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martedì, luglio 14, 2020

Scientific American, June 2020


The plot thickens in Italy

Die EU hat eine Einreise-Sperre für Menschen verhängt, die aus Ländern kommen, in denen die Corona-Infizierung-Rate nicht gebremst ist. Nützt alles nichts, wenn Boote mit infizierten Flüchtlingen in italienischen Häfen einlaufen. Der Gedanke allein macht Italiener, wo die Pandemie kontrolliert abläuft, nervös. Man liest es in der Zeitung. Flüchtlinge sollen nach Absprache mit anderen Ländern auf diese verteilt werden. In Theorie. Ein Grund mehr für diese Ländern eine Aufnahme der Flüchtlinge abzulehnen. Die von den NGOs angelieferten sollen auf Quarantene-Schiffen unterkommen. Die Sizilianer sind nicht begeistert und rufen die Regierung auf: „Nun macht mal was!“ - Doch nun zur

Scientific American, June 2020
Es war schon im März in den USA und taucht erst jetzt in dieser Zeitschrift auf, in Form von sechs Beiträgen: Das Corona-Virus. Inzwischen verfestigte sich die Meinung, das Fledermäuse die ursprünglichen Wirte waren. Covid-19 ist nicht das einzige Virus. Von Fledermäusen wurden auch Hendra, Nipah, Marburg, SARS-CoV, MERS-CoV auf Menschen übertragen. Es lohnt sich also, besser vor zu sorgen.

Was Medikamente betrifft, die gegen das Virus vorgehen können, ist, wie wir wissen Remdisivir eines, was bei schweren Fällen die Zeit der Krankheit um einige Tage verkürzt. Für die Entwicklung von Medikamenten gibt es drei Ansätze: 1. Das Eindringen des Virus in menschliche Zellen zu verhindern, 2. die Zellproduktionsmaschine, derer sich ein Virus bedient, zu deaktivieren, 3. eine Überreaktion des menschlichen Immunitäts-Systems zu bremsen.

Ein weiterer Artikel widmet sich den Sanitäts-Beschäftigten, Doktoren, Krankenpflegern, von denen in der ganzen Welt eine erhebliche Anzahl von dem Virus umgebracht worden sind. Klar ist, dass diese Menschen erhöhtem Stress ausgesetzt sind und wir wissen auch, dass Abläufe der Patientenbehandlung durcheinander geworfen wurden. Hier in Italien setzte eine Verzögerung ein, die wohl erst zum Jahresende vollständig abgebaut wird. Ob die Sanitäts-Worker der ersten Linie psychische Störungen davon tragen ist nicht vorauszusehen, aber wahrscheinlich. Es werden die sein, die durch erhöhten Stress entstehen. Darauf sollte man vorbereitet sein.

„The Vaccine Quest“. Impfstoffe. Normalerweise dauert es um die 5 Jahre, bevor ein Serum entwickelt ist. Das war bei Ebola der Fall. Für Corona muss es schneller gehen. Oft werden unschädlich gemachte Viren in Hühnereiern großgezogen, dann in den menschlichen Körper injiziert, damit sie entsprechende Antikörper bilden können. Beim Corona-Infizierten, so wurde lt. Spiegel Online festgestellt, verschwinden die Antikörper jedoch nach kurzer Zeit. Der Zeitrum ist noch unbestimmt, er wird die Impf-Frequenz determinieren.

Die Entwicklung über Hühnereier läuft zu langsam ab. Deshalb werden die Gene des Virus, DNA oder RNA, herangezogen, um aufgrund dieser injizierte Antikörper zu erzeugen.
Bevor der Impfstoff produktionsreif ist, wird er an Tieren getestet, dann in drei Phasen an Personen.
Anthony Fauci, der Top-Immunologe der USA ist schon ok. Auch weil er meint, das Sanitätswesen der USA sei kaputt. Er schlägt lt. Business-Week online vor, eine Plattform zu entwickeln, von der aus jede neue Infektion schnell angegangen werden kann. Ich meine, das gilt für alle Länder, weil keines von ihnen mit Ausnahme einiger asiatischer wie Süd-Korea, China, einen Plan hat, wie man eine Infektionswelle wie diese schnell eliminieren kann.

„The Unexpected Origin of Fingers“

Bekannt ist, bevor Vierfüßler (Tetrapoden) zu Vierfüßler wurden, das sie aus dem Meer kamen. Einige Wissenschaftler stellten sich die Frage, wann und wo bildeten sich Arme mit Fingern? Das war vor 375 Millionen Jahren, und, wer hätte es für möglich gehalten (lol), beim Elpistostege Watsoni. Das Fossil, sein Skelett wurde im Miguasha National Park Quebec in Kanada entdeckt.
Interessant, das sich Knochen für Unterarm und Finger in den Brustflossen des Fisches bildeten, bevor es sich zum Landtier entwickelte. Es ist, als ob die Natur die Intention besaß Fische an Land abzukommandieren. Erinnert mich an Elon Musk. Der will unbedingt zum Mars. Wäre interessant zu wissen, wie seine Nachkommen später aussehen.

„A Planet is born“

In der chilenischen Atacama Wüste steht das ALMA Observatorium. ALMA steht für Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array und besteht aus Dutzenden von Radio-Antennen, welche Bilder erzeugen, die gleichbedeutend mit einem optischen Teleskop mit einem Spiegel von 16 km Weite sind.

Hier geht es um junge Sterne, die von einem Ring aus Gas, Staub und Trümmern umgeben sind, ähnlich wie der Kuiper Belt, der unsere Sonne umkreist. Sterne selbst werden von Wolken aus Gas und Staub erzeugt. Werden diese Wolken schwer genug, kollabieren sie unter ihrem Gewicht und erzeugen einen Stern. Durch ihre Initial-Rotation schaffen sie einen Ring aus Staub und Gas um sich herum, protoplanetare Scheiben, aus denen später Planeten entstehen. Was an Staub und Trümmern übrig bleibt, wird Debris Disk (Trümmerscheibe) genannt und ist vergleichbar mit dem Kuiper Belt unseres Sonnen-Systems.

Den Artikel „What should carbon cost?“ habe ich überschlagen, weil mich nicht interessiert, wie sich die Kohlenstoff-Steuer zusammensetzt. Mag für Greta Thunberg von Interesse sein. Ich sage nur: 30° C reichen mir. Darauf sollten die Kohlenstoff-Steuer Leute drauf hinarbeiten.

Es gibt noch einen Artikel über NDE, Near Death Experience, der keine Neuigkeiten enthält, sondern von Leuten erzählt, welche diese Erfahrung machten. Da das Gehirn, wenn sich seine Komponenten ausschalten, die Stromversorgung unterbrochen wird, diese Story aufbaut und ausstrahlt, und wir immer noch nicht Details kennen, wie das Gehirn es macht, lohnt es sich nicht Gedanken darüber zu verschwenden.









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