Coversong Roads

lunedì, luglio 27, 2020

Phantastisch 78



Horst Illmer ist wirklich gut im Stoff. Vor allen Dingen, was ausländische SF angeht. Er bringt u.a. einen Nachruf zum Tode von Mike Resnick, eine Legende der amerikanischen SF mit über 70 Romanen und 300 Kurzgeschichten. Wurde 77 Jahre alt. Dann kenne ich noch den Namen von Gudrun Pausewang von irgendwoher. Sie starb mit 91 Jahren. Gutes Alter, schon besser. Im Nachruf steht nur nicht, was sie mit SF zu tun gehabt hat, und ich habe es vergessen.

Folgende Personen wurden interviewt: Mahmud Asrar, Rob Hart, Arkady Martine, Leslie s. Klinger.

Matthias Hofmann bringt einen ausführlichen Artikel über Arthur C. Clarke, einen SF-Schriftsteller der Goldenen Epoche, der auch populär-wissenschaftliche Bücher schrieb. Mann vieler Ideen, der von im geostationärem Orbit um die Erde kreisenden Satelliten schrieb, die erst Jahre später in die Atmosphäre gefeuert wurden.

Es gibt einige SF-Con Anzeigen für die Tonne. Dann lese ich einige Serien-Besprechungen. Zu wenig, wie ich es sehe. Ich glaube, jemand der SF-Serien besprechen will, sollte Amazon, Netflix und Apple-Abos haben. Ich habe keine, bespreche aber auch keine Serien, lol.
Ein längerer Nachruf über Christopher John Reuel Tolkien, dem Sohn J.R.R. Tolkiens. Als nächstes ist wohl der Enkel dran.

Phantastischen Jugendbüchern ist ein weiterer Beitrag gewidmet. Dann wieder ein Nachruf über einen verstorbenen Sohn: Rolf Bingenheimer. Bingenheimer, den Nachnamen kannte ich. Vorname Heinz. Nur weilte der schon lange nicht mehr unter den Lebenden. Als wir in Hamburg das Fanzine „NOVA“ herausbrachten, gründete er "Transgalaxis", einen SF-Versandhandel. Wusste gar nicht, dass es die noch gab und von seinem Sohn weitergeführt wurde.

Ich lese einen Beitrag über das Fantasy Film Fest „White Nights“. Es werden Filme vorgestellt, die dort liefen. In dem Artikel steht nur nicht, wo das Festival stattfand. Google ich, sehe ich „White Nights“ in St. Petersburg mit Ballet und anderen Kultur-Events. War es also nicht. Einer der Streifen ist ein indonesischer. Name „Gundala“. Gibt es auf You Tube. Englisch synchronisiert mit indonesischen Untertiteln: „Kalung yang bagus. Siapa yang memberimu itu?“ Alles klar?

Das bringt mich zu meinem Chinesischen. Wird haarig, daunting wie Amerikaner sagen. Ich baue mir jetzt eine Text-Datei mit den englischen Sätzen auf, die ich in Chinesisch übersetzen sollte. Versuche die Datei mit einem Python-Programm zu lesen, das ich schreibe. War zuerst ein odf-dataset, der mit OpenDocument erzeugt wird. Nur Python konnte das Ding nicht lesen. Es gibt eine Möglichkeit mit odtpy, ist aber zu umständlich, so bin ich auf Blocco Note umgestiegen. Einfacher.

Schon mal gut. Bringt es mich doch dazu, mich mehr mit Python zu beschäftigen.Wäre sinnvoll, wenn es jeder machte, dessen Neuronen noch einigermaßen funktionieren.

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