Coversong Roads

domenica, settembre 29, 2019

Business Week dd. Aug 26, 2019




Yield Curve

ist auch nicht mehr das, was sie früher war. August 14 gab es eine Inversion (Umkehrung) der Zinsen von amerikanischen staatlichen Schuldverschreibungen. Mit anderen Worten, der Zinssatz langfristiger Obligationen sank unter den der kurzfristigen. Hält das länger an, ist es ein Indikator dafür, dass eine Rezession vor der Tür steht. Das Signal der Yield-Curve Inversion scheint jedoch an Bedeutung zu verlieren; denn noch immer wird für 2020 ein Zuwachs des Brutto Sozial Produktes um 1.8 % für die U.S.A angenommen.


Cathay Pacific Airways Ltd.

Das Hauptquartier in Hong Kong zu haben, ist eine Sache. Dass jedoch Tausende von Arbeitnehmern dieser Luftfahrtgesellschaft an den Protesten in Hong Kong teilnahmen, hat die chinesische Regierung dazu veranlasst für diese Leute ein Verbot auszusprechen, mit dem Flugzeug China zu überqueren. China verlangt, dass Cathay eine Liste mit den Namen der Personen übergibt, die in den Flugzeugen Dienst tun, welche den chinesischen Luftraum durchqueren.


Realtime Show mit Polizisten

Die amerikanische Fernsehgesellschaft A&E begleitet Streifenwagen und deren Insassen und überträgt deren Tätigkeit in Real-Time. Mit dieser Show, direkt in die Wohnungen der Zuschauer gesendet, behauptet sich die Fernsehgesellschaft gegenüber der Konkurrenz der Streaming-Unternehmen wie Netflix, Amazon etc.


Teure Injektion

Eine reicht gegen Spinaler Muskelatrophie (SMA), die pro Jahr um die 400 Kleinkinder befällt und sie innerhalb von zwei Jahren tötet. Hersteller: Novartis, Bezeichnung: Zolgensma, Preis: 2.1 Millionen Dollar.

In diesem Artikel wird beschrieben, ob und wie Eltern dieser Kinder an diese Medizin herankommen.


Nationales Gesundheitswesen in den U.S.A.

Obamacare ist und wird noch weiter demoliert. Biden, der neben anderen demokratischen Kandidaten ein nationales Gesundheitswesen (Health Care) einführen will, sollte er die nächste Wahl gewinnen, muss sich auf einen Kampf gegen die Versicherungsgesellschaften gefasst machern. Die Business Week meint: Das wird nix. Auch ein Grund, warum ich nicht in den U.S.A geblieben bin. Das dort verdiente Geld, wäre für Operationen und Medikamente drauf gegangen.


Fake Burger

Scheint der grosse Knaller zu werden. Die nach Fleisch aussehenden Patties werden substituiert durch Karrotten, Salat, Weizen, Eiweiss, Soja-Protein, Pilzen, und sie sollen wie gebratener Hack schmecken, der Bestandteil normaler Hamburger ist. Kleinere Restaurantketten wie Hardee`s bieten Fake Burger an. Nun jedoch können die US-Bürger diesen Burger auch bei Burger King konsumieren. Ein Problem gibt es: Die Nachfrage übersteigt das Angebot.


Ich rate jedem

der aktiv sein möchte und noch keinen persönlichen Fahrplan hat, es mit Mode zu versuchen. Sehr euch nur die Street-Wear Produkte von Virgil Abloh an. Hier ein Link.

sabato, settembre 28, 2019

„Der Spiegel“ v. 21.9.2019





Klima. Zeitungen und Zeitschriften werden von dem Thema beherrscht. Bei uns in der Po-Ebene sieht es noch gut aus. Ein Vorteil der Erwärmung ist, dass bei uns im Herbst weniger Nebel wabert.

Das Hauptthema, die Unruhen in arabischen Ländern, lasse ich mal beiseite. Ich meine, ruhig ist es da ja nie. Dann hat der „Spiegel“ den deutschen Verkehrsminister Scheuer aufs Korn genommen, der die Pkw-Maut durchziehen wollte. Gut, dass es damit nicht geklappt hat. - Es gibt noch eine Anzahl von Artikeln über Politik. Das ist Morgen schon Schnee von Gestern, und der politische Ertrag steht in keinem Verhältnis zum Aufwand. Kann man vergessen.

Unter „Blühender Kreisverkehr“ schrieb Barbara Hardinghaus einen Beitrag. Sie berichtete zum ersten Mal im Jahr 2004 über ihre Fahrt auf der B3 durch Deutschland, und jetzt wieder. Ihr kommen die Leute, die sie zum Teil wieder antraf, jetzt gestresster vor. Ein Teil versinkt in Arbeit, wie sie schreibt, der andere ist wütend und weiss nicht worauf. Ich sage nur: AfD.

Unter der Überschrift „Öko im Ramsch-Rausch“ steht ein Artikel von Michaela Schießl, aus dem hervorgeht, dass die Mittelgänge eines Discounters, ich persönlich kenne sie nur bei LIDL, den Kunden dazu verleiten, allen möglichen Ramsch in den Einkaufswagen zu packen und damit zur Kasse zu ziehen. Ich zitiere: „Das schiere Angebot macht den Kunden derart kirre, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen kann und alles vergisst, wer er ist, wofür er steht, an was er glaubt.“

Bei den italienischen LIDL-Kunden habe ich das nicht festgestellt. Die nehmen mal ein Objekt in die Hand und legen es wieder zurück. Das, was im Wagen liegt, sind Esswaren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei Deutschen, ausgenommen bei der Autorin, anders ist.

Dann ein Artikel zum Klima. Es soll rund 350 Städte geben, wo die Temperatur im Sommer auf über 35 Grad Celsius klettert. Bei uns auch. Ist zwar heiß, geht aber noch. Klettern die Temperaturen noch weiter, muss man sich eben etwas einfallen lassen. Vor allen Dingen in der Landwirtschaft. Werden wir aber hinbekommen.

Interessant ist der Artikel „Angriff der Superviren“. Sieht nach B-Movie aus, bedeutet aber nur, dass modifizierte Viren gegen Bakterien, wie dem Huanglongbing vorgehen. Das vorgenannte Bakterium befällt Pampelmusenplantagen. So ist es nur natürlich, das Bakterium mit Hilfe der synthetischen Biologie zu bekämpfen, die Viren dahin gehend modifiziert, dass diese, durch Blattläuse auf Pflanzen ausgesetzt, die DNA-Erzeugung der Pflanzenzellen um die Herstellung von Abwehrstoffen anreichert.

Vermutlich lässt sich die Natur für die Bakterien auch etwas einfallen. Es könnte spannend werden.

Und Luxemburg will den Anbau sowie Konsum für Cannabis zulassen. Konsum aber nur für Luxemburger. Wenn man im nächsten Jahr eine angetörnte Person bei sich entdeckt, ist es sicher zu 70 % einer aus dem Land.




martedì, settembre 24, 2019

“Business Week“ dd. August 19, 2019




Der Leitartikel hat die Proteste in Hong Kong zum Thema. Die bringen nichts, so wie ich es sehe, behindern das normale Leben dort und 2047 wird Hong Kong ohnehin von China komplett übernommen.

