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martedì, settembre 24, 2019

“Business Week“ dd. August 19, 2019




Der Leitartikel hat die Proteste in Hong Kong zum Thema. Die bringen nichts, so wie ich es sehe, behindern das normale Leben dort und 2047 wird Hong Kong ohnehin von China komplett übernommen.

Midwest sind die Staaten in den U.S.A, die ziemlich nördlich liegen aber nicht ganz im Osten wie Michigan, Ohio, Indiana, Kansas, Nebraska etc. Hier wird geschildert wie Städte dieser Regionen Startups mit Steuervergünstigungen anhalten wollen, sich dort nieder zu lassen. Ok, das machen sie. Erst einmal. Einige ziehen dann trotzdem weiter, ohne die Vergünstigungen zurück zu zahlen.

Student Debts. US-Studenten nehmen Kredite auf, um die Universitätsgebühren zu bezahlen. Danach zahlen sie diese ab, wenn sie können. Hin und wieder kommen einige 100.000 $ zusammen. Die abzubezahlen benötigen sie ein ganzes Leben oder mehr.

Und dann Montana, dem Staat in den U.S.A mit der höchsten Selbstmordrate und 400 Meilen bis zum nächsten Psychiater. Kleine Städte und nur Gegend. Da jeder einen Schießprügel im Schrank hat, geht es recht einfach sich umzubringen. Wenn Menschen in Ost-Deutschland sich beschweren, dass es so wenig Ärzte auