Coversong Roads

sabato, giugno 01, 2019

Business Week, dd. May 13, 2019



Politik

In der Politik geht alles drunter und drüber. Die Nahles von der SPD wird verbal fertig gemacht, doch niemand macht sich auf, sie zu ersetzen. In Italien beharken sich die Regierungsparteien und der Spread klettert nach oben. In den USA verhängt Trump Strafzölle gegen Mexiko. China erstellt eine Liste von „unzuverlässigen Unternehmen“. Kein Wunder, dass Aktienkurse worldwide in den Keller gehen.


Schere

Peter Coy, Wirtschaftsredakteur erzählt, dass reiche Unternehmen reicher werden, arme werden ärmer. Ist so wie bei den Menschen. Bei mir ändert sich nichts mehr. Ich selbst halte mich mit magerer Rente über Wasser.


Tik Tok

Tik Tok mit den Kurzvideos. Ich habe es auf meinem Tablet. War neugierig, aber ist nicht mein Fall, sicher brauchbar für die jüngeren Generationen, welche aufgrund ihrer begrenzten Aufnahmekapazität kürzere Inhalte vorziehen. Billie Eilish ist ein Modell. Ihre Songs sind um 3 Minuten lang. Was Songs angeht, Fitz and the Tantrums „HandClap“ wurde über Tik Tok in Asien zu einem Renner mit 1.5 Milliarden Streams. Insofern hat gerade so ein Kurzvideo-System unter der Jugend einen gewaltigen Impact. Und unterschätzen wir junge Leute nicht.


YouTube Generation

Ich hatte gerade bei „Spiegel Online“ (SPON) Kommentare zum Beitrag „Kann die Generation YouTube wirklich das Land verändern“ gelesen. Die meisten Kommentatoren beurteilten die Generation negativ, abfällig (Lümmel, Schreier). Die Kommentatoren haben anscheinend noch nicht begriffen, dass sie bald weg vom Fenster sind.


UBX101

Mein Knie schmerzte heute. Ich brauche Knorpel, und ich wusste, irgendwo hatte ich gelesen, dass es ein neues Medikament dafür gibt. Sieh da, ich fand den Artikel in der „Business Week“ wieder, die ich gerade bespreche. OK, noch ist es nicht soweit. UBX101 von Unity Biotech befindet sich noch in Phase 1 einer klinischen Studie. Ergebnisse wird es in den nächsten Wochen geben. Peter Thiel, Jeff Bezos haben in die Firma investiert. Ich sage mal, die werfen ihr Geld ja nicht weg. Na gut, dann warte ich noch etwas und halte meine Knie durch viel Bewegung am Laufen.


LGBT

Gegen den Trend, LGBT hoffähig zu machen, wird man nicht ankommen. Ein Artikel über Nashville, TE zeigt es auf. In Nashville, einer Stadt, ein Hotspot für Country Music, machen sich immer mehr Unternehmen breit. Seit 2010 ist die Bevölkerung um 10 Prozent gewachsen, ihr Bruttosozialprodukt um 64 Prozent. Durch Amazon entstanden 5000 neue Jobs. Das Klima ist angenehm, es gibt Freizeitmöglichkeiten, viel Musik und LGBT. Das letzte findet die Regierung von Tennessee nicht so gut. Lesbian, gay, bisexual, and transgender (LGBT). Ich kann auch nichts damit anfangen; doch Unternehmen haben sich inzwischen darauf eingestellt und empfinden es als Diskriminierung, sollten sie durch Gesetze gezwungen werden, gegen diese Gruppen vorzugehen. Nun gibt es einen Konflikt zwischen Nashville und der Staatsregierung. Nashville will vermeiden, dass sich die Unternehmen von der Stadt abwenden, sollten diskriminierende Gesetze angewendet werden.


Hornhaut

They are coming for your eyeballs“. Die Überschrift lässt mich an B-Movies denken, doch es geht um die Firma Gore Tex. Sie stellt die Membrane her, welche in Outdoor-Kleidung eingebaut, Regenwasser abhält und trotzdem atmungsaktiv ist. Das Polymer, polytetrafluoroethylene, war 1945 von dem Unternehmen DuPont als Teflon auf den Markt gebracht worden. Kennen wir von Bratpfannen. William Lee Gore forschte für DuPont, machte sich selbständig, gründete mit seiner Frau ein Unternehmen, und arbeitete mit ihr im Keller seines Hauses. Die ersten Produkte, die das Unternehmen herstellte, waren mit PTFE isolierte Kabel und Drähte, welche in Satelliten eingesetzt wurden. Gore fand später mit seinem ältesten Sohn heraus, dass PTFE eine weitere Eigenschaft besass. Es lies sich dehnen, wurde nicht dünner. Es änderte sich nur die molekulare Struktur. Damit stellte Gore Luftreiniger, künstliche Blutgefäße her und startete 1976 mit der Membrane für Outdoor-Bekleidung. Der Markt sättigte sich und es wurde nach einer weiteren Anwendung gesucht.

2 indische Forscher, die Firma hat jetzt rund 10000 Mitarbeiter, kamen auf die Idee, das Polymer für künstliche Hornhäute einzusetzen. Blindheit durch Schädigung der Hornhaut ist gerade in Entwicklungsländern verbreitet. Das Projekt wurde in die Wege geleitet. Gore Tex sicherte sich die Unterstützung einer Professorin der Augenheilkunde und verfpflanzten Hornhäute in Kaninchenaugen. Die Häute wurden nicht abgestossen. 2020 sollen Tests mit Menschen starten. Die Markteinführung ist für 2026 vorgesehen.



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