Midwest sind die Staaten in den U.S.A, die ziemlich nördlich liegen aber nicht ganz im Osten wie Michigan, Ohio, Indiana, Kansas, Nebraska etc. Hier wird geschildert wie Städte dieser Regionen Startups mit Steuervergünstigungen anhalten wollen, sich dort nieder zu lassen. Ok, das machen sie. Erst einmal. Einige ziehen dann trotzdem weiter, ohne die Vergünstigungen zurück zu zahlen.

Student Debts. US-Studenten nehmen Kredite auf, um die Universitätsgebühren zu bezahlen. Danach zahlen sie diese ab, wenn sie können. Hin und wieder kommen einige 100.000 $ zusammen. Die abzubezahlen benötigen sie ein ganzes Leben oder mehr.

Und dann Montana, dem Staat in den U.S.A mit der höchsten Selbstmordrate und 400 Meilen bis zum nächsten Psychiater. Kleine Städte und nur Gegend. Da jeder einen Schießprügel im Schrank hat, geht es recht einfach sich umzubringen. Wenn Menschen in Ost-Deutschland sich beschweren, dass es so wenig Ärzte auf dem Land gibt, sollten sie mal nach Montana ziehen. Dort auf dem Land ist überhaupt nichts los. Nur Weite. Kälte, Schnee und Einsamkeit im Winter. In diesem Artikel wird eine Frau beschrieben, die als Allgemein-Ärztin und Psychiater versucht zu helfen, so gut es geht. Farmer versuchen dort durchzukommen, haben jedoch häufiger höhere Ausgaben als Einnahmen. Frei nach dem Spruch: „Nichts los, kein Moos, wie kommt das bloss.“

Und wenn Studentenkredite einen nicht kaputt machen, dann macht es die Miete. Der Trend geht in Universitätennähe dahin, teure Wohnungen für Studenten reicher Eltern hochzuziehen. Mieten um 1.200 bis 1700 $ sind keine Seltenheit. Wollen Studenten billiger wohnen, müssen sie weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen. Chancengleichheit kannste vergessen, in welchem Land auch immer.

lunedì, settembre 23, 2019

Business Week dd. August 12, 2019




Die Ausgabe liegt auch etwas zurück. Gut, dass sie nicht aus dem Jahr 2018 ist. Die durchgelesenen Artikel haben kein großes Interesse in mir geweckt. Einige waren US-zentriert wie der Vorschlag, die Anzahl von Schiesseisen zu limitieren. Wird nichts. Ich kannte eine ältere Dame in Laurens, South Carolina, dort wo das Ku Klux Klan-Museum stand. Sie bewahrte einen Revolver unter ihrem Kopfkissen auf. Ich meine, wenn schon ältere Damen so etwas machen, dann ist alles zu spät. Gewehre werden in Supermärkten wie Wal-Mart verkauft. Sind allerdings in Glasvitrinen eingeschlossen. Die neusten Schießeisen werden auf Messen ausgestellt, können dort verkauft werden. Das Geballer geht weiter.

Cadillac und Lincoln sind High-Status Cars in den U.S.A. Haben dort gegenüber deutschen Luxuswagen von Mercedes, BMW und Audi an Marktanteil eingebüsst. Wo sie noch wie warme Semmeln weggehen ist China. Amerikanische Wagen sind nicht übel. Ich habe ja selbst zwei. Damals, 1992 und 1997 hatte ich für jeweils 15.000 $ einen Jeep Wrangler und Ford Ranger bekommen. Dafür bekomme ich jetzt gerade mal einen Fiat 500. Aber für einen Cadillac 48.000 $ ausgeben. Irgendwie gibt es meine Rente nicht her, lol. Als ich bei BMW in Greer South Carolina arbeitete, hatte ich eine deutsche Kollegin, die führ mit einem Lincoln Towncar herum. Der konnte schon damals, 1997 nur mit einem Nummern-Code geöffnet werden. Letztes Baujahr: 2011. War ein starkes Gefährt.

Ein anderer Artikel schildert, dass amerikanische Unternehmen ihre Aktien zurück kaufen und nicht investieren. Den Aktienkurs zu halten, nicht fallen zu lassen, scheint Unternehmen wichtiger zu sein. Nun, es sind auch keine Investitionsideen vorhanden. In Deutschland gibt es genug: Ich sage nur: Infrastruktur. Geld genug ist vorhanden, aber keine Manpower für Planung, Genehmigung und Ausführung.

Flughäfen: In Asien bauen sie einen nach dem anderen. In Deutschland versuchen sie auch einen zu bauen. Irgendwie klappt es anscheinend nicht. Doch ist es immerhin der Flughafen Frankfurt, der mit 7.8 % den größten Passagier-Zuwachs in Europa hat. In den U.S.A ist es Denver und in Asien New Delhi. Der Top Flughafen ist noch immer Singapurs Changi Airport. „Das geht aber nicht“, sagen die Berliner und versuchen ihren genau so gut oder noch besser hin zu bekommen.

Santiago in Chile elektrisiert seine Bus-Flotte. Und dann gibt es den Hauptbeitrag: „How to Hide from Silicon Valley“. Der Autor ist User von Google, Facebook, Amazon, Lyft, Uber, Netflix, Hulu, Spotify, hat zwei Amazon Echo, ein Google Home, ein Iphone, ein MacBook Air, einen Nest Thermostat, ein Fitbit, und ein Roku. Soviel habe ich nicht. In Europa sind wir zurück gefallen. Also ich finde mein Xiaomi Tablet ganz gut. OK, ist chinesisch. Benutze ich mehr als mein Samsung Galaxy. Die App, welche ich am meisten benutze ist Duolingo. Echt Klasse zum Sprachen lernen. Deutsch,Englisch, Italienisch kann ich ja. Ich lerne Chinesisch, Spanisch, Portugiesisch. 6 Sprachen sollte man schon können, oder? Lol. Just kidding. Chinesisch ist der Hammer. Wenn ich daran denke, dass ich schon 2 chinesische Schriftzeichen beherrsche, dann bleiben nur noch 4998 übrig. Spanisch und Portugiesisch is a piece of cake. Das Gute an Duolingo ist, man fühlt sich wie in einem Wettbewerb mit anderen Teilnehmern, aus allen Ländern. Sie versuchen, so wie ich, unter die ersten zehn zu kommen. Es gibt Punkte. Die ersten zehn werden in die nächsthöhere League aufgenommen. Sechs Tage noch, dann muss ich unter den ersten 10 sein.



domenica, settembre 22, 2019

„Der Spiegel v. 31.8.2019





Dieser kam, wie beschrieben, 2 Wochen zu spät. War vor der Wahl in Ost-Deutschland, jetzt ist nach der Wahl. Das große Thema die Waldbrände in Brasilien. Irgendwann wird auch das wieder aufhören. In Deutschland ist es anscheinend der Borkenkäfer, der Fichten-Monokulturen dezimiert, nachdem die Bäume aus anderen Gründen erkrankt sind.

Klima ist jetzt DAS Thema. In Italien, da hier keiner in der Lage ist, die Volkswirtschaft anzukurbeln und sich die Steigerung des Bruttosozialprodukts im Zehntelbereich bewegt, versucht die Politik, sich auf den Greta-Effekt stützend, neue Steuern zu erfinden. Man denkt an eine Flug-Steuer und die Angleichung des Preises für Diesel an das bleifreie Super. Da geht noch was.

