Coversong Roads

lunedì, febbraio 07, 2011

Albedo One, Irland’s Magazine of Science Fiction Fantasy and Horror

In dem irischen SF-Magazin gibt es ein Interview mit Mike Resnik und dem Nachdruck einer seiner Short Stories. Das Interview habe ich ausnahmsweise mal gelesen. Immerhin hat der Mann sechzig Sf-Romane, zweihundert Kurzgeschichten, zwei Drehbücher zu Papier gebracht und um dreißig Anthologien betreut. So um 1965 fing er an „Adult Stories“ zu schreiben. Ich nehme an, Soft Porno. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Ich kann mich erinnern, dass ich für SFGH (Science Fiction Gemeinschaft Hamburg) – Mitglied Bieler, dem kurzeitigen Verleger der Sankt Pauli Nachrichten zwei Porno-Romane aus dem englischen übersetzt hatte, und zwar in Affengeschwindigkeit, denn es gab tausend Mark pro Stück. Hinterher erzählte er mir, sein Lektor habe gemeckert, ich hätte Van Vogtsche Zeitsprünge hineingebracht, lol. Wie auch immer: Sex sells. 1976 war Resnik Redakteur eines Männermagazins. 1967 hatte er jedoch schon begonnen, SF zu schreiben. Vierunddreißig Mal war er für den Hugo nominiert worden, fünf Mal hat er ihn bekommen. Darüber hinaus züchtete er Collies und bekam auch Preise für sie. Was ich interessant finde ist, dass er mit den Softporno Büchern Schreibdisziplin lernte. Geschwindigkeit, so fünfzigtausend Wörter in ein bis zwei Wochen. Wie er sagt, du schreibst nicht für Burschen, die gute Literatur wollen, sondern sie wollen sie am Freitag haben. Resnik ist der Meinung, dass sich der Siegeszug von E-Publishing nicht aufhalten lässt.

Die Geschichte. Es gibt eine von Uncle River „Partly ES“, die sehr gut die US-amerikanischen Eigenheiten beschreibt. River lebt in Pie Town, einem Nest mit sechzig Personen, in New Mexico, wo er beim Ambulanz-Service und der Feuerwehr arbeitet. Aus diesem reichen Fundus hat er für seine Story geschöpft. ES = Emergency Service. Es ist Winter. Alexander Mortinson und Peter Soule trinken ein Glas Wein, dann lesen wir von Adelin, Peters Frau. Sarah Landers kommt verfroren ins Haus. Wo kommt denn jetzt Golan Talivian her? Ach, der war schon in der Wohnung. Sarah erzählt, dass ihre Mutter den Nachrichten entnahm, jemand aus dem Ort Partly sei ermordet worden und die Polizei sei an Inges altem Standort gewesen. Wer zum Teufel ist Inge? Ah, die lebt mit ihrer jüngsten Tochter Felicity etwas außerhalb von Partly. Sarahs Mutter heißt Teddi. Golan uns Sarah fahren zu ihr. Teddis Mann heißt Dan. Teddi ruft Inge an. Es meldet sich Elias, Inges Sohn.

Inges Mann heißt Art. Martin, Inges ältester Sohn starb letzte Nacht. Er war es, der ermordet wurde. Golans Radio meldet sich. Der Dispatcher sagt, es ist ein Unfall. Alice, ein EMT, antwortet. EMT, was ist das nun wieder? Golan ist dichter am Unfallort. Ed und Gert Linde antworten ebenfalls. Sie sind schon nahe an den 70. Golan fährt die Ambulanz für sie aus der Garage und nimmt den Feuerwehrwagen. Douglas, und sein Partner Genoveva Roundtree, die auch schon 60 sind, machen sich ebenfalls auf die Socken. Sie finden eine tote Frau im Schnee. Der Fahrer ist getürmt. Ein weiterer EMT, Louise O´Keefe, kommt heran, auch schon um die siebzig. Dann erscheint Tate Launder von der State Police. – Später gibt es Apple Pie mit Inge und Art, Elias, Susan und Felicia und dem Rancher Spark Malloy. Dann geht es darum, Martin zu identifizieren. Das macht Susan. Das Essen wurde von Sarah Landers und Andrea Porter zubereitet. Andreas Mann heißt Jerome.

MEINE FRESSE; WO BLEIBT DIE SF?

Gemach, die kommt. In Gestalt der Homeland Security, welche die Straßen der Umgebung mit SUVs ohne Kennzeichen absperrt, ohne den Grund anzugeben.. So in der Art Torchwood, sag ich mal. Ein Pulk von Wagen staut sich. Dann setzt sich ein Wagen der Homeland Security in Bewegung. Man läßt die Ambulanz als erste passieren. Das war der SF-Teil. J

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