Scientific American, June
2013
Ist schon gediegen,
während hier in Italien die Leute, welche Haschischpflanzen im
Garten züchten, festgenommen werden, kann das Zeug in einigen
Staaten der U.S.A als Medizin verkauft werden. Darüber gibt es einen
kleinen Beitrag in der „Scientific American.“ Schön. Kiffer
werden dümmer sind aber lustiger, wenn sie stoned sind, und Auto
fahren sollten sie auch nicht. Ist eher etwas für Couch Potatoes.
Und es hilft bei Glaukoma, Nervenschmerzen und Multipler Sklerose. In
mit Stress angefüllten Zeiten ist kiffen wohl gar nicht so
verkehrt..
„Tiny Plants that once
ruled the Seas“. Es sind die Algen: Phytoplankton. Schon vor 500
Millionen Jahren, als fast alles Organische im Wasser lebte, bildeten
Algen die erste Stufe der Food-Chain. Algen sind pflanzliche
Treibstoffzellen. Sie beziehen ihre Energie von der Sonne und werden
von winzigen treibenden Pflanzenfressern, dem Zooplankton gefressen.
Die nun wiederum von Lebewesen, die über ihm in der Speisepyramide
angesiedelt sind. Vor rund 250 Millionen Jahren wurden um die 90
Prozent der Meerestiere ausgelöscht (Permian Extinction). Die Gründe
sind nicht bekannt. Man tippt auf Boliden, Vulkane, Klimaänderung,
Freisetzung von Methan.
In den ersten 250
Millionen Jahren herrschte die grüne Algenvariante vor. Nach der
Extinction machte sich die rote breit. Sie profitierte vom Wechsel
der Nährstoffe, die vom Festland ins Meer gespült wurden. Diese
Algenspezies sorgte dafür, dass sich Meerestiere rasant entwickeln
konnten.
Nun jedoch besteht Gefahr,
dass durch menschliches Einwirken, der Freisetzung von Kohlensäure
das Meerwasser angesäuert und dadurch Algen vernichtet werden mit
dem Ergebnis, dass die Nahrungskette im Meer unterbrochen wird.
„Quantum
Weirdness? It´s all in your mind“. So einfach ist das, lol. Stelle
man sich vor, dass ein Partikel, ein Teilchen, zur gleichen Zeit an
zwei Orten existiert. Ändert man die Polarisation eines von ihnen,
ändert sich die des anderen automatisch mit. Die Guiding Field
Interpretation. Das Teil, welches sich zur gleichen Zeit an zwei
Orten aufhält, befindet sich nach dieser Theorie in einem
extradimensionalen Feld. Einstein bezeichnete das Phänomen als
„Spooky Action at a Distance“.
Nun sagt die „Many
World´s Interpretation“, dass Schrödingers Katze in unserer Welt
entweder tot ist und in einer anderen Welt lebt oder lebt und in
einer anderen Welt tot ist. Kann natürlich auch sein, dass sie auf
beiden Welten tot ist oder lebt. Wir wissen es nur nicht, bevor der
Sarg geöffnet wird.
Anscheinend meinte Niels
Bohr schon damals, die Wellenfunktion eines Partikels sei nur ein
theoretisches Konstrukt, dass alle hypothetischen Aufenthaltsorte
eines Partikels enthält. Durch den Kollaps des Quantenstadiums zeigt
dann das Partikel seine wahre Position.
Der Autor meint, die
Bayesian Interpretation sei die richtige. Sie beinhaltet
Wahrscheinlichkeiten, die durch neuere Untersuchungsergebnisse
upgedated werden.
„Breaking the Brain
Barrier“. Bluthirnschranke. So Ende des 1900 wurde sie von Paul
Ehrlich entdeckt. Das war die Zeit der deutschen Brainpower. Im
menschlichen Hirn befinden sich rund 600 km Blutgefäße. Sie
enthalten Endothelial Zellen, die innerhalb des Hirns dichter gepackt
sind und dadurch dem Hirn gefährliche Substanzen fernhalten. Doch
dadurch ist auch Medikamenten der Zutritt zum Hirn verwährt.
Forscher haben die Barriere näher untersucht. Es gibt Lecks, von
denen man annimmt, dass sie Vorläufer Multipler Sklerose sind. Das
Gleiche scheint für Epilepsie zu gelten. Mikroglial Zellen versuchen
die Lecks zu schließen. Diese Zellen sind Makrophagen, die im Hirn
patroullieren, beschädigte Neuronen zu reparieren versuchen.
