Noch
nicht ganz wieder hergestellt, fange ich schon mal an, einen Eintrag
zu basteln. Der Orthopäde hat mir einen Rucksackverband anlegen
lassen, obwohl der anscheinend in Deutschland sowie in den U.S.A, wie
aus dem Internet hervorgeht, weniger benutzt wird. Armschlinge reicht
dort aus. Die hat den Vorteil, dass sie beim Tragen weniger
Unannehmlichkeiten, wie Nackenschmerzen, verursacht. Der Nachteil
besteht darin, dass man den Arm ruhig halten muss. Am 19. d.M wird
mir, je nach Röntgenbefund, der Verband abgenommen, oder nicht.
Inzwischen
habe ich mir 110 Folgen von „Earth Final Conflict“ reingezogen.
Hier das 1.Video.
Die 5. Saison, die letzte, ist etwas dünn.
Scientific
American, July 2019
Eine
Notiz über den amerikanischen Astronauten Scott Kelly, der sich fast
ein Jahr auf der internationalen Raumstation aufhielt, gibt
Aufschluss darüber, dass ein langer Aufenthalt im Weltraum nicht die
Gesundheit fördert. Flüssigkeit sammelt sich im Kopf an, sorgt für
Druckgefühle. Brennende Augen durch einen hohen Kohlendioxidanteil
der Luft in der Station. Venen werden schwächer. Nach der Landung
auf der Erde sammelt sich das Blut in den Beinen. Die Motivation
lässt nach, weil niemand einem erzählt, was er als nächstes zu tun
hat.
„How
matter becomes mind“
Das
menschliche Gehirn besteht aus etwa 100 Milliarden Neuronen und 100
Billionen Synapsen. Synapsen sind die Verbindungspunkte, von denen
ein Neuron, wie man lesen kann, mehr als einen besitzt. In diesem
Artikel geht es um Netzwerke, die der Gehirn-Regionen. Und am Ende
des Artikels stellt sich heraus, dass die Forscher noch immer mit der
Stange im Nebel herum stochern. Sie haben, wie sie am Schluss
feststellen noch immer eine „blurry vision of the Brain“. Einige
Dinge wissen sie schon. Gehirne sind modularisiert, aber das war
bekannt. Neu ist wohl, dass Module an Hubs angeschlossen sind,
Hauptmodule, welche Intensität und Schnelligkeit des Feuerns von
Nervenzellen regulieren. Nicht alle Module feuern gleichzeitig ihre
Salven. Das endete im Chaos. Sie feuern mit Nuancen, wie ein gut
gestimmtes Orchester. Bei Geisteskrankheiten, sind die Gehirnmodule
soweit ok, aber die Verbindungen sind defekt.
„The
invulnerable Cell“
Viren
vermehren sich rasch. Und sie haben nicht einmal ein eigenes
Reproduktionssystem, benutzen das des Bakteriums, in das sie sich
gebohrt haben. Forscher, über die in diesem Beitrag berichtet wird,
schreiben am Computer den genetischen Code der Mikrobe Escherichia
Coli um. Dieser Code wird auch in anderen Mikroben zur Vermehrung
benutzt. Damit wird eine Variante des Coli-Bazillus hergestellt,
welche die DNA eines Virus nicht erkennt und diesen daher nicht
reproduzieren kann.
Angedacht
ist, dass man in ferner Zukunft auch menschliche Zellen auf diese
Weise gegen Viren jeder Art immun machen kann.
Wo
ich gerade von Viren schreibe. Zur Zeit sehe ich auf You Tube die
Serie „The Last Ship“ (die ersten beiden Videos stocken hin und
wieder, bei den folgenden läuft es), aber leider sind nicht alle
Episoden vorhanden.
Eine
Fregatte der amerikanischen Navy wird in die Antarktis geschickt, um
einer Biologin zu helfen, bei dort brütenden Vögeln eine Komponente
für einen Impfstoff zu funden, der gegen ein Virus eingesetzt werden
kann, das sich in rasender Geschwindigkeit ausbreitet und die Hälfte
der Erdbevölkerung bereits getötet hat. Im Labor des Schiffes
versucht die Biologin das Serum herzustellen. Mittlerweile wird dem
Schiff aus Sicherheitsgründen untersagt einen amerikanischen Hafen
anzulaufen. Hier das erste Video.
Und da ich gerade auf der Tastatur klimpere, habe ich gerade die
Serie bei Amazon bestellt.
