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domenica, giugno 02, 2019

Business Week dd. April 29




Generation Z

Ich hatte sie einige Einträge zuvor aufgelistet, die Generationen. Bloomberg Business Week hat es noch einmal gemacht. Generation Y sind bei Bloomberg die Millennials, aber sonst gibt es keine großen Unterschiede.

Generation Z, die letzte also, wird in der Zeitschrift weniger als eine Gruppe betrachtet, die sich besonders für Reaktionen auf die Klimaveränderung einsetzt, sondern als eine, die ein besonderes Konsumverhalten an den Tag legt.

Überraschend ist, dass sie Malls, Einkaufszentren mit ihren Brick and Mortar Geschäften nicht ablehnen, sondern sie in Kombination mit sozialen Netzwerken im Internet benutzen. Wobei besonders Chinesen dieser Generation 13 % eines dem Haushalt zur Verfügung stehenden Einkommens ausgeben, gefolgt von Brasilien (10 %), Türkei (8 %), Polen (5 %), Italien (5 %), Franreich (4 %), Deutschland (4 %), US (3 %), UK (3 %).

Mit Panzern wie SUVs und Trucks kann Generation Z wenig anfangen, da sie meint, gar nicht so viel Geld dafür zu verdienen. Die Industrie sollte sich auf kleine Fahrzeuge zurück besinnen. Gen Z sieht nicht fern, also auch nicht die Anzeigen dort, schreibt keine E-Mails. Sie ist auf Instagram, YouTube, Tik Tok. Dort wo Politiker nicht anzutreffen sind. Die stehen irgendwann auf Leerlauf.


Politik

Ach so, Frau Nahles von der SPD tritt zurück. Verzweiflungsakt. Das weitere Drama dieser Partei werde ich mir nur aus den Augenwinkeln ansehen. Politik der deutschen Art hat ausgespielt. Alternative Energie ist in. Doch dann geht es in die Hose, wenn Leitungen von Nord nach Süd gelegt werden sollen. „Doch nicht bei mir! Wo kommen wir denn hin?“ - In China werden ganze Dörfer zerstört, damit da ein paar Strommasten hingestellt werden können. Doch soweit sind wir noch nicht.


Zu spät?

Dass Klimaveränderungen nicht zu unterschätzen sind, macht auch ein anderer Artikel deutlich. „Clima fried Steak“. Einige der größten Rinder-Ranchen in den U.S.A gibt es in Florida, dort, wo die Hitze im Sommer zuschlägt. - Aus Europa stammende Angus und Hereford-Kühe wurden mit den indischen Brahman-Kühen gekreuzt, damit sie weiterhin genug Fleisch auf den Rippen hatten und die Hitze besser vertrugen. Ein Florida Rancher wird erwähnt, der 14.000 Kühe auf seinem Land hat. Hitze hat negative Auswirkungen auf deren Gebärfähigkeit Das macht sich bei dieser Anzahl im Einkommen bemerkbar. Wird es zu heiß, wird das Immunsystem der Kühe geschwächt. Sie werden anfälliger für Krankheiten.

Klimaerwärmung lässt Küstenstädte untergehen, Ortschaften werden von Bränden ausgelöscht, es entstehen neue Flüchtlingsbewegungen. Es hat noch gar nicht richtig angefangen. Und es wird der Tag kommen, an dem Rancher aus dem Süden mit ihren Rindern in den Norden ziehen müssen.

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