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domenica, luglio 12, 2020

Der Spiegel v. 4.7.2020



Mallorca: Hauptthema. Interessiert mich nicht. Nur so viel: Wie Spiegel-Online gestern berichtete, sollen Deutsche, denen es erlaubt wurde, wieder einzufliegen, wild gefeiert, sich umarmt, und jeden, der sich eine Maske vor das Gesicht hängte, mitleidig belächelt haben.

Gesundheitsminister Spahn wird interviewt. Keine neuen Erkenntnisse. Und überhaupt konvergiert das Wissen über das Virus von Land zu Land. Ein Gesundheitsminister kann ohnehin nur dafür sorgen, dass die Infrastruktur funktioniert und genügend Material vorhanden ist.

Das Führungs-Duo der SPD wird vom Spiegel aufs Korn genommen. Im Grunde ist es egal, wer an der Parteispitze angesiedelt ist. Man hätte auch die Frau Nahles dort lassen können. Ist Jacke wie Hose. Der Nutzen von Politik steht im umgekehrten Verhältnis zur Hosen-Länge. Man sollte Kinder ran lassen. Die stellen die richtigen Fragen.

Depressionen sind sicher furchtbar. Hier wird beschrieben, dass Deprimierte nach einem Klinik Aufenthalt zur Weiter-Versorgung keinen Zugang zu einem Psychotherapeuten bekommen, von denen es zu wenig gibt. - Zum Glück lebe ich in einem lustigen Haushalt. Hier wird viel gelacht. Wäre interessant herauszufinden, ob es hilft.

Vor einiger Zeit gab es einen Report über junge Männer im Osten Deutschlands, und darüber, wie sie bei dem Verlust der nach Westen abgewanderten Frauen mit ihrem Leben zurecht kommen.
Diesmal geht es um Menschen jener Gegend, und zwar der Lausitz, die beim Abbau von Braunkohle tätig waren. Diese Phase geht zu Ende. Es wird Milliarden von Euro an Struktur Hilfe geben. Die Frage ist: Was wird damit gemacht? Frau Patrizia Nanz, Professorin für Transformative Nachhaltigkeits-Wissenschaft findet die Lösung des Problems interessant. Kaum zu glauben, dass die Politik es hin bekommt. Lol, ich finde den Satz gut: „Es geht darum, durch mutige demokratische Beteiligung Innovation und Kreativität in Gesellschaft und Politik zu entfesseln.“ Das werden die reinsten Entfesselungskünstler :-). und AfD-Wähler.

Die ersten Jobs werden aufgrund der Corona-Krise worldwide gestrichen, also auch in Deutschland. Und das ist erst der Anfang. Im Herbst geht es, wie es aussieht, richtig los. Es werden einige Beispiele aufgeführt. Im Moment geht das noch. Später ist es Teil des Alltags.

Also, wenn man liest, was für Langzeit-Syndrome eine Corona-Infektion bereit halten kann, ist das Horror Film verdächtig. Zum Glück ist nicht jeder von den folgenden Störungen betroffen: Geruchsverlust, anhaltende Atemprobleme, Durchfall, Hautausschlag, allgemeine Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Benommenheit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme bis hin zum dementiellen Syndrom, Herzrhythmusstörungen, Diabetes. Liest sich wie ein Beipackzettel.
Das Sozialverhalten der Tüpfelhyänen wird untersucht. Obwohl Aasfresser, scheinen es nette soziale Tiere zu sein. Kein Wunder, Bosse sind die Weibchen.







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