Politik
In
der Politik geht alles drunter und drüber. Die Nahles von der SPD
wird verbal fertig gemacht, doch niemand macht sich auf, sie zu
ersetzen. In Italien beharken sich die Regierungsparteien und der
Spread klettert nach oben. In den USA verhängt Trump Strafzölle
gegen Mexiko. China erstellt eine Liste von „unzuverlässigen
Unternehmen“. Kein Wunder, dass Aktienkurse worldwide in den Keller
gehen.
Schere
Peter
Coy, Wirtschaftsredakteur erzählt, dass reiche Unternehmen reicher
werden, arme werden ärmer. Ist so wie bei den Menschen. Bei mir
ändert sich nichts mehr. Ich selbst halte mich mit magerer Rente
über Wasser.
Tik Tok
Tik
Tok mit den Kurzvideos. Ich habe es auf meinem Tablet. War neugierig,
aber ist nicht mein Fall, sicher brauchbar für die jüngeren
Generationen, welche aufgrund ihrer begrenzten Aufnahmekapazität
kürzere Inhalte vorziehen. Billie Eilish ist ein Modell. Ihre Songs
sind um 3 Minuten lang. Was Songs angeht, Fitz and the Tantrums
„HandClap“
wurde über Tik Tok in Asien zu einem Renner mit 1.5 Milliarden
Streams. Insofern hat gerade so ein Kurzvideo-System unter der Jugend
einen gewaltigen Impact. Und unterschätzen wir junge Leute nicht.
YouTube Generation
Ich
hatte gerade bei „Spiegel Online“ (SPON) Kommentare zum Beitrag
„Kann die Generation YouTube wirklich das Land verändern“
gelesen. Die meisten Kommentatoren beurteilten die Generation
negativ, abfällig (Lümmel, Schreier). Die Kommentatoren haben
anscheinend noch nicht begriffen, dass sie bald weg vom Fenster sind.
UBX101
Mein
Knie schmerzte heute. Ich brauche Knorpel, und ich wusste, irgendwo
hatte ich gelesen, dass es ein neues Medikament dafür gibt. Sieh da,
ich fand den Artikel in der „Business Week“ wieder, die ich
gerade bespreche. OK, noch ist es nicht soweit. UBX101 von Unity
Biotech befindet sich noch in Phase 1 einer klinischen Studie.
Ergebnisse wird es in den nächsten Wochen geben. Peter Thiel, Jeff
Bezos haben in die Firma investiert. Ich sage mal, die werfen ihr
Geld ja nicht weg. Na gut, dann warte ich noch etwas und halte meine
Knie durch viel Bewegung am Laufen.
LGBT
Gegen
den Trend, LGBT hoffähig zu machen, wird man nicht ankommen. Ein
Artikel über Nashville, TE zeigt es auf. In Nashville, einer Stadt,
ein Hotspot für Country Music, machen sich immer mehr Unternehmen
breit. Seit 2010 ist die Bevölkerung um 10 Prozent gewachsen, ihr
Bruttosozialprodukt um 64 Prozent. Durch Amazon entstanden 5000 neue
Jobs. Das Klima ist angenehm, es gibt Freizeitmöglichkeiten, viel
Musik und LGBT. Das letzte findet die Regierung von Tennessee nicht
so gut. Lesbian,
gay, bisexual, and transgender (LGBT). Ich kann auch nichts damit
anfangen; doch Unternehmen haben sich inzwischen darauf eingestellt
und empfinden es als Diskriminierung, sollten sie durch Gesetze
gezwungen werden, gegen diese Gruppen vorzugehen. Nun gibt es einen
Konflikt zwischen Nashville und der Staatsregierung. Nashville will
vermeiden, dass sich die Unternehmen von der Stadt abwenden, sollten
diskriminierende Gesetze angewendet werden.
Hornhaut
„They
are coming for your eyeballs“. Die Überschrift lässt mich an
B-Movies denken, doch es geht um die Firma Gore Tex. Sie stellt die
Membrane her, welche in Outdoor-Kleidung eingebaut, Regenwasser
abhält und trotzdem atmungsaktiv ist. Das Polymer,
polytetrafluoroethylene, war 1945 von dem Unternehmen DuPont als
Teflon auf den Markt gebracht worden. Kennen wir von Bratpfannen.
William Lee Gore forschte für DuPont, machte sich selbständig,
gründete mit seiner Frau ein Unternehmen, und arbeitete mit ihr im
Keller seines Hauses. Die ersten Produkte, die das Unternehmen
herstellte, waren mit PTFE isolierte Kabel und Drähte, welche in
Satelliten eingesetzt wurden. Gore fand später mit seinem ältesten
Sohn heraus, dass PTFE eine weitere Eigenschaft besass. Es lies sich
dehnen, wurde nicht dünner. Es änderte sich nur die molekulare
Struktur. Damit stellte Gore Luftreiniger, künstliche Blutgefäße
her und startete 1976 mit der Membrane für Outdoor-Bekleidung. Der
Markt sättigte sich und es wurde nach einer weiteren Anwendung
gesucht.
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indische Forscher, die Firma hat jetzt rund 10000 Mitarbeiter, kamen
auf die Idee, das Polymer für künstliche Hornhäute einzusetzen.
Blindheit durch Schädigung der Hornhaut ist gerade in
Entwicklungsländern verbreitet. Das Projekt wurde in die Wege
geleitet. Gore Tex sicherte sich die Unterstützung einer Professorin
der Augenheilkunde und verfpflanzten Hornhäute in Kaninchenaugen.
Die Häute wurden nicht abgestossen. 2020 sollen Tests mit Menschen
starten. Die Markteinführung ist für 2026 vorgesehen.
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