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mercoledì, maggio 22, 2019

Der Spiegel v. 18.5.2019




Nach ihr die Finsternis“. Die Bundeskanzlerin sieht düstere Zeiten herauf ziehen. „Apokalyptischer Blick“, wie der Spiegel es nennt. Scheint mir übertrieben. Es wird nicht düsterer, es wird anders. Ich gebe zu, düster mag es für den werden, der sich nichts anderes als eine vor sich hin dümpelnde Bundesrepublik vorstellen kann, dem die Adern schwellen, wenn ein Kabel vor seinem Haus vorbeigezogen wird. Und von denen gibt es eine stattliche Anzahl. Andere jedoch werden in der Lage sein, sich auf neue Prozeduren und Techniken einzustellen und diese interessiert aufnehmen Ist ja schon etwas, dass der Spiegel und eine große Leserschar, wie aus Kommentaren hervorgeht, die Selbstgefälligkeit der deutschen Politik registriert haben. Das ist es dann aber auch; denn aus dieser Einsicht Aktivitäten abzuleiten ist in dieser föderierten Struktur Deutschlands nicht möglich. Wem das nicht passt, kann ja gehen. Und wie ich gerade lese, werden Vietnamesen von Thüringen angeworben, um sie als Bäcker auszubilden. Die kommen. Vermutlich gehen sie als Bäckermeister wieder nach Vietnam zurück, denn das Wirtschaftswachstum dort betrug 2018 um die 7 Prozent.

Drei Bundestagsabgeordnete, die in ihrer Freizeit Jäger sind, wurden beschrieben. Keine Ahnung, was Leute dazu antreibt Tiere tot zu schiessen.

Ein Artikel über Quantencomputer zeigt, dass auch einige deutsche Forschungsanstalten und Startups mit hochtechnisierten Ländern wie den U.S.A und China mithalten können. Bis ihnen der Atem ausgeht.

Den Artikel über die österreichische Politik habe ich überblättert, ebenfalls den über Brexit.

Und hier noch etwas:
Kein Wunder, dass der Flughafen Berlin nicht fertig wird.

Ich lese gerade noch im Spiegel Online (SPON)

"Student erhält für rassistische Abschlussarbeit ein "sehr gut".

Ich zitiere den Kurztext: "Ein österreichischer Student will mit seiner Bachelorarbeit den Einfluss der "Rasse" eines Menschen auf dessen Stimme belegen. Die Hochschule schliesst bis heute aus, ihm den Titel abzuerkennen."

Warum sollte sie, sage ich. Der Student hat doch recht. Ich würde auch heraushören, wenn ein Schwarzer spricht, dass es einer ist. Und wenn das objektiv belegt werden kann, was ist daran auszusetzen?


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