Coversong Roads

martedì, giugno 11, 2019

Scientific American, May 2019



Ein paar Artikel habe ich überschlagen. Schon mal gut, so konnte ich mich weiter durch ein SF-Urania-Taschenbuch arbeiten. Diese Artikel behandeln das weibliche Geschlecht: Fertile Ground: Female Reproductive Health; The point of a period; Set it and forget it (geht um IUD, mal googeln: aha: Intrauterine Device; How to reduce maternal Mortality?; Eggs on Ice.


Deep Learning

Zu lesen habe ich angefangen bei „Artificial Imagination“. Bevor Maschinen-Intelligenzen Empathie drauf haben, wird es noch dauern. Zur Zeit versucht man herauszufinden, wie Künstliche Intelligenz auf ihre Problemlösung gekommen ist. „Deep Networks“ arbeiten mit einer großen Anzahl neuronaler Schichten, deren Neuronen sie wahlweise benutzen. Es bleibt der Maschine überlassen, sie auszuwählen. So ähnlich wie bei einem menschlichen Gehirn, in dem sich Neuronen nach Intensität und Dauer der gedanklichen Prozesse sich neu verknüpfen.


Going Meta

So seltsam es klingt: Vergessen gehört zum Lernen. Mir geht es beim Chinesischen so. Vergessen: Wieder ran gehen. Vielleicht auf andere Art. Irgendwann hat man es im Kopf parat. Dauert aber noch.


Learning Common Sense

Gesunden Menschenverstand auf Maschinen zu übertragen. Das wird schwierig. Es wird wohl eher Gesunder Maschinenverstand dabei heraus kommen. Sagen wir: Individuen, von denen die Maschine annimmt, dass ihre Intelligenz nicht an ihre heran reicht, werden umgebracht. Intelligentere, von denen Maschinen etwas lernen können, bleiben am Leben.


The Roots of Human Aggression“

Warum reagieren Menschen aggressiv? Aufgrund der diversen Hirnkomponenten: Amygdala, Brainstem, Hypothalamus, Limbic System, Pituitary Gland, Prefrontal Cortex.

Diese Teile werden von neuronalen Schaltkreisen angesprochen und Agression ist nur eine Aktivität, welche von ihnen ausgelöst wird. Bedrohungen werden als erstes von der Amygdala registriert. Es gibt schnelle Reflexe, die entstehen, wenn ein Gegenstand auf dich zufliegt. Bei langsameren gibt es eine Entscheidungsfindung durch den Präfrontalen Kortex

In den späten 20er Jahren des letzten Jahrhunderts stach der Physiologe Walter Rudof Hess eine Drahtelektrode ins Hirn einer Katze, in den Hypothalamus, und löste damit eine Aggression der Katze aus. Das war der erste Beweis, wie Aggression im Gehirn entsteht.

Inzwischen ist man weiter. Die oben aufgezählten Hirnteile besitzen Unterstrukturen, die für die Intensität und Aufarbeitung von Wutanfällen bedeutsam sind. - Es wäre interessant, diese Erkenntnisse für eine Science Fiction Story zu benutzen.

Das System ist pervertiert. Wurde es von der Natur dazu benutzt, die Paarung von Lebensformen sicherzustellen, bringen Männer heutzutage alle paar Tage eine Ex um, bevor sich diese aus dem Staub macht, obwohl es doch heutzutage genügend andere Frauen gibt. In der Natur läuft einiges gewaltig schief. Forscher sollten sich man mit diesem Problem beschäftigen.


Reactor Redo“

Der Autor ist jemand, der von Atomkraftwerken nicht los kommt. Er meint, änderte man die Beschichtung der Uran-Stäbe, die in einer kontrollierten Kettenreaktion Wasser erhitzen, das mit seinem Dampf Turbinen antreibt, könnte das der Produktion von Atommeilern zu einer neuen Blüte verhelfen.

Derzeitige Verkleidungen von Uranstäben mit Zirkonium erlauben Neutronen zwar aus Uranstäben zu entweichen, auf andere zu treffen, und so eine gewünschte Kettenreaktion auslösen, sie haben aber den Nachteil, dass Zirkonium bei Überhitzung mit Wasser reagiert, Hydrogen erzeugt, das wie bei Fukushima zu Explosionen führen kann.

In den U.S.A laufen noch 98 Atomkraftwerke. Sie sind Testbühne für neue Beschichtungen wie Chrom, Silicon, die zwar weniger Neutronen durchlassen, dafür jedoch kein Hydrogen erzeugen. Ich würde die Leute machen lassen, aber im Ausland.


Night Visions“

Schon interessant zu wissen, dass es eine Anzahl von Tieren gibt, die nachts sogar in Farbe sehen können. Der Mensch ist eine von vielen Lebensformen, die nur mit einigen Attributen über andere hinausragt. Bienen, Mistkäfer, Motten, einige Affenarten haben eine bessere Sicht. Dann noch Laternenfische, Kakerlaken, Frösche. Also Leute, nicht überheblich werden :-)





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