Ein
Nachruf auf Gardner Dozois. Er war 19 Jahre Chief Editor von Asimov´s
gewesen. Viele Autoren kannten ihn, das geht aus den Vorworten zu
ihren Stories hervor. Was diese anbetrifft Aber erst einmal sehe ich
aus dem Fenster. Wind und Regen. Den Mai hatte ich mir anders
vorgestellt, auch dass ich auf der Terrasse sitzen könnte. Die Hecke
muss mal wieder geschnitten werden. Also, wo war ich?
Stories.
Zur
Zeit nimmt SF Themen auf, die in der nahen Zukunft auf uns lauern.
Natürlich sind auch einige dabei, die auch in der nicht so weit
entfernten Zukunft noch nicht umgesetzt werden können. Handlungen
auf anderen Planeten werden nicht veschwinden. Oder wenn Greg Egan
beschreibt, wie die Intelligenzen verstorbener Personen in Netzwerken
herumgeistern und versuchen aus den von Unternehmen betriebenen auf
ein privates auszuweichen weil sie merken, dass das Unternehmen
pleite geht. Aber Tom Purdoms Story „January March“ ist so eine,
die sich in der nahen Zukunft abspielen könnte. Die Menschen haben
drei Monate frei. Es gibt zu wenig Arbeit, da diese von Maschinen
geleistet wird. So ziehen Menschen über Erdteile von Fest zu Fest.
So ähnlich wie bei uns, wo in kleinerem Massstab im Sommer in der
Emilia Romagna Leute abends über die Dörfer ziehen und Sagras,
kirchliche Volksfeste besuchen, um sich die Wampe vollzuschlagen.
Die
Story in Asimov´s spielt in Philadelphia. Es geht um einen Umzug.
Eine Manschaft fliegt mit einem künstlichen Elefanten im Umzug mit.
Ihre Absicht, den ersten Preis zu gewinnen. Nichts Aufregendes, aber
ziemlich dicht an der Gegenwart.
Dann
die ins englische übersetzte Geschichte einer Chinesin, die einen
Astronomen beschreibt, der vor lauter Smog in China keine Möglichkeit
mehr hat, sich die Sterne anzusehen. Plausibel. Können ja nicht alle
Astronomen nach Chile reisen.
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