Manfred Kalbitz, Spitzenkandidat der AfD wird als Rechtsaußen der Politik dargestellt, der mit NPD-Funktionären an Aufmärschen der Rechten in Griechenland teilgenommen hat. Wie erwähnt, kam die Spiegel-Ausgabe vor der Wahl heraus. Die Absicht ihrer Redakteure war klar.

Ein Kriegskinder-Buch wird besprochen. Väter der jetzigen Generation waren es, die von Kindern in Beiträgen als wortkarg, nicht emphatisch und als nicht besonders liebevoll beschrieben werden. Als 1939 geborener wurde ich ja auch ständig in Bunker und Keller mitgenommen und wurde von Frauen, meiner Mutter und meinen Tanten großgezogen, nach Bayern verschickt, wenn meine Mutter mit ihrem Akkordeon vor Soldaten Seemannslieder sang, meine Tanten Munition herstellten oder als Funkerinnen in einem Fliegerhorst tätig waren. Meine Oma transportierte mit einem Kleinlaster Geld von Sparkasse zu Sparkasse. So waren alle beschäftigt. Ich selbst wurde herum gereicht. Das ließ in mir eine Neugier entstehen, die ich bis jetzt nicht losgeworden bin.

Der unlängst verstorbene VW-Manager Ferdinand Piech wird beschrieben. Starker Typ mit einer stattlichen Anzahl von Leuten, die ihm nicht wohlgesonnen waren.

In dem Artikel „Was ist ich“ wird beschrieben, wie einige Wissenschaftler Virtuelle Reality dahinbringen wollen, dass Spieler sich mit ihr identifizieren, und sich als Avatar begreifen. Funktioniert natürlich nicht. Bis dahin ist noch ein weiter Weg. Ich denke an den Fassbinder-Film „Welt am Draht“. Hier das Video.



sabato, settembre 21, 2019

“Der Spiegel“ v. 14.9.2019




Und gestern bekam ich den „Spiegel“ vom 31.8., der anscheinend bei der italienischen Post lag. Aber bleiben wir bei der neuen Ausgabe.

SUV, unser Beitrag zum Klimaschutz.“ Der Spiegel hat was gegen den SUV, nennt ihn Klimakiller. Ich meine, wenn die Wagen zugelassen sind, dann dürfen sie auch fahren. Leute dafür zu tadeln, wenn sie sich so einen Wagen kaufen, finde ich albern. Jetzt wird ja sogar Stimmung gegen das Fliegen gemacht. Und Klima. Wenn Temperaturen ansteigen, Städte überflutet werden, wird höher gebaut und Leute rudern auf den Strassen herum. SF-Stories und Romane darüber, davon gibt es eine Anzahl. Ist alles kein Problem.

Ein weiterer Beitrag beschreibt die Influenzerin Shirin David, die nun auch Rapperin werden will. Mit Influenzern habe ich nichts am Hut. Ist eben ein durch das Internet ermöglichte neue Tätigkeits feld, mit dem man Einkommen erzielen kann. Mit Rap kann ich auch nichts anfangen. Das liegt an meinem Alter. Ich weiss noch, dass als ich jung war und Jazz im Nachkriegsdeutschland gedudelt wurde, der von den Alten als Affenmusik abgetan wurde. Musik herabzusetzen ist Schwachsinn. Ich singe sogar im Second Life Karaoke Drakes „Hotline Bling“. Und Shirin sieht knackig aus. Weiter so.

Unter „Fehler im System“ wird die Anstrengung der Bundesregierung beschrieben, die Verwaltung in Deutschland zu digitalisieren. Ein Fass ohne Boden, was das dafür auszugebene Geld angeht mit kümmerlichen Ergebnissen. Das sind 2000-Mann Ministerien, die damit nicht zu Rande kommen. Die Verwaltung versackt im Treibsand der Inkompetenz.

Mit „Brutal Freundlich“ wird der ehemalige Bundeskanzler Österreichs Sebastian Kurz vom „Spiegel“ beschrieben. Durch die Zeilen schimmert das Unverständnis der Redakteure darüber, dass Kurz wahrscheinlich erneut zum Regierungs-Chef gewählt wird.

E-Zigaretten sind out. Wenigstens in China. Hatte lt. Business Week Online Juul, der größte E-Cig Hersteller an einem Tag seine Ware auf den chinesischen Markt geworfen, waren die Geschäfte am nächsten Tag geräumt. E-Zigaretten werden in China nicht mehr verkauft. Neben den U.S.A, in denen so um 500 Raucher erkrankt sind, gibt es jetzt auch in Kanada ein erstes Todesopfer. Die Menschen in den U.S.A bringen sich nicht nur mit Pistolen um, Schmerzmittel sowie E-Cigs wollen daran auch ihren Anteil haben.

Doch in Fernseh-Serien sind Amerikaner Spitze. Ich habe mir jetzt „The Last Ship“ vollständig reingezogen. Spitze.

mercoledì, settembre 18, 2019

Business Week, dd. August 5, 2019






All over but the Streaming“

ist der Titel des Beitrages, aus dem hervorgeht, das US-Fernsehgesellschaften, und nicht nur diese erkannt haben, dass Streaming ihnen das Wasser abgräbt. Was haben sie dort jetzt? Hulu, Amazon, Netflix. Bevor Hulu auf Zahlsystem umstieg, hatte ich mir Stargate Episoden via VPN reingezogen, doch die Zahlsysteme nehmen überhand, man muss jetzt schon gewaltig graben. Disney, Apple kommen hinzu und eine Reihe habe ich nicht aufgezählt. Was haben wir eigentlich in Deutschland an home-grown Streaming? Neuland?


Victoria´s Secreat“

Amerikanische Unterwäsche Verkäufer. Geschäfte in populären Malls, centri commerciali americanos. Wie war das noch auf deutsch. Verdammt, man wird alt. Wie auch immer: jährlich gab es ein gewaltiges Spektakel mit Top Models, die in einer jährlichen Fashion Show Unterwäsche vorführten. Ich habe ein Video mit Hozier dafür herausgesucht. Durch Weinsteins Exzesse, die daraus entstandene Me-Too Bewegung, sowie eine Epstein-Verbindung, wird das Geschäftsmodell nun platt gemacht. Die Fashion Show lief 23 Jahre und wurde aus den TV-Netzwerken entfernt.


Oats“

Hafer auf Deutsch. Kann man Milch daraus machen. Wusste ich nicht. Ist der große Renner in den U.S.A., wird unter dem Motto „wow, no cow“ vermarktet und an Baristas in Coffee-Shops verkauft. Produziert von der schwedischen Oatly AB, welche in den U.S.A ihre zweite Fabrik errichtet hat.


Empress“

Einer der am schnellsten wachsenden Bäume, der in Kontrast zu anderen Bäumen das zehnfache an Kohlendioxyd aufnimmt. Das Holz wird für Häuser und Musikinstrumente verwendet. Es wächst immer wieder nach. Lohnt sich, darüber nachzudenken, diesen Baum in freien Flächen anzupflanzen.


