Coversong Roads

martedì, maggio 07, 2019

Fortune, Edizione Italiana, Aprile 2019





Von den Zeitschriften, die ich hier am Kiosk kaufe, das sind Capital, Forbes und Fortune, gefällt mir die letzte am besten. In den U.S.A fand ich Forbes besser. Auf die einzelnen Artikel will ich nicht tiefer eingehen. Ich zähle auf, die mich interessierten: Il ritardo digitale della pubblica administrazione. - Digitaler Rückstand der Öffentlichen Verwaltung. Alle nach Estland und sehen, wie es da läuft und aufholen. Trägheit der Massen stellt sich dem entgegen. Und Work-Life-Balance.

So vor zehn Jahren noch musste ich jedes Jahr der deutschen Rentenversicherungsanstalt ein von der Kommune in Cento, oder meiner Bank, bestätigtes Formular vorlegen, dass ich noch lebe, damit sie nicht auf blauen Dunst die Rente auszahlte. Das ist zum Glück nicht mehr erforderlich. Doch damals füllte ich das Formular aus, marschierte zur Kommune. Die Mitarbeiterin sah sich das an und beschwerte sich beim Vorgesetzten, dass ich das Formular selbst ausgefüllt habe. Dann wollte sie ihre Unterschrift an die falsche Stelle setzen. Ich meine, mit kommunalen Angestellten wie diesen lässt sich der digitale Rückstand sicher nicht aufholen.

Heute muss ich ins Krankenhaus zum Kardiologen, dem das Ergebnis einer Blutabnahme vorlegen. Dann erzählt er mir sicher, lassen Sie in drei Monaten eine neue machen und legen Sie die mir wieder vor. Die Ergebnisse befinden sich in der Datenbank des Krankenhauses. Er braucht sich die nur anzusehen. Doch muss ich wieder hinturnen, zwei oder mehrere Stunden warten. Er hämmert alles in den Bildschirm, obwohl es schon gespeichert ist. Irre.

Oder das mit den Rezepten, schon erwähnt. Wenn Medikamente aufgebraucht sind, wieder zum Arzt für neue Rezepte, obwohl die Tabletten weiterhin eingenommen werden müssen. Stundenlange Wartezeit. Nicht zu fassen. Ich schließe mich nicht aus, wenn ich behaupte, dass wir alle nicht klar denken und handeln können.

Es gibt einen Artikel über Quantencomputer. Gut dass der Beitrag so kurz ist, da diese Art von Computer im Moment noch keine Rolle spielt.

In jeder Ausgabe, egal ob Capital, Forbes oder Fortune gibt es Artikel über Banken, und darüber, was das für tolle Unternehmen sind. Das sind Firmen mit Selbstbeharrungsvermögen, das drohende Pleiten abwehrt. Denn was Banken an faulen Krediten haben, geht auf keine Kuhhaut. Kauf von Bankenaktien und Obligationen halte ich für waghalsig.

Der Artikel, wie Google versucht, in Indien Fuss zu fassen, ist interessant. Google gräbt sich da so langsam ein, rüstet Eisenbahnstationen mit WiFi aus. Google Maps hat in Indien eine größere Bedeutung als bei uns, da dort die Strassen nicht alle beschildert sind. Es geht so: „Bei der Apotheke links abbiegen, dann bei der nächsten Kirche rechts....“. You Tube Videos helfen ebenfalls der Bevölkerung sich einen kleinen Betrieb aufzubauen.


Forbes“ Aprile 2019

Die hänge ich gleich dran, kann es aber kurz machen. 30 under 30. Von Forbes ausgewählte Startupper unter dreissig Jahren. Die meisten Startups verschwinden ohnehin. Reicht ja, wenn man wieder reinsieht, wenn es Aktiengesellschaften geworden sind.

Der Artikel über digitalisierte Landwirtschaft braucht zur Zeit diejenigen noch nicht zu interessieren, die nur einige Hektar bearbeiten. Für Grossbetriebe jedoch ist es an der Zeit sich in dieses Thema einzuarbeiten. Die Kürze des Artikels lässt es nicht zu. Aber es ist zumindest ein Hinweis und eine Aufforderung.

Nessun commento: