Erst einmal etwas anderes. Linden Lab, das
Unternehmen von Second Life, hat keine Regions mehr zu vermieten.
Regions, auch SIMS genannt, sind virtuelles Land, das auf einer
Server Farm vorgehalten wird. Viele User eröffnen Geschäfte, Clubs,
Wohnungen oder Städte auf den Regions. Grund für den Ausverkauf ist
Corona. Der Bedarf an virtuellem Land hat sich nach dem Start der
Krise schlagartig erhöht. Linden Lab zieht von den Server Farmen in
die Cloud um, in der es keine Limitationen geben wird. Bevor der
Umzug jedoch abgeschlossen ist, werden noch einige Monate vergehen.
Doch nun zur Business Week.
In einem Kommentar wird darauf hingewiesen, dass
die Präsidentenwahl im November unter der
Corona-Krise mit erheblichen Störungen zu rechnen hat, wenn nicht
rechtzeitig die Verwaltung an die Bedingungen angepasst wird. Ein
Beispiel bot die Wahl im Staat Georgia, bei der Wahlhelfer nicht
erschienen, unendlich lange Schlangen vor den Wahllokalen standen, um
ihren Stimmzettel abzugeben. Alte zogen Briefwahl vor, nur war die
nicht überall möglich.
Eine BW-Mitarbeiterin schlägt in
ihrem Beitrag Quoten bei der Einstellung vor. Nicht nur für Frauen,
sondern auch für Nicht-Weiße. Macht das Sinn?
Pilots out, Plexiglas in. Klar oder?
Fluggesellschaften haben zig Flugzeuge und damit Arbeitsplätze für
Piloten stillgelegt. Plexiglas wurde und wird für Abschirmungen in
Bars, Geschäften etc. gegen das Coronavirus benötigt. Die Firma
Röhm & Haas, die Dow Chemical gehört, hat nunmehr eine
Lieferzeit bis Oktober.
Business Week spekuliert, ob die
Fitness Tracker die Infektion mit dem Virus entdecken, bevor sich
Symptome zeigen und macht das an einem Mann in Finnland klar, der
einen Oura-Ring trägt. Der
zeigte ihm eine abrupte Änderung seines Schlafverhaltens an, so dass
er sich testen ließ. Er war positiv. Ich selbst trage einen dieser
Tracker als Armbanduhr. Ich finde ihn für die Nacht gut, weil er ein
Leucht Display hat. Außerdem zählt er meine Schritte. Ich müsste
auf mindestens 7000 kommen, aber bei dieser Hitze, gefühlte 36 Grad
Celsius. Lassen wir das.
Etwas über Antikörper Tests. Sie sind
konfus. Beispiele gibt es genug, in denen ein Individuum sich
angesteckt hat, aber der Antikörper-Test nichts anzeigt. Es haben
sich noch keine Abwehrkräfte gebildet. In den USA wurden Tests
angeboten, die von der FDA, der amerkanischen Gesundheitsbehörde
noch nicht genehmigt waren.
Wie ich am Anfang berichtete, sind
Computerspiele wie Second Life zur Zeit in. Es hängen wegen der
Krise immer mehr Menschen am Computer und spielen. Als „The last of
us Part 2“ für die Playstation 4 jetzt herauskam, wurden am
Erscheinungs-Wochenende 4 Millionen Exemplare verkauft.
Post-apokalyptische USA, Ein Pilz (fungus) verwandelt Menschen in
Zombies. So schlimm ist es bei Corona noch nicht, aber was nicht
ist....
Dazu fallen mir die Filme „The
last man on earth“ (R. Mathesons „I am
legend“) und die Serie „The
last ship“ ein.
„The Protests come to the Banks“.
Damit sind die gegen Rassendiskriminierung gemeint. Banken werden zum
größten Teil von Weißen geleitet. Farbige haben nur geringen
Einfluss. So ist es in dieser turbulenten Zeit nicht verwunderlich,
wenn Schwarze von Banken mehr Arbeitsplätze fordern. OK, wir in
Europa hätten ja wenig zu verlieren, übernähmen Schwarze
amerikanische Banken. Nur: Ein Blick in die Vergangenheit, als
Schwarze Südrhodesien übernommen und und in den Staat Zimbabwe
verwandelt haben, lässt doch einigen Zweifel an der Funktionalität
der Banken nach einer Übernahme aufkommen.
Day Trader sind jetzt High Frequency
Trader. Ich muss noch irgendwo ein Buch über Day Trading haben. Nie
gelesen, lol. Aber von ungelesenen habe ich eine Menge. Ich erinnere
mich, so vor 25 Jahren saß ich im Appartement in Greenville vor
meinem Laptop, hatte CNBC auf meinem Fernseher und sah mir die
Aktienkurse an. Und ich machte meistens nichts. Day Trader hingegen
mussten schnell sein. Wenn der Kurs ein paar Punkt-Bruchteile nach
unten ging, kauften sie. Ging er nach oben, stiegen sie wieder aus.