Zoning

Jedesmal der gleiche Eindruck, wenn man eine US-amerikanische Stadt anfliegt. Man sieht Wolkenkratzer in Down-Town, also im Stadt-Zentrum, und rund herum Einfamilienhäuser. So gut wie keine mehrstöckigen Gebäude. Ausnahmen sind Residential Areas, gated Communities, in denen es mehrere Wohnungen in einem Haus gibt. Wenn ich in Midland, Michigan mit dem Fahrrad unterwegs war, konnte ich die Häuser nur mühsam auseinander halten und musste mir die Strassennahmen aufschreiben, um wieder nach Haus zu finden. Keine Anhaltspunkte. Es ist das Zoning-Law, welches vorschreibt, welche Häuser wo stehen können.

Ich benutzte oft den Flughafen in White Plans, im Staat von New York. White Plains liegt im county Westchester, eine Gegend mit einigen der reichsten Einwohner der U.S.A. Die brachten es fertig, den Flughafen und die Anzahl der Flugzeuge so klein wie möglich zu halten. Es gibt dort kein Laufband für das Gepack. Es wird hinter einem Schalter abgeladen, der durch ein Gitter abgesperrt ist. Wenn es hochgezogen wird, stürzt sich eine Menschenmenge auf die Koffer. Für Flugzeuge wird keine Treppe herangerollt. Es wird eine Treppe aus dem Flugzeug gezogen. Ich erlebte, dass vor dem Start die Treppe nicht eingezogen werden konnte und wir im Flieger, der mich nach Detroit bringen sollte, mit Kaffee bewirtet wurden, während wir auf den Techniker warteten. Einfluss der Einwohner auf das Zoning Law.

In diesem Artikel nun, hat sich die Kommune von Minneapolis entschieden, Mehrfamilienhäuser unter den Einfamilienhaus-Einwohnern hochzuziehen. Die waren davon nicht begeistert. Das ist so, als wenn in einem deutschen Villenviertel ein Flüchtlingsheim gebaut wird.



Kleiner Ameisenbär, Säugetier, mit Schuppen, die von Chinesen und Vietnamesen als Medizin geschätzt werden. Ist natürlich Unsinn, dann könnte man auch seine Fingernägel abkauen. Für die Schuppen wird viel Geld ausgegeben, so dass Afrikaner keine Hemmungen haben, Pangoline zu töten und deren Schuppen nach Asien zu exportieren.

















lunedì, settembre 16, 2019

Charles Stross “Il Memorandum Fuller”



Ein Urania SF-Taschenbuch, obwohl von SF hier keine Rede sein kann. Es ist eher ein in unsere Zeit katapultierter H.P. Lovecraft. Protagonist ist Bob Howard, Mitarbeiter in der Lavanderia (Wäscherei), eine Abteilung der SOE, Special Operations Executive, die sich mit okkulten Geschehnissen befasst und gegen Dämonen vorgeht, die aus einer Zeit und Dimension stammen, die ihre Zonen mit unserer Gegenwart verbinden. Daraus kann Fürchterliches erwachsen, und die Lavanderia, die mit Hilfe der Decodifikatoren des Bletchley Parks im letzten Weltkrieg gegründet wurde, hat alle Hände voll damit zu tun, Dämonen und sinistre Wesen aus anderen Dimensionen abzuwehren.

Spannend, wenn auch etwas verwirrend wird beschrieben, wie Bob Howard seine okkulten Kenntnisse dazu benutzt, die drohende Invasion der dämonischen Schläfer, die sich auf der Erde eingenistet hatten, abzuwehren.

Der Leser benötigt einen langen Atem vor dem Happy End.

domenica, settembre 15, 2019

Scientific American, dd. Sept. 2019




Gut, mit dieserZeitschrift bin ich wieder auf dem Laufenden. Und schon wieder lernen wir etwas Neues. Das erste Tier auf der Erde, das uns bekannt ist, heisst Dickinsonia. Hier ein Video. Das nur am Rande.

Die Ausgabe der Zeitschrift befasst sich mit „Truth, Lies & Uncertainty“, also mit Wahrheit, Lügen und Ungewissheit. Interessant. Auch der Redakteur der letzten „Analog“-Ausgabe beklagt Verschwörungstheorien. Über das Internet kann man jetzt jeden Blödmann beeinflussen, was der amerikanische Präsident Trump ganz gut hinbekommt. Dass er zum Präsidenten gewählt worden ist zeigt, dass er es auch schon vorher verstand Menschen locker über Halbwahrheiten von sich zu überzeugen.

Aber was ist wahr? Was für Physiker zum Beispiel als Wahrheit anmutete, kann sich im Laufe ihrer Untersuchungen als unwahr erweisen. Wenn Fakten nicht mehr messbar sind und sich ihre Attribute unserem Verstand entziehen, muss die Mathematik her, und selbst die stößt an ihre Grenzen.

Realitäten sind ein Konstrukt unserer Gehirne. Denken wir an den Film Matrix.

Was ist mit Unwahrheiten? Selbst Tiere tricksen. Nicht weiter verwunderlich, wir sind ja auch ein höher entwickeltes. Ein Autor hat anhand von Netzwerkdarstellungen versucht aufzuzeigen, wie sich falsche Informationen über die Gesellschaft ausbreiten. Ich lasse es mal. Ist ja auch nichts Neues.

Was interessant ist, warum so viele Menschen den grössten Schrott als wahr empfinden. Und darum geht es ja: Die schnellen Veränderungen in unserer Gesellschaft machen sie unsicher. Sie benötigen Sicherheit. Die bietet ihnen der Populismus. Was haben wir? Globalisierung, Immigration, Technologische Revolution, Unbegrenzter Zugang zur Information, Aufforderung zum ständigen Lernen, Automatisierung der Arbeit, Klimaveränderungen.

Es gab Momente, in denen ich mich wunderte, warum Menschen in dem Umfeld bleiben wollten, wo sie lebten und arbeiteten, obwohl sie Auslandsangebote bekamen, die es ihnen ermöglichten, ihr Glück in einem fremden Umfeld zu versuchen und Neues zu lernen.

Solche Leute gibt es auch. Denken wir zurück an die Entdecker im Mittelalter, welche mit ihren Schiffen loszogen. Sie waren aber nur ein geringer Anteil und nun stellen wir uns vor, dass die Menschen, die keinen Bock auf Veränderungen haben, wohl oder übel mit diesen konfrontiert werden, weil die ungebremst ins Land schwappen. Man kann natürlich Inertia einspeisen, also so tun, als ob einem das gar nicht anginge. Wie es so schön von deutschen Politikern vorgeführt wird. Nur muss man dann damit rechnen, dass man von der Welle des Fortschritts weggespült wird.

Beharrungen manifestieren sich schon im Betrieb. Als Betriebsorganisator, der ich auch einmal war, zeigte sich sich das Misstrauen an Veränderungen in den Äußerungen von Kollegen, bei denen wir eine Ist-Aufnahme der Arbeitsflüsse machten mit „Warum was ändern, das funktioniert doch, haben wir schon immer so gemacht.“ Das war nicht in Ost-Deutschland, sondern in Hamburg. Verständlich, wenn Ostdeutsche, deren Kombinate nach der Wiedervereinigung platt gemacht wurden, sich einer populistischen Partei wie der AfD (Alternative für Deutschland) zuwenden, weil die ihnen bei der Aufrechterhaltung ihres Selbstwertgefühles hilft. Womit? Indem die Partei ihnen aufzeigt, wie sie in ihrer Umgebung benötigt werden, dass die Partei ihnen dabei hilft, ihre soziale Identität zu bewahren.

