Von
den Zeitschriften, die ich hier am Kiosk kaufe, das sind Capital,
Forbes und Fortune, gefällt mir die letzte am besten. In den U.S.A
fand ich Forbes besser. Auf die einzelnen Artikel will ich nicht
tiefer eingehen. Ich zähle auf, die mich interessierten: Il ritardo
digitale della pubblica administrazione. - Digitaler Rückstand der
Öffentlichen Verwaltung. Alle nach Estland und sehen, wie es da
läuft und aufholen. Trägheit der Massen stellt sich dem entgegen.
Und Work-Life-Balance.
So
vor zehn Jahren noch musste ich jedes Jahr der deutschen
Rentenversicherungsanstalt ein von der Kommune in Cento, oder meiner
Bank, bestätigtes Formular vorlegen, dass ich noch lebe, damit sie
nicht auf blauen Dunst die Rente auszahlte. Das ist zum Glück nicht
mehr erforderlich. Doch damals füllte ich das Formular aus,
marschierte zur Kommune. Die Mitarbeiterin sah sich das an und
beschwerte sich beim Vorgesetzten, dass ich das Formular selbst
ausgefüllt habe. Dann wollte sie ihre Unterschrift an die falsche
Stelle setzen. Ich meine, mit kommunalen Angestellten wie diesen
lässt sich der digitale Rückstand sicher nicht aufholen.
Heute
muss ich ins Krankenhaus zum Kardiologen, dem das Ergebnis einer
Blutabnahme vorlegen. Dann erzählt er mir sicher, lassen Sie in drei
Monaten eine neue machen und legen Sie die mir wieder vor. Die
Ergebnisse befinden sich in der Datenbank des Krankenhauses. Er
braucht sich die nur anzusehen. Doch muss ich wieder hinturnen, zwei
oder mehrere Stunden warten. Er hämmert alles in den Bildschirm,
obwohl es schon gespeichert ist. Irre.
Oder
das mit den Rezepten, schon erwähnt. Wenn Medikamente aufgebraucht
sind, wieder zum Arzt für neue Rezepte, obwohl die Tabletten
weiterhin eingenommen werden müssen. Stundenlange Wartezeit. Nicht
zu fassen. Ich schließe mich nicht aus, wenn ich behaupte, dass wir
alle nicht klar denken und handeln können.
Es
gibt einen Artikel über Quantencomputer. Gut dass der Beitrag so
kurz ist, da diese Art von Computer im Moment noch keine Rolle
spielt.
In
jeder Ausgabe, egal ob Capital, Forbes oder Fortune gibt es Artikel
über Banken, und darüber, was das für tolle Unternehmen sind. Das
sind Firmen mit Selbstbeharrungsvermögen, das drohende Pleiten
abwehrt. Denn was Banken an faulen Krediten haben, geht auf keine
Kuhhaut. Kauf von Bankenaktien und Obligationen halte ich für
waghalsig.
Der
Artikel, wie Google versucht, in Indien Fuss zu fassen, ist
interessant. Google gräbt sich da so langsam ein, rüstet
Eisenbahnstationen mit WiFi aus. Google Maps hat in Indien eine
größere Bedeutung als bei uns, da dort die Strassen nicht alle
beschildert sind. Es geht so: „Bei der Apotheke links abbiegen,
dann bei der nächsten Kirche rechts....“. You Tube Videos helfen
ebenfalls der Bevölkerung sich einen kleinen Betrieb aufzubauen.
„Forbes“
Aprile 2019
Die
hänge ich gleich dran, kann es aber kurz machen. 30 under 30. Von
Forbes ausgewählte Startupper unter dreissig Jahren. Die meisten
Startups verschwinden ohnehin. Reicht ja, wenn man wieder reinsieht,
wenn es Aktiengesellschaften geworden sind.
Der
Artikel über digitalisierte Landwirtschaft braucht zur Zeit
diejenigen noch nicht zu interessieren, die nur einige Hektar
bearbeiten. Für Grossbetriebe jedoch ist es an der Zeit sich in
dieses Thema einzuarbeiten. Die Kürze des Artikels lässt es nicht
zu. Aber es ist zumindest ein Hinweis und eine Aufforderung.
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