In
der laufenden Ausgabe von Spiegel-Online hat sich der
Wirtschaftsjournalist Thomas Fricke unter dem vorgenannten Titel
einen abgebrochen. Viele Kommentaristen in dem Forum haben das
erkannt. Ich will das als Beispiel bringen, wo der Spiegel grundlos
polemisiert.
Fricke
behauptet (ich zitiere): - Nach den Schätzungen haben allein die
rasant steigenden Immobilienwerte dazu geführt, dass diejenigen, die
hierzulande Häuser besitzen, seit 2011 um sage und schreibe mehr als
drei Billionen Euro an Vermögen gewonnen haben. Anders gesagt: Die
Häuser sind um drei Billionen mehr wert als damals. -
Dem
stellt Fricke steigende Mieten gegenüber. Es stimmt sicher, dass ein
Mieter im Schnitt 40 % seines Einkommens für Mieten aufbringen muss.
Nur, was hat der Einfamilienhausbesitzer damit zu tun? Der bleibt zum
grossen Teil in seiner Hütte, die er sich angespart hat, und kann
einen gesteigerten Wert nicht realisieren, denn kauft er sich ein
anderes Haus, ist dessen Wert ja auch erhöht.
Das
im Gegensatz zu Menschen in anderen europäischen Ländern nur 40 %
in Deutschland Hauseigentümer sind, liegt an der Politik, die nicht
dafür gesorgt hat, dass erschwingliche Baugrundstücke zur Verfügung
stehen, die mit der Grunderwerbssteuer zuschlägt.
Eine
Partei sollte sich aufraffen und in ihr Programm aufnehmen, dass sie
eine grosse Anzahl von Sozialwohnungen bauen wird, und die in die
Höhe. Wäre doch schon mal was.
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