Ist natürlich der falsche Weg. Die Leute sehen, wie gesellschaftliche Veränderungen an ihnen vorbeirauschen. Sie sehen ihnen nach, schütteln den Kopf und machen es sich wieder in ihrer Laube gemütlich. Der Bus kommt einmal am Tag, die Blätter rauschen, der Lebensmittelwagen und der Nachbar kommen vorbei, ein Hund bellt.

Was mich wundert ist, dass die AfD, obwohl in Westdeutschland, schnarchnasig wie es ist, auch nichts vorankommt, so einen grossen Zuspruch in Ostdeutschland findet. Die Politik der alten Volksparteien hat es nicht verstanden, diese Menschen einzubinden.

Ich selbst wäre neugierig zu sehen, was in 200 Jahren auf der Erde los ist. Ich drücke Fast Forward. Damn, hat nicht geklappt. Zeitraffer geht auch nicht. Da ist noch viel zu tun, Leute.

So jetzt sehe ich mir wieder eine Folge von „The Last Ship“ an. Starke Serie, empfehlenswert.










sabato, settembre 14, 2019

Business Week, July 29, 2019



Einmal davon abgesehen, dass diese Ausgabe schon ziemlich alt ist (in zwei Wochen habe ich wohl aufgeholt), hat die Überschrift der Ausgabe „No Escape from Low Rates“ nichts von ihrer Aussagekraft eingebüsst. Sieht schlecht aus mit der Geldvermehrung. Sparbücher, Obligationen geben nichts her, und davon ausgehend, dass die Volkswirtschaften in fast allen Nationen schlapp machen, werden Aktien auch in den Keller gehen. Gut dass es noch Dividenden gibt, so kann ich mir bei Alibaba und Amazon noch ein paar Kleinigkeiten besorgen. Mein Schwager hat mir einen Gamer Chair (JRKnight) zusammengebaut, den ich bei Amazon bestellt hatte. Der hat Armlehnen, weiches Polster, verstellbare Höhe und Rückenlehne. Da falle ich nicht so leicht heraus, wenn ich einpenne.

Ein Artikel der BW berichtet über Haie, die bei Cape Cod aufgetaucht sind. Ich war mal auf Cape Cod, eine Halbinsel von Massachusetts im Atlantik. Das war zu der Zeit, als ich in New Hampshire bei Cabletron in Rochester arbeitete. Die Firma stellte Router und Ethernet Hubs her. Ich hatte einen Trommelwirlbel auf meinem Laptop. Den liess ich laufen, wenn ein Grossauftrag gelandet wurde. Zum Quartalsende ging es immer rund. Die Bosse tigerten aufgeregt durch die Korridore und versuchten jeden möglichen Auftrag noch ins Quartalsende reinzudrücken, um die Zahlen besser aussehen zu lassen. Wir waren eine internationale Crew of Contractors, die an SAP-Programmen arbeiteten. Sie kamen aus Argentinien, Holland, den USA, Irland, Indien und ich aus Deutschland. Zu Anfang hatte ich ein Hotelzimmer in Portsmouth bezogen, kostete glaube ich nur 27.50 pro Tag. Im Herbst jedoch musste ich an einem Wochenende raus, weil das Zimmer für Leute reserviert worden war, die turning Leaves sehen wollten. Blätter, die ihre Farbe wechselten. North Hampshire hat eine Menge Wald, und die Sicht ist phantastisch. So machte ich mich auf den Weg in den Nachbar Staat Massachusetts und besuchte Cape Cod. Von Haifischen bekam ich damals noch nichts mit, sah nur in den Strand gesteckte lange Angelruten, deren Leinen in das Meer hineinragten. Ich kaufte eine Postkarte für Italien, auf der nur Nebel war, übernachtete in einem Motel, das von einem alten Ehepaar geleitet wurde. Als sie erfuhren, ich sei Deutscher, streckte der Mann seinen Arm zum Hitlergruss aus. Ironie. Es waren Leute, die vor den Nazis geflüchtet waren.



Krypto-Währung

Bitcoin steht zur Zeit um die 9000 $. Unreguliert, flippt die Valuta nach oben und nach unten. Waghalsig, dort einzusteigen. Für Otto Normalverbraucher wie mich, lohnte es sich nicht, zu schürfen, da der Stromverbrauch für die Rechenoperationen exorbitant ist. Ich lasse die Finger davon, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass es sich lohnen könnte sie für 3000 $ zu kaufen, wenn der Kurs wieder nach unten sackt und sie irgendwann für 6000 $ abzustoßen. 100 % Gewinn. Wer Spielgeld hat, könnte es versuchen. Lt. Business Week werden von den Crypto-Exchanges Fake-Umsatzzahlen veröffentlicht, um den Handel anzuheizen. Bei Pump and Dump-Schemes zum Beispiel werden die Kurse hochgeredet, nachdem der Anheizer billig gekauft hat, um den Kauf anzufeuern, das ist Pump. Bei angestiegenem Kurs verkauft er dann. Das ist Dump. Usus auch bei Pfennig-Aktien. - Inzwischen gibt es mehr als 200 Kryptowährungen. Bei Umgang mit ihnen ist Vorsicht angebracht.


Fake-Zahlen

werden nicht nur von Krypto-Exchanges veröffentlicht. Lt. Business Week sieht es so aus, als ob die indische Regierung den Zuwachs des Bruttosozialproduktes mit 6.7 % zu hoch angesetzt hat. Lt dem Harvard Center for International Development sind es eher 4.5 %. Natürlich immer noch besser als 0.2 % in Italien.


Burning Man

Fringe Art Festival in der Wüste von Nevada, fand im August statt, ist jährlich, dauert eine Woche, kostet 425 $ Eintritt. Thema: Kunst, Sex, Drogen. Hier ein Video. In diesem Artikel geht es um Rick Doblin, Gründer von MAPS (Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies), einer Gesellschaft, die sich um Freigabe von methylenedioxymethamphetamine (MDMA) bemüht, und dafür von angeturnten Silicon Valley Millionären und Milliadären Spenden einsammelt. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass es sich um Extasy handelt. In Italien zu Recht verboten. Erhöhtes Wohlbefinden, gesteigerte Aktivität. Gut für ein Startup. Kein Problem mit Pizza und Red Bull und einem Schlafsack im Büro durch den Tag zu kommen. Auf Dauer stellen sich jedoch kognitive Defizite ein, da Synapsen geschädigt werden.


Olivello Spinoso

Interessant ist auch ein Kurzbeitrag über den Sea Buckthorn, auf italienisch Olivello Spinoso, dessen Früchte, kleine, gelbe Beeren, vitaminhaltig, der Gesundheit dienen. Daraus hergestellte Produkte, wie Cremes, Sirups etc. lassen sich gut und teuer vermarkten. Die Pflanzen können bis 6 m hoch werden.


giovedì, settembre 12, 2019

Der Spiegel v. 17.8.2019




Titelstory behandelt Hautverjüngungsmittel. Um es kurz zu machen: Sie sind teuer und nicht besser als eine Feuchtigkeitscreme, die weitaus weniger kostet. Dann gibt es eine Reihe von Artikeln über Politiker. Lohnt nicht, über die zu schreiben. Die drehen sich in ihem 2000-Mann Ministerium im Leerlauf.


