Hafen sandte, ist jetzt zu weit vom See entfernt, als dass es sich lohnen würde, Kanäle zu verlängern und offen zu halten. Von 32 Fischarten gibt es nur noch 6, von 70 Säugetierarten 32. 319 Vogelarten sind auf 160 geschrumpft. Menschen sterben früher, weil die Russen auf einer Insel chemische Kampfstoffe getestet hatten. Der ausgetrocknete Boden wird von Windstürmen in bewohnte Gegenden geschleudert. – Nun wird versucht mit Hilfe von Dämmen den See wieder aufzufüllen. Nicht einfach, weil um dem See herum neue Staaten wie Uzbekistan, Turkmenistan und Kazakhstan entstanden sind, von denen nicht alle mitmachen.

„Rulers of Light“ ist ein Artikel, von dem ich nur zehn Prozent verstanden habe. Deshalb nur kurz:

Eine neue Laser-Art „Optischer Frequenzkamm“ soll die Messung revolutionieren. Der Kamm besitzt ein Spektrum, das zehntausenden von Zinken gleicht. Anwendungen könnten eine präzisere Atomuhr, überempfindliche chemische Detektoren, Kommunikationseinrichtungen mit größerer Kapazität sein. – Ich selbst stehe mit Elektronik auf dem Kriegsfuss. Als ich bei Reemtsma als Betriebsorganisator arbeitete, besuchten ein Kollege und ich einen Abendkurs in der Ingenieurschule am Berliner Tor. Elektronik. Diese ständige Stöpseleien und Messungen von Ampere, Volt und Ohm in Reihen- und Parallelschaltung gingen uns auf den Wecker und wir brachen den Kurs ab.

Mit „The Doping Dilemma“ wird die psychologische Seite des Dopings beleuchtet. Warum wird gedopt? Damit man, wie bei einem Radrenn-Team, sich noch dazugehörig fühlen kann. Die Spieltheorie verspricht bei bestimmten Aktionen den größten Vorteil. Dieser subjektive liegt darin, dass Doping mit r-Epo effektiv und schwer zu entdecken ist. Diejenigen, die beim Doping nicht mitmachen, haben schlechte Karten. Es müssten einige Parameter verändert werden, um diesen Betrug einzudämmen. Z.B. Sperren für immer.

In „Carbon Wonderland“ geht es um Graphene. Das gab es schon so lange wie Graphit existiert, nur hatte niemand seine Eigenschaften erkannt. Graphit wurde im 16. Jahrhundert von den Engländern gefunden und Lumbago (Bleierz) genannt. Der Bleistift war das Hightech-Instrument der europäischen Intelligenz. 1779 wurde erkannt, dass es kein Blei war und zehn Jahre später wurde es als Graphit bekannt. Nicht zu sehr, denn es wurde mit einer militärischen Geheimhaltungsstufe versehen und der Export wurde während der Napoleonischen Kriege eingestellt.

Kohlenstoff-Atome, aus dem Graphit besteht, können Nanoteilchen bilden. Röhren, Buckyballs usw. Das aus dem Graphit entstandene Graphene war und ist schwer herzustellen. Es handelt sich um die dünnste Schicht des Graphits mit der Dicke von einem Atom. Damit eröffnet sich dem Graphene eine weitgefächerte Anzahl von Anwendungsmöglichkeiten wie weiter miniaturisierte Transistoren und chemische Detektoren, Supraleitungen usw. Es ist Experimentiermaterial für quantum dynamische Prozesse. Aber ich will da nicht näher drauf eingehen, sonst müsste ich noch über Tunneln und Antipartikel schreiben. Das will ich mir nicht antun.

„Detecting Nuclear Smuggling“. Dieser Artikel weist auf Schwachstellen hin, die das Konzept der U.S.A., wie man nukleares Material an den Grenzen entdecken kann, so durchlöchern, dass es wie ein Schweizer Käse aussieht. Hoch angereichertes Uran ist die größte Bedrohung; denn eingeschmuggelt kann es im Landesinneren zu einer nuklearen Bombe zusammengebaut werden. 20-foot-equivalent-Container sind Standard. 2005 wurden 42 Millionen von ihnen in die U.S.A. verbracht. Die alle zu prüfen fällt den U.S.-Behörden natürlich schwer. – Das haben die Autoren zusammen mit einem Fernsehteam der ABC geprüft, als sie ein paar Uranstäbe in einem Container versteckten, die anstandslos ins Landesinnere gelangten. Homeland Security war über die Sendung nicht amüsiert und verhängte über einen der Autoren ein sechsmonatiges Auslandsreise-Verbot. Man sieht, dass neben Wikileaks auch Andere über Schwachstellen der U.S.-Behörden berichten. And davon gibt es mehr als genug. Erinnern wir uns nur an die Verkumpelung der Behörde, welche Ölbohrungen überwachen sollte, mit der BP. Die U.S-Regierung, gleich welcher Partei, hat ihren Laden nicht im Griff.

Die Autoren warnen vor den Milliarden-Investitionen für Detektoren, die in jedem Hafen schon aufgestellt sind oder noch werden sollen. Rausgeworfenes Geld. Diese können in der Mitte eines Containers steckende angereicherte Brennstäbe nicht aufspüren. Der Artikel wurde 2008 veröffentlicht und heute ist es noch so, dass die meisten Container aus Zeitmangel ungeprüft ins Land gelassen werden.

Es gibt noch einige kurze Artikel, von denen „At the Edge of Life´s Code“ interessant ist. Der junge Mathematiker und Physiker Chris Wiggins macht sich daran, mit einem sich selbst verbessernden Computer Programm mehr über genetische Aktivitäten herauszufinden. Wichtig ist es, die Regeln kennenzulernen, mit denen die Gene arbeiten. Das herauszuklamüsern und dann mit anderen Genausdrücken als Ganzes zu verstehen, wird wohl noch einige Jahrzehnte dauern. Dazu gehört auch, warum einige Gene aus der Reihe tanzen und Krankheiten wie Krebs erzeugen. Irgendwann wissen es die Menschen und dann dauert es noch einige Jahrzehnte das Wissen nutzbringend einzusetzen. Unsere und die nächste Generation werden wohl davon nicht mehr profitieren können.