„Broken
Promises“
So
ähnlich, wie die RWE ganze Dörfer hat
verschwinden lassen, um den Abbau von Braunkohle voranzutreiben,
läuft es auch in Madagaskar, der Großinsel vor Afrika, die sich vor
100 Millionen Jahren von dem Kontinent gelöst hatte, der das
heutigeAfrika und Indien umfasste. Statt RWE ist es Rio Tinto. Keine
Braunkohle, sondern Ilmenite, ein Mineral, dass bei Farben,
Zahnpasta, Plastik als Weissmacher dient. Wenn in Madagaskar Wälder
abgeholzt werden, damit geschürft werden kann, verlieren zahlreiche,
nur dort vorhandene Tiere ihre Lebensgrundlage. Pflanzen
verschwinden, mit denen Frauen ihre Matten flechten, die sie
verkaufen. Rio Tinto machte die Zusage, die Ökologie in den von der
Firma beanspruchten Gebieten wieder herzustellen. Diese Zusage hielt
das Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen nicht ein und die Firma
schürft weiter.
„Back
in Time“
50
Jahre sind seit der Mondlandung vergangen. Ein erster Schritt für
die Menschheit, danach folgten kleinere. Wann geht es wieder zum
Mond? Unter
„Lunar
Land Grab“
wird
beschrieben, welche Nationen sich darauf vorbereiten. Den Outer Space
Treaty haben 107 Nationen unterschrieben, in dem gefordert wird, dass
die Erforschung des Weltraumes zum Nutzen aller Nationen friedlich
geschehen sollte. Durch die noninterference clauses gibt es jedoch
einen Haken. Wenn das Raumfahrzeug einer Nation auf ihrendeinem Platz
außerhalb der Erde landet, darf kein Raumschiff einer anderen Nation
ebenfalls dort landen. Somit hat der erste das Gebiet für sich
beansprucht.
Welche
Nation wird als erstes ein Raumschiff auf den Mond bringen? China,
Russland, Japan, Indien? Oder wird es ein privates Unternehmen sein.
Vielleicht das von Musk, Bezos? Der Moon Express wird es sicher
nicht. Das 2010 von ein paar Männern aus Silicon Valley gegründete
Unternehmen nahm mit anderen Teams an dem von Google ausgerufenen
Lunar XPRICE-Wettbewerb teil, in dem verlangt wurde mit privaten
Geldern zu erreichen, dass ein Robotfahrzeug auf den Mond geschickt
würde, um dort Fotos zu schiessen und diese zur Erde zurückzusenden.
Der Preis ist noch immer nicht vergeben.
Und
eine Rakete aus Deutschland wird erst auf dem Mond landen, wenn im
Jahre 2200 der Start- und Landeplatz BER fertiggestellt sein wird.
„Origin
Story“
Wie
ist der Mond entstanden? Die Theorie der Synestia gewinnt immer mehr
an Gewicht. In unserem Falle geht sie so: Ein Planet rammte die Erde
vor 4.5 Milliarden Jahren. Felsen verdampften
mit einer Temperatur von 2000° C auf beiden Planeten und
formten eine Synestia, die wie eine Doughnut aussah. Elemente des
eingedrungenen Planeten vermischten sich mit denen der Erde. Ein Teil
der Synestia brach ab, kühlte und bildete den
Mond, während der andere Teil der Erde, die mit dem fremden Planeten
eins wurde.
Diese
Theorie wird durch knapp 400 kg Felsbrocken untermauert, die vor 50
Jahren vom Mond zur Erde gebracht worden waren.
“Apollo´s
Bounty“
Mit
diesem Artikel halte ich mich nicht lange auf, da er mit anderen
Worten das Gleiche erzählt, was in dem vorhergehenden stand. Man
kann eben nur so viel über den Mond schreiben. Interessant ist
jedoch, dass die Nasa eine Ladung von Felsbrocken weggeschlossen
hatte und sie erst jetzt zur Untersuchung freigibt mit der
Begründung, sie hätte die technische Entwicklung abwarten wollen.
„Come
One, come all“
Johann-Dietrich
Wörner, Generaldirektor der European Space Agency (ESA) stellt in
einem Interview seine Idee vor, ein internationales Dorf auf dem Mond
zu errichten. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Es fehlt jedoch das Geld
dazu. Vielleicht geht es ja mit Crowd Funding.