E-Scooter

Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Spiegel-Ausgabe stockte die Zulassung von E-Scootern noch. Inzwischen scheinen sie den Stadtverkehr unsicher zu machen. Bekomme ich wohl nicht mehr mit. Radfahren ist ohnehin gesünder.


Urban Farming

Dass es auch in Deutschland Städte gibt, wo Pflanzen in Aufzuchtschränken kultiviert werden, ist lobenswert. Sinnvoll. Man spart Anfahrtswege, und in dem Maße, in denen Bürger überall in der Welt in Städte ziehen und Äcker endlich sind, lohnt es sich Pflanzen in urban zu kultivieren.


Hong Kong

Mir scheinen die Proteste überdimensioniert. Ich kann mir nicht vorstellen, das die während des dödeligen Auslieferungsgesetzes in Leben gerufen wurden. Die Studenten scheint eine kollektive Furcht ergriffen zu haben, dass sie von China assimiliert werden. Leute: We are the Borg, resistance is futile. Und: Ihr seid doch die Guten. Dann steht ihr im Social Kredit-System ganz oben.


Salvini

In La Spezia war er noch im Angriffs-Modus. Jetzt ist er weg vom Fenster und in der Opposition. Die neue Regierung hat damit begonnen, von der alten Regierung beschlossene Gesetze auf ihre Nützlichkeit zu überprüfen, wo jede Partei die mit anderen Augen sieht. Gut, dass nicht bei jedem Regierungswechsel die Kaffeemarke in den Bars geändert werden muss.


Schande einer Stadt.

In Porta Westfalica mussten sich KZ-Insassen während des Krieges beim Bau eines Tunnelsystems in einem Berg zu Tode schuften. Ziel war es, Industrie-Anlagen vor den Angriffen feindlicher Flugzeuge zu schützen.

Ich erinnere mich daran, als ich vor Jahren Mitglied einer Schreibgruppe war, in der wir Kurzgeschichten geschrieben und im Internet vorgestellt hatten, auch jemand darüber geschrieben hatte, wie Morgens und Abends die siechen und müden Gestalten der KZ-Häftlinge zu und von der Arbeitsstätte schlurften. Es gab eine Diskussion darüber, ob es angemessen war, so eine Geschichte zu Papier zu bringen. Einige Leute aus dem Rathaus hatten sich, soweit ich mich erinnere, darüber beschwert.


Universum dehnt sich schneller aus als angenommen

Und niemand weiss, warum. Es ist eben so: Die Welt kann aufgrund unserer Konstruktion nur in einer bestimmten Art gesehen werden. Ich hatte vor Dekaden das Buch „Flatland„ von Edwin Abbot Abbot, das 1884 zum ersten Mal heraus kam, im Besitz. Die Welt sowie die auf ihre lebenden Bürger waren zwei-dimensional. Die Handlung endete damit, dass eine Kugel mit ihren Bewohnern die Welt aufsuchte. So ähnlich stelle ich es mir auch mit unserem Universum vor.


mercoledì, settembre 11, 2019

Scientific American, August 2019





Divide or Conquer“

Als Trump die Absicht äusserte, Dänemark Grönland abzukaufen, hatte ich den Artikel schon gelesen. Irgend jemand muss Trump informiert haben, dass unter dem Meeresboden der Arktik Bodenschätze liegen, die aufgrund des Klimawechsels zugänglich geworden sind. Default Zugang haben die Länder, die der Arktis am nächsten sind: Island, Norwegen, Russland, USA, Canada. Sollte Grönland einmal ein unabhängiger Staat werden, käme diesegrosse Insel hinzu. Zur Zeit wird versucht politische Allianzen zu schmieden. Im Rahmen der Belt and Road Initiative kommt China noch hinzu. Ehe es zur Ausbeutung von Gas und Mineralien in der Arktis kommt, wird noch einige Zeit vergehen.


When animals fight“

In den letzten zehn Jahren wurde versucht herauszufinden, wie Tiere vor einem Zweikampf abwägen, ob er sich lohnt. Die Meinung ging dahin, dass sie die Stärke des Gegners schätzten. Anscheinend stimmte es so nicht. Die kognitiven Fähigkeiten sind nicht vorhanden. Es sieht so aus, dass ihre eigene Stärke sie antreibt oder davon abhält, auf den Gegner loszugehen oder nicht.


Darwin´s Cancer Fix“

In den USA wird es um die 31000 Männer mit Prostatakrebs geben, der sich im Körper schon ausgebreitet hat. Dagegen gibt es 52 Medikamente. Trotzdem werden ¾ der Patienten sterben. Wie man herausgefunden hat, zerstören diese Medikamente, bei konventionaler Therapie, in massiver Dosis, auch gesunde Zellen und erleichtern dadurch einen Rückfall.

Schwächere Dosen provozieren weniger Widerstand der Tumorzellen. Hingegen halten diese die Zellen in Schach, die den Tumor wieder vergrößern wollen.


The good kind of crazy“

Inertia ist der Widerstand irgendetwas an einem Zustand zu ändern. Inertia symbolisiert z.B. gleichbleibende Geschwindigkeit. Von der Annahme ausgehend, dass chemischer Treibstoff für Raumschiffe nicht geeignet ist, die zu den Sternen fliegen wollen, denken Physiker darüber nach, ob Inertia durch andere Methoden aufgehoben werden kann. Es mussten Ideen her, die über die in den Jahren 1950, 1960 hinausgingen. Und so kam man zu der von Ernst Mach, der im 19 Jahrhundert als Physiker zu Ruhm kam. Er beschäftigte sich mit dem Schub, nach ihm wird die Schallgeschwindigkeit mit Mach bezeichnet.

NIAC, NASA innovative Advanced Concepts Program verfolgt Projekte, die mehr Masse durch einen größeren Raum in weniger Zeit befördern als es traditionelle Treibstoffe können. Das Projekt, welches eine finanzielle Zuwendung der Klasse 1 erhielt, sieht vor, die Masse eines Raumschiffes wiederholt zu verändern, ohne Treibstoff einzusetzen. Die dadurch entstehende Energie erzeugt einen konstanten Schub. Es wird nunmehr versucht, dieses zu testen, zu verifizieren, mit Hilfe eines kleinen Satelliten. Noch sind nicht alle Physiker der Meinung, dass überhaupt ein Schub auf diese Weise erzeugt werden kann.

The Three-Body Problem“
Mathematiker bekommen das ohnehin nicht gelöst. Ich habe kein Interesse daran, den Artikel aufzudröseln. Interessiert ohnehin niemand. Deshalb lasse ich es mal.




lunedì, settembre 09, 2019

Business Week dd. July 22





Schon 2 Monate alt, diese Ausgabe. Wie auch immer, Mondlandung 50 Jahr-Jubileum. In dem Leitartikel wird darauf hingewiesen, was man von einem Grossprojekt dieser Art lernen könnte. Diese bekommen zur Zeit wohl nur die Chinesen hin, die vor einigen Monaten eine 55 km lange Brücke und den jetzt größten Flughafen freigaben. Deutschland hat Probleme mit dem Berliner BER, Italiener versuchen es gar nicht erst, die USA mit ihren Flugzeugträgern. Die Fahrstühle, gedacht, Waffen und Flugzeuge an Deck zu befördern, funktionieren nicht. Vor diesem Hintergrund war die Mondlandung eine Meisterleistung, zur Zeit nicht wiederholbar, auch wenn Ressourcen dafür zur Verfügung stünden.