Eingedrungene Schadstoffe werden vernichtet.
Es wurden Anstrengungen
unternommen, Medikamente durch die Bluthirnschranke zu befördern.
Ein Forscher probiert es mit Mannitol. Es wird in die dem Hirn Blut
zuführende Arterie injiziert. Mannitol ist hyperosmotisch und läßt
endothelische Zellen schrumpfen. Das erzeugt Lücken in der
Bluthirnschranke, die sich nach 90 Minuten bis 2 Stunden wieder
schließen. Zeit genug, Medikamente ins Gehirn zu schleusen. Der
Forscher Edward A. Neuwelt führt diese Prozedur seit 20 Jahren
durch. Warum hat sie sich nicht international durchgesetzt? Ach ja.
Nebenwirkungen können aus Gewebeschwellungen, Vergiftung und
Infektion bestehen.
„Storm of the Century“.
Supersturm „Sandy“ wütete an der Ostküste der Vereinigten
Staaten, setzte Landstriche unter Wasser. In Deutschland sieht es ja
jetzt auch nicht gut aus. Die Häufigkeit dieser Unwetter wird sich
erhöhen. Was wird an Lösungen vorgeschlagen? Barrieren und aus
gefährdeten Gebieten wegziehen.
„Cracks in the Periodic
Table“. Der Artikel ist mir weitgehend unverständlich; denn für
Chemie hatte ich mich in der Schule nicht interessiert, obwohl wir
die Tabelle sicher durchgenommen haben. Das jedoch ist lange her und
war abstrakt. Wie auch immer: Elemente werden in der Tabelle durch
die Anzahl ihrer Atome klassifiziert. Wie Wasserstoff: 1, Uran: 92.
Vor kurzem wurde das 117. Element synthetisiert. So um 1860 stellte
der Russe Menedleev mit anderen die erste Tabelle zusammen. Er fand
ein periodisches Gesetz, aufgrund dessen er weitere noch zu findende
Elemente zu prognostizieren in der Lage war. Dieses System wird nun
durch nicht in der Natur vorkommende zu synthetisierende Elemente
durchbrochen.
„Armor against
Prejudice“. Vorurteile. Gibt es bei deutschen Neo-Nazis genug.
Vermutlich in jedem Land. Hier geht es um die U.S.A. In ihren großen
Städten leben Farbige separat in ihren Stadtvierteln, in ihren
Hoods. Als ich mich in Michigan für einen Psychologiekurs anmeldete,
nahm nur noch einer von ihnen Schüler auf. In Saginaw im Lutheran
Neighbourhoodcenter. Mittenmang im Schwarzenviertel. Der Kurs wurde
vom Delta-College abgehalten und die Testergebnisse der Schüler
dieses Kurses, die meisten schwarze junge Frauen, die
Krankenschwester werden wollten, wurden einen Punkt höher
eingestuft. Ich profitierte auch davon. Höher gings dann bei mir
nicht mehr, lol.
Lehrer war ein Schwarzer,
der ernsthaft meinte, Weiße hätten das AIDS-Virus unter der
farbigen Bevölkerung der U.S.A verbreitet. Tja. Verschwörungstheorie
eines paranoiden College Dozenten der Psychologie.
In diesem Artikel nun
wurden Ergebnisse von Untersuchungen vorgestellt, die aussagten, dass
negative Stereotypen Testergebnisse nach unten ziehen. Mit anderen
Worten: Schwarze schneiden schlechter ab, nicht weil sie dümmer
sondern Schwarze sind. Im Sport ist es bei Weißen der Fall. In Mathe
bei Nichtasiaten. In Informatik bei Frauen. Fehlendes
Selbstbewußtsein in diesen Materien zieht die Noten nach unten. Es
kam heraus, dass man gegensteuern kann, in dem man Schüler kurze
Aufsätze schreiben läßt über Dinge, die sie besonders
interessieren. Dadurch werden Selbstbewußtsein und Testergebnisse
geboostet.
„Edge of the Internet.“
Es gibt ein Interview mit dem Boss von Bell Labs Research, der
aussagt, dass mobile Daten irgendwann das Netz lahmlegen werden, da
die Installierung von Fiber-Optik-Kabeln aus Kostengründen nicht
vorankommt. Er schlägt intelligente Organisation der Datenströme
vor. Zum Beispel können Daten mit einem Header versehen werden, der
etwas über die Datenart aussagt. Danach wird die Datenübertragung
prioritisiert. Ich sage mal: Porn an erster Stelle, dann
Abhörprotokolle für Obama, lol.
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