Das Titelbild zeigt Trump in einem
Spiel-Saloon. Er wirft Würfel. Titel „Feeling Lucky – Trump is
taking a political gamble with the U.S. Economy – and maybe your
Life“.
Heute las ich in der italienischen
Nachrichtenagentur ANSA dass einige republikanische Senatoren kalte
Füsse bekommen und meinen „We have to stop him“. Lol.
Mai war die Zeit als Trump erzählte,
dass er jeden Tag hydroxychloroquine, das Malaria-Medikament, einnahm.
Eine seiner bizarren Lösungen. Hat er sich wohl inzwischen wieder
abgewöhnt. Der brasilianische Ministerpräsident Bolsonaro macht es
jedoch noch. Inzwischen hat er sich das Virus eingefangen. Gute
Besserung.
Nachdem das Virus auch in den USA in
den Altersheimen zugeschlagen hatte, sieht es, was Italien angeht,
besser aus. Es ist müssig, davon zu berichten, was das Virus Monate
vorher angerichtet hat. Ich werde daher die Nachrichten weglassen,
die Corona betreffen, soweit sie aus alten Business Week Ausgaben
stammen.
Aus einigen Vorkommnissen der letzten
Zeit schließt die BW, dass China sehr empfindlich auf Kritiken
reagiert und fragt sich, wie die Reaktionen wohl aussehen mögen,
wenn China im Laufe der Zeit noch mächtiger wird.
Es gibt einen Artikel über
english pubs, die schließen mussten. Auch schon ein alter Hut. Ich
kann also eine Reihe von Artikel überschlagen, bis ich zur neuesten
Ausgabe komme.
Trump hat durchgesetzt, dass
die H1B Visa nur noch in begrenzter Anzahl an Ausländer gehen. Es
sind Arbeits-Visa. Die Absicht dahinter ist, dass Hitech-Unternehmen
Amerikaner einstellen sollten. Ich hatte auch zuerst mit diesen Visa
gearbeitet, bis ich eine Green Card bekam. Manchmal müssen Leute aus
dem Ausland herangeschafft werden. Nicht in der Art, wie es in
Deutschland gemacht wird, lol, sondern durch Unternehmen. Wenn keine
Ausländer mehr in den USA arbeiten dürfen, bedeutet es eine
Verlangsamung der technologischen Entwicklung. Amerikanischen
Universitäten brechen die Einnahmen ein, weil potentielle Studenten
nicht zum Studium in die USA kommen, wenn sie danach dort nicht
arbeiten können. Kanada profitiert davon.
Escape Rooms. Ich sah zwar ein
paar Filme, in denen Gruppen in einen Raum gesperrt, versuchten
heraus zu kommen. Ich erinnere mich, es gab auch eine Folge in Star
Trek. Dass Escape Rooms in der Realen Welt in der Landschaft standen,
von Gruppen besucht wurden, war mir neu. Hier wird sogar ein Escape
Room aus Deutschland, Harz Escape in Wernigerode vorgestellt.
Gruppen-Spiele sind zur Zeit nicht angesagt. Die Lösung, eine Gruppe
es am Computer versuchen zu lassen.
Der Artikel „Dining out for
Democracy“ ist auch überholt. In Hong Kong wurden Restaurants
eröffnet, in denen sich pro-demokratische Kräfte trafen. Das fand
statt, bevor China seinen restriktiven Schatten mit einem neuen
Gesetz über Hong Kong warf. Können wir also abhaken.
Peter Coy, Wirtschaftsredakteur der
BW, berichtet von einem Mathematiker einer kalifornischen
Universität, der die Vorgehensweise von Trump untersucht hat. Er
meint, Trumps Vorgehen ist sinnvoll. Wenn er bis zum Wahltag auf eine
Formel stößt, die das Coronavirus unschädlich macht, dann gewinnen
er und das amerikanische Volk. Wenn er keinen Erfolg hat, verliert er
die Wahl, die er auch verloren hätte, wenn er nicht diese Wagnisse
eingegangen wäre. Nur, meint der Mathematiker, es ist schwer zu
sagen, was bei Trump Planung und was Idiozie ist. Die Business Week
nennt Trump „Divider-in-Chief“, der die Voraussetzung dafür
schuf, dass Amerikaner sich gegenseitig bekämpfen anstatt gemeinsam
gegen das Virus vorzugehen.
Bis jetzt ist in den USA noch
kein rettender Ausgang in Sicht. Und Trump wird seinen Einsatz
erhöhen, wie der auch immer aussehen wird.
Was kann schlimmstenfalls
geschehen?, fragt sich die BW. Zusammenfallende Regierungen,
Hungersnot, Desolate Volkswirtschaft, Vorherrschaft von Extremisten.
Zerstörung politischer Allianzen und als Konsequenz, der Verlust von
Millionen Arbeitsplätzen. Die Business Week meint, Trump habe den
USA einen schlechten Dienst erwiesen, wenn er herumtönte: „America
first“ und aus den internationalen Organisation wie WHO, World
Trade Organisation austrat. Kritisch wird es bei 3.Welt-Ländern, die
ihre Schulden (Obligationen) nicht bezahlen können.
Elon Musk. Er hat es immerhin
geschafft mit SpaceX zwei Astronauten zur Internationalen Raumstation
zu bringen, abgesehen davon, dass der Wert seines Tesla-Unternehmens
den der zuvor am höchsten bewerteten Auto-Unternehmen übertrifft.
Er schießt auch daneben, war im März der Ansicht, dass Corona im
April der Schnee von Gestern sei, und man Restriktionen so schnell
wie möglich aufheben sollte, und das Chloroquine ausreichte. Er ist
Tweeter wie Trump, oder wie die SPD-Vorstands-Frau Saskia Esken, die
anscheinend mit älteren SPD-Mitgliedern wenig anfangen kann, die
keine Tweets lesen.
Doch zurück zum Musk-Artikel. Er
verließ Südafrika, das Land, in dem er zur Welt kam, mit 17 Jahren.
Ging nach Kanada, studierte später in den USA. Er hatte um die
100.000 Dollar College-Schulden, ein Auto für 1.400 Dollars und
startete sein erstes Unternehmen mit 2.500 Dollar. 2001 besaß er als
Mitbegründer von Pay-Pal 120 Millionen. Er hatte die Idee, auf dem
Mars ein Treibhaus aufzustellen, dass sich jeder von der Erde aus
über das Internet ansehen konnte. Das war die erste Idee für
SpaceX. Eine andere seiner Ideen: Wir leben in einer Simulation. Ist
ja auch nicht neu. Kennt jemand den Fassbinder-Film „Welt
am Draht“? Seht ihn euch an :-) Engl. Untertitel.
Die Idee vom Mars hat Musk noch
immer. Er soll kolonisiert werden, und das Raumschiff dafür wird
SpaceX bauen. Auch wenn Musk hin und wieder daneben trifft. Er
trifft hin und wieder.
„Please rise for the King of
Germany“. - Der deutschen Reichs-Bürger-Bewegung wird nun der
gebührende Platz eingeräumt. Einer der Ober-Crackpots heißt Peter
Fitzek, der in Deutschland ein Königreich mit eigener Bank gründete.
Das Königreich gibt Pass, Währung heraus, hat eine eigene
Krankenversicherung und um die 1300 Bürger. Verkünder von
Verschwörungstheorien, dass im Schatten agierende Eliten aus
orthodoxen Juden, Rockefellers das Corona-Virus verbreiteten, um mit
Medikamenten Profit zu machen. Sie versuchten Deutsche zu überreden,
sich Bio-Sensoren implantieren zu lassen. In den USA gibt es
ähnliches, the Free Citizen Movement.
Fitzek schleppt einen Haufen Akten
mit sich herum, wenn er wieder einen neuen Gerichtsprozess anstrengt.
Jeden davon, den er gewinnt zeigt ihm die Validität seiner
Argumente, jeden, den er verliert, zeigt ihm die Korruption des
deutschen Systems.
OK, ich lasse es mal dabei. Die
Business Week erzählt weiter über mehrere Seiten hinweg und zeigt
ihrer internationalen Leserschaft, dass nicht nur in den USA eine
große Anzahl von Spinnern über das Land verteilt ist. Aber, um das
gerade zu rücken. Fitzeks Königreich befindet sich um Wittenberg
herum. Zur Abrundung ein Video
zur Krönung von Fitzek.
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