Hanf

wurde zumindest von der Generation der Grosseltern meiner Frau in der Emilia Romagna angebaut. Zweck. Gewinnung von Rohmaterial für Textilien und Seilen. In der Gegenwart sind Anbau und Nutzung in einigen europäischen Ländern nicht erlaubt, weil einige Komponenten der Pflanze wie THC und CBD als Rauschgift verwendet werden können. In Asien und den USA gewinnt der Hanf-Anbau immer mehr an Zulauf. In Europa ist es Griechenland, wo Verbote aufgehoben sind.


Neurolink

Elon Musks Unternehmen, das die Verbindung Mensch-Maschine herstellen will, indem es Chips in menschliche Gehirne implantiert. Neurolink wurde2017 gegründet, hat zur Zeit etwa 100 Mitarbeiter und versucht aus uns Cyborgs zu machen, auch, um später von der Künstlichen Intelligenz nicht abgehängt zu werden. Hier ein Video.


Kühllager im Kommen

Ein weiterer Artikel befasst sich mit Unternehmen, die in den U.S.A und Canada Kühllager bauen, weil es immer mehr Online-Firmen gibt, die gekühlte Nahrungsmittel an den Endverbraucher liefern.


The Zillion-Dollar Convenience Store“

BW berichtet ausführlich über Amazons Einrichtung von Läden, in denen der Kunde nur kurz eine App seines Telefons auf ein Display hält, Artikel aus den Regalen holt, iu seine Tasche packt und dann wieder den Laden verlässt.

Es sind Convenience Stores, so wie 7-Eleven, nur digitalisiert. Kameras, Sensoren, in die Regale eingebaute Waagen und eine KI-Software. Und dazu Mitarbeiter in den Läden, die bei Problemfällen eingreifen. Teurer, als ein 08/15 Convenience Store, von denen es einige in den Quartieren jeder amerikanischen Stadt gibt. Diese muss man sich wie Autobahntankstellengeschäfte vorstellen. Mit Snacks, Salaten, Getränken, Zeitschriften. 2015 wurde in Seattle der erste Testladen eingerichtet. Zur Zeit gibt es 14 Go-Stores in Chicago, New York, San Francisco und Seattle, ohne Kassen. Belastet werden die Kreditkarten der Kunden.

Amazon sieht die Läden wohl nicht als zusätzliche Einnahmequelle, sondern eher als Experiment, auf dem man aufbauen kann.

domenica, settembre 08, 2019

Der Spiegel v. 10.8.2019




Ein paar Ausgaben hinke ich hinterher. Werde es aber aufholen. „Die Kraft der Sprache“ steht als Titel über dem Leitartikel. Heute las ich gerade im Spiegel-Online, dass das Motto der Fans der deutschen Fussballmanschaft, die gegen Holland spielte, „Mit Vollgas“, aufgrund eines Shitstorms in den sozialen Netzwerken in „Mit Volley“ geändert worden war. Vermutlich werden Gaskocher in Zukunft als Volleykocher angeboten werden.

In dem Artikel nun hatte es Erregungspotentiale bei „Kein Schweinefleisch für Kitas“, „Späterer Schulbeginn für Kinder mit mangelhaften Deutschkenntnissen“, „Afrikaner zeugen viel Nachwuchs, weil es in Afrika zu wenig Kraftwerke gibt, die Nächte also lang und dunkel sind“ gegeben.

Dass kein Schweinefleisch serviert wird, kann ich nachvollziehen, da es ungesund ist. Und dass Kinder, die kein Deutsch beherrschen mehr Aufwand bedeuten ist auch klar. Aber Kinder lernen schneller, also auch kein Problem, wenn die Ressourcen für den zusätzlichen Aufwand bereitgestellt werden. Wenn nicht, dann müssen sich die Eltern drum kümmern. Es gibt ja nicht nur benachteiligte Kinder aus dem Ausland, die von „Alte hol maln Bier“-Vätern haben ja genau so schlechte Karten.

Im Zielkreuz dieser Ausgabe sind Kreuzfahrten. Die Schiffe verpesten lt. Spiegel Luft und Ozeane. Passagiere fallen in Städte ein, deren Bürger davon nicht begeistert sind. Dass so ein Dampfer nicht begrüsst wird, wenn er in Venedig andockt kann ich nachvollziehen. Aber wenn ein wohlhabender Bürger mit seiner Frau mal eine Kabine bucht, dann ist das ein Event, auf das er sich ein ganzes Jahr gefreut hat. Und wer wollte ihm das verübeln.

Das Interview mit dem Psychoanalytiker Carlo Strenger zeigt auf, wie Liberale, die von Anderen, als Elite eingeordnet werden, diesen Angriffsflächen bieten. Liberale sind nicht reich, gehören dem gehobenen Mittelstand an, und haben aufgrund ihrer Kenntnisse und beruflichen Möglichkeiten die Möglichkeit über die Grenzen einer Nation zu agieren. Liberal sein, ist anstrengend. Diese Menschen müssen jedesmal wieder ihren Sachversand unter Beweis stellen. Und das geht, wie man am Berliner Flughafen sieht, hin und wieder schief. Aber was Liberale können, Navigieren im In- und Ausland. Es ist cool und macht Spass. Und die Leute, die nie aus ihrem Wohnbereich herausgekommen sind, fühlen sich dort auch wohl. Einer hat sich in einer globalisierten Wirtschaft zurecht gefunden, ein anderer nicht, und der versucht es auch gar nicht. In dem Artikel kam zu kurz, dass der Liberale bessere Job-Chancen besitzt. Und das ist sicher einer der Punkte, die dazu führen, dass Otto Normalverbraucher der Elite nichts abgewinnen kann.


















sabato, settembre 07, 2019

Not quite back, but I try



Noch nicht ganz wieder hergestellt, fange ich schon mal an, einen Eintrag zu basteln. Der Orthopäde hat mir einen Rucksackverband anlegen lassen, obwohl der anscheinend in Deutschland sowie in den U.S.A, wie aus dem Internet hervorgeht, weniger benutzt wird. Armschlinge reicht dort aus. Die hat den Vorteil, dass sie beim Tragen weniger Unannehmlichkeiten, wie Nackenschmerzen, verursacht. Der Nachteil besteht darin, dass man den Arm ruhig halten muss. Am 19. d.M wird mir, je nach Röntgenbefund, der Verband abgenommen, oder nicht.

Inzwischen habe ich mir 110 Folgen von „Earth Final Conflict“ reingezogen. Hier das 1.Video. Die 5. Saison, die letzte, ist etwas dünn.


