Auf
dem Titelblatt sieht man Boris Johnson, den neuen britischen Premier.
Mit Zahnlücke. Ich dachte, der sieht ja wie Alfred E. Neumann aus
und las dann: MAD in England. Erinnert mich an das SF-Nachrichtenzine
Goshoboyoboy, das ich Ende der 50er Jahre herausbrachte.
Horst Margeit und ich, beide NOVA-Redakteure fanden MAD so cool. Vor ein paar Jahren hatte ich mir ein Buch mit Zeichnungen von Don Martin gekauft. Konnte mich totlachen über seine Cartoons.
Horst Margeit und ich, beide NOVA-Redakteure fanden MAD so cool. Vor ein paar Jahren hatte ich mir ein Buch mit Zeichnungen von Don Martin gekauft. Konnte mich totlachen über seine Cartoons.
Dass
Johnson im „Spiegel“ nicht gut weg kommt, war klar. Er ist leicht
unkonventionell. Also Popcorn und Bier holen, sich zurücklehnen.
Drei
Tanten
Merkel,
Von der Leyen und Kramp-Karrenbauer. Die männlichen Politiker sind
die letzten Pflaumen, wenn sie zusehen, wie die Damen Deutschland und
Europa in ein noch tieferes Koma abdriften lassen.
Glücklich
weil...
Interessant
ist der Beitrag „Lachende Finnen“ des Spiegel-Autors Alexander
Osang. Er nahm in Finnland eine Fähre, um nach Sankt Petersburg zu
fahren. Eine Amerikanerin erzählte ihm, warum Finnen zu den
glücklichsten Menschen gehörten. Sie meinte, deren Politiker
wissen, was sie tun. Sie werden gewählt, weil sie Fachleute sind. Im
Gegensatz zu Deutschland.
Wachstumspakt
Der
französische Finanzminister meint: Wir brauchen einen Wachstumspakt
für Europa. Na denn.
Italien
braucht erst mal einen Wachstumspakt. Jahrzehnte von Arbeitgebern und
Gewerkschaften gefordert. Nur passiert nichts.
Abzocke
Ein
weiterer Artikel beschreibt, wie umweltfreundliche Fernwärme in
Häuser gelangt, und die Bezieher höhere Preise bezahlen müssen,
als wenn sie selbst heizen müssten. Die Leute können den
Lieferanten nicht wechseln, sind durch langfristige Verträge an ihn
geknüpft.
Wozu
Drohnen auch gut sind
Streit
über Seenotrettung. Keine Nation will über See gekommene
Flüchtlinge aufnehmen. Ich finde meine Idee mit den
Unterwasserdrohnen noch immer gut. Sie versenken die Boote an der
Küste, wenn sie ablegen wollen. Die Leute können an Land
zurückkehren, die Boote sind zerstört und Salvini ist zufrieden.
Ist technisch machbar.
Greater
Bay Area
Im
Perlflussdelta Chinas sind Städte mit einigen Millionen Einwohnern
angesiedelt. Hongkong, Guangzhou, Shenzhen, Zhongshan, Zhuhai, Macao.
Sie alle sollen zu einem Riesenmetroplex zusammengefasst werden. Ein
Grossraum, in der Künstliche Intelligenz niemals schläft.
Wenn
KI die Macht ergreift, wird es in China beginnen. Seht euch den Film
„I am Mother“ an.
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