AstraZeneca,
ein pharmazeutisches Unternehmen, versucht seinen Marktanteil in
China zu erweitern, indem es sich mit Chinas Luye Pharma Group
verbündet, die roten Hefe Reis herstellen. Das Zeug, für
umgerechnet 2.50 $ pro Packung, soll gegen Hyperlipidemia (erhöhtes
Cholesterol im Blut) helfen. Potenzielle Nebenwirkungen:
Leberschäden.
Da
sind ja sogar deutsche homöopathische Tropfen noch gesünder. Die
haben gar keine Wirkung.
Equatorial
Guinea
Schon
mal was über dieses Land gelesen? Ich auch nicht. Präsident ist
Teodoro Obiang Nguema. Fast 40 Jahre lang. Er liess eine 6-spurige
von Villas und Wolkenkratzern umsäumte Schnellstraße bis zum
Badeort Sipopo bauen, wo ein von Israel geführtes Krankenhaus auf
reiche Patienten wartet.
Doch
kommt man von der Strasse ab, findet man Wellblechbaracken ohne
Trinkwasser. Das Land lebt von der Ölförderung. Vielmehr die
Präsidentenfamilie. Ein Sohn sagt, die Armut der Leute kommt daher,
weil sie nicht sparen und zu viele Kinder bekommen. OK. Damit ist
alles gesagt.
Noch
ein paar Worte über das, was an eine Hexenjagd in den U.S.A
erinnert, die in den 50ern des vergangenen Jahrhunderts stattfand,
als im Zeichen des Kalten Krieges, eine Reihe von Leuten, unter ihnen
Schauspieler, Schriftsteller als Kommunisten gebrandmarkt und von dem
FBI verfolgt wurden.
Das
FBI ist wieder aktiv. Jetzt geht es gegen chinesische
Wissenschaftler. Am Beispiel von Xifeng Wu, einer Krebsforscherin,
die Direktorin des Center for Public Health and Translational
Genomics
im
MD Anderson Cancer Center der University of Texas war, wird offenbar,
das chinesische Wissenschaftler, auch mit amerikanischer
Staatsangehörigkeit, immer schärfer kontrolliert werden. Wu
verbrachte 27 Jahre in dem Institut. Jetzt ist sie Rektor einer
Universität in Schanghai.
Während
Chinesen in den U.S.A durch das FBI kontrolliert werden, rechnen
viele Chinesen in Hong Kong damit, dass Mainland China immer
stärkeren Einfluss auf die Kong Konger ausüben wird. Kamera
Überwachung, Social Credit System. Es mehren sich die Anzeichen,
dass Hong Konger die Stadt verlassen wollen. Zielländer: Australien,
Kanada, Grossbritannien. Englischsprachig. Und dann Portugal.
Chinesen, die lt. South China Morning Post Portugal besuchten, sind
von dem Land angetan. Warmes Klima, freundliche Bewohner, die auch
englisch können, preiswert und ein Residenz-Program, wo 500.000 Euro
ausreichen, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Also, wenn ich
aus Italien raus müsste, was ich mir nicht vorstellen kann, würde
ich auch nach Portugal ziehen. Deutschland ist uninteressant. Deutsch
kann ich schon, und dann muss man sich mindestens 2 m von einer
Bahnsteigkante zurückziehen.
500.000
Euro ist ein Klacks, wenn man bedenkt, dass 30 Millionen Dollar als
Preisgeld für die Weltmeisterschaft von Fortnight bereitliegen.
E-Sport hat gewaltigen Auftrieb. In einem Artikel wird über den Sohn
einer amerikanischen Familie berichtet, der das Kabelunternehmen
Comcast gehört. Er ist Teamleiter der Philadelphia Fusions. Sie
spielen Overwatch. Inzwischen gibt es unzählige E-Spiele. Wer sich
dafür interessiert, sollte bei Twitch
reinsehen.
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