Scientific American, July 2019

Eine Notiz über den amerikanischen Astronauten Scott Kelly, der sich fast ein Jahr auf der internationalen Raumstation aufhielt, gibt Aufschluss darüber, dass ein langer Aufenthalt im Weltraum nicht die Gesundheit fördert. Flüssigkeit sammelt sich im Kopf an, sorgt für Druckgefühle. Brennende Augen durch einen hohen Kohlendioxidanteil der Luft in der Station. Venen werden schwächer. Nach der Landung auf der Erde sammelt sich das Blut in den Beinen. Die Motivation lässt nach, weil niemand einem erzählt, was er als nächstes zu tun hat.


How matter becomes mind“

Das menschliche Gehirn besteht aus etwa 100 Milliarden Neuronen und 100 Billionen Synapsen. Synapsen sind die Verbindungspunkte, von denen ein Neuron, wie man lesen kann, mehr als einen besitzt. In diesem Artikel geht es um Netzwerke, die der Gehirn-Regionen. Und am Ende des Artikels stellt sich heraus, dass die Forscher noch immer mit der Stange im Nebel herum stochern. Sie haben, wie sie am Schluss feststellen noch immer eine „blurry vision of the Brain“. Einige Dinge wissen sie schon. Gehirne sind modularisiert, aber das war bekannt. Neu ist wohl, dass Module an Hubs angeschlossen sind, Hauptmodule, welche Intensität und Schnelligkeit des Feuerns von Nervenzellen regulieren. Nicht alle Module feuern gleichzeitig ihre Salven. Das endete im Chaos. Sie feuern mit Nuancen, wie ein gut gestimmtes Orchester. Bei Geisteskrankheiten, sind die Gehirnmodule soweit ok, aber die Verbindungen sind defekt.


The invulnerable Cell“

Viren vermehren sich rasch. Und sie haben nicht einmal ein eigenes Reproduktionssystem, benutzen das des Bakteriums, in das sie sich gebohrt haben. Forscher, über die in diesem Beitrag berichtet wird, schreiben am Computer den genetischen Code der Mikrobe Escherichia Coli um. Dieser Code wird auch in anderen Mikroben zur Vermehrung benutzt. Damit wird eine Variante des Coli-Bazillus hergestellt, welche die DNA eines Virus nicht erkennt und diesen daher nicht reproduzieren kann.

Angedacht ist, dass man in ferner Zukunft auch menschliche Zellen auf diese Weise gegen Viren jeder Art immun machen kann.

Wo ich gerade von Viren schreibe. Zur Zeit sehe ich auf You Tube die Serie „The Last Ship“ (die ersten beiden Videos stocken hin und wieder, bei den folgenden läuft es), aber leider sind nicht alle Episoden vorhanden.

Eine Fregatte der amerikanischen Navy wird in die Antarktis geschickt, um einer Biologin zu helfen, bei dort brütenden Vögeln eine Komponente für einen Impfstoff zu funden, der gegen ein Virus eingesetzt werden kann, das sich in rasender Geschwindigkeit ausbreitet und die Hälfte der Erdbevölkerung bereits getötet hat. Im Labor des Schiffes versucht die Biologin das Serum herzustellen. Mittlerweile wird dem Schiff aus Sicherheitsgründen untersagt einen amerikanischen Hafen anzulaufen. Hier das erste Video. Und da ich gerade auf der Tastatur klimpere, habe ich gerade die Serie bei Amazon bestellt.


Broken Promises“

So ähnlich, wie die RWE ganze Dörfer hat verschwinden lassen, um den Abbau von Braunkohle voranzutreiben, läuft es auch in Madagaskar, der Großinsel vor Afrika, die sich vor 100 Millionen Jahren von dem Kontinent gelöst hatte, der das heutigeAfrika und Indien umfasste. Statt RWE ist es Rio Tinto. Keine Braunkohle, sondern Ilmenite, ein Mineral, dass bei Farben, Zahnpasta, Plastik als Weissmacher dient. Wenn in Madagaskar Wälder abgeholzt werden, damit geschürft werden kann, verlieren zahlreiche, nur dort vorhandene Tiere ihre Lebensgrundlage. Pflanzen verschwinden, mit denen Frauen ihre Matten flechten, die sie verkaufen. Rio Tinto machte die Zusage, die Ökologie in den von der Firma beanspruchten Gebieten wieder herzustellen. Diese Zusage hielt das Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen nicht ein und die Firma schürft weiter.


Back in Time“

50 Jahre sind seit der Mondlandung vergangen. Ein erster Schritt für die Menschheit, danach folgten kleinere. Wann geht es wieder zum Mond? Unter


Lunar Land Grab“

wird beschrieben, welche Nationen sich darauf vorbereiten. Den Outer Space Treaty haben 107 Nationen unterschrieben, in dem gefordert wird, dass die Erforschung des Weltraumes zum Nutzen aller Nationen friedlich geschehen sollte. Durch die noninterference clauses gibt es jedoch einen Haken. Wenn das Raumfahrzeug einer Nation auf ihrendeinem Platz außerhalb der Erde landet, darf kein Raumschiff einer anderen Nation ebenfalls dort landen. Somit hat der erste das Gebiet für sich beansprucht.

Welche Nation wird als erstes ein Raumschiff auf den Mond bringen? China, Russland, Japan, Indien? Oder wird es ein privates Unternehmen sein. Vielleicht das von Musk, Bezos? Der Moon Express wird es sicher nicht. Das 2010 von ein paar Männern aus Silicon Valley gegründete Unternehmen nahm mit anderen Teams an dem von Google ausgerufenen Lunar XPRICE-Wettbewerb teil, in dem verlangt wurde mit privaten Geldern zu erreichen, dass ein Robotfahrzeug auf den Mond geschickt würde, um dort Fotos zu schiessen und diese zur Erde zurückzusenden. Der Preis ist noch immer nicht vergeben.

Und eine Rakete aus Deutschland wird erst auf dem Mond landen, wenn im Jahre 2200 der Start- und Landeplatz BER fertiggestellt sein wird.


Origin Story“

Wie ist der Mond entstanden? Die Theorie der Synestia gewinnt immer mehr an Gewicht. In unserem Falle geht sie so: Ein Planet rammte die Erde vor 4.5 Milliarden Jahren. Felsen verdampften mit einer Temperatur von 2000° C auf beiden Planeten und formten eine Synestia, die wie eine Doughnut aussah. Elemente des eingedrungenen Planeten vermischten sich mit denen der Erde. Ein Teil der Synestia brach ab, kühlte und bildete den Mond, während der andere Teil der Erde, die mit dem fremden Planeten eins wurde.

Diese Theorie wird durch knapp 400 kg Felsbrocken untermauert, die vor 50 Jahren vom Mond zur Erde gebracht worden waren.


Apollo´s Bounty“

Mit diesem Artikel halte ich mich nicht lange auf, da er mit anderen Worten das Gleiche erzählt, was in dem vorhergehenden stand. Man kann eben nur so viel über den Mond schreiben. Interessant ist jedoch, dass die Nasa eine Ladung von Felsbrocken weggeschlossen hatte und sie erst jetzt zur Untersuchung freigibt mit der Begründung, sie hätte die technische Entwicklung abwarten wollen.


Come One, come all“

Johann-Dietrich Wörner, Generaldirektor der European Space Agency (ESA) stellt in einem Interview seine Idee vor, ein internationales Dorf auf dem Mond zu errichten. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Es fehlt jedoch das Geld dazu. Vielleicht geht es ja mit Crowd Funding.