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Frauen, zwei Männer waren die Autoren der Kurzgeschichten. Ich nehme
mir die letzte vor, deren Inhalt bei mir hängen geblieben ist.
Liegt es daran, dass sie so gut war oder mein Gedächtnis so schlecht
geworden ist? Hard to tell.
Das
Interessante bei SF-Stories ist, dass nicht nur gesellschaftliche
sondern auch ethische Probleme in einer Handlung ausgebreitet werden.
Wie in der Story „Birnam Platoon“ von Naatalia Theodoridou. Ein
weiblicher Offizier wird verhört. Er gehört zum Feind, der besiegt
wurde, obwohl er zu Beginn der Kampfhandlungen einen Vorteil hatte.
In der Form künstlich geschaffener Soldaten, programmiert und wie
Menschen aussehend. Sie wurden indoktriniert, für den Frieden zu
kämpfen und eroberten ein Gebiet nach dem anderen, bis sie zu
zweifeln anfingen und sich die Frage stellten, wieso müssen wir
kämpfen, wenn wir Frieden haben wollen? Sie legten die Waffen nieder
und wurden von den menschlichen Kommandeuren als Verräter
niedergemacht.
Ich
könnte mir vorstellen, dass wir mit der Künstlichen Intelligenz
irgendwann Probleme bekommen. Die wird über Dinge nachdenken, die
uns Menschen nicht einmal im Traum einfallen und dann Konsequenzen
ziehen. Leider ist es uns nicht gegeben, über Dinge, die uns nicht
mal im Traum einfallen, Stories zu schreiben. Interessant wird die
Zukunft auf jeden Fall.
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