Viel Arbeit für wenig Geld. Aber die Summe machte es.
Zeiten haben sich verändert. Der
Name High Frequency Trader allein sagt schon, alles wurde schneller.
Es geht um Millisekunden, die man schneller sein muss als die
Konkurrenz. Es gibt ein Buch darüber. „Flash
Boys“, aber, abgeklärt wie ich jetzt bin, werde ich es mir
nicht kaufen. Die Boys benutzen Fiber Optik, doch anscheinend war es
nicht schnell genug, um besser als die Mitbewerber zu sein. So
versuchten sie es mit Mikrowellen. Die reichen jedoch nur bis zum
nächsten Turm. Die Wellen müssen länger sein, auch wenn sie
Kurzwellen heißen. Raft
Technologies, Tel Aviv, hat ein Verfahren entwickelt, Signale in
Millisekunden von einem Kontinent zum anderen zu senden. Für High
Frequency Trader. Aber wenn die später alle dort an der Leitung
hängen, geht der Wettbewerbsvorteil flöten.
Ich las gerade, dass die
Wirtschaftsleistung der U.S.A um 30 Prozent eingebrochen ist. Die
deutsche um 10. Und andere europäische Staaten stehen sicher nicht
besser da. Wird übel.
Trumps Infrastructure Deal. Er
kündigte an, 1.5 Milliarden Dollar für Bau von Infrastruktur wie
Strassen, Brücken, Kanäle etc. ausgeben zu wollen. Aber 80 % davon
sollten die Staaten beibringen. Nur die haben keine finanziellen
Ressourcen. Geht für das Gesundheitswesen drauf, Unterstützung von
Arbeitslosen, Suppenküchen. Die laufenden Infrastruktur-Projekte
sind gesichert, doch das gilt nur für die nächsten Monate.
Cuba steht wirtschaftlich nicht gut
da, auch aufgrund der amerikanischen Wirtschaftssanktionen.
DDR-Zeiten mit Schlangen vor den Supermärkten. Es wird viel Reis
gegessen, ist er verfügbar. Gibt es keinen mehr, dann Pasta. Cuba
rechnet auf die Chinesen, Russen, von denen es Hilfe erwartet, sollte
die Wirtschaft noch weiter zusammenbrechen. Und, eine Geldquelle ist
die Mannschaft von Ärzten, welche in das Ausland geschickt wird, um
die dortigen Gesundheitsbehörden zu unterstützen. Das fing mit
Italien an, als der Virus in der Lombardei heftig zuschlug. Dann
kamen chinesische Ärzte. Ein Grund, den beiden Ländern dankbar zu
sein, und ihnen ebenfalls zu helfen, sollte einmal die Notwendigkeit
dafür bestehen.
Einen Monat, bevor die ersten
positiven, aber mit Vorsicht zu genießenden, Ergebnisse über
Impfstoffe gegen das Coronavirus vorlagen, wurde die Frage nach dem
Preis gestellt. Da besonders amerikanische Hersteller von
Medikamenten heftig zulangen, was dort der einfache Mann zu spüren
bekommt, wird es europäischen Gesundheitsbehörden sicher nicht
schwer fallen, zu entscheiden, welcher Stoff gekauft werden muss.
Frage: Wird die Bevölkerung zur Kasse gebeten?
Nimby in Europa. Ist nicht nur in
Deutschland so, dass sich Widerstand gegen Windmühlen aufbaut. Die
Business Week berichtet auch von Schweden, Dänemark. Hier in Italien
habe ich noch keine gesehen. Gnade der späten Handlung.
Wie sieht es in der amerikanischen
Nahrungsmittelindustrie aus?
Es wird mehr gebacken. Schulen sind
geschlossen. Mütter bleiben im Haus. Getreidemühlen müssen
upgraden, auf jeden Fall einen Zahn zulegen. Farmer Markets haben
Umsatzzuwächse. Übrigens auch bei uns in Italien. Schlachthöfe
leiden unter Infektionen, wie in Deutschland. Es gab keine
Leitlinien, wie Arbeitsmethoden durch die Coronakrise geändert
werden müssten. Auch in Deutschland. Hätten Behörden sich das
schon früher angesehen und die notwendigen Konsequenzen gezogen,
wären weniger Kranke und Tote zu beklagen gewesen. Gilt auch für
Altersheime.
Es gibt noch einige Beiträge über
teure Uhren. Ich überschlage das. Meine kostete meine ich 60 Euro.
Reicht doch.
Nessun commento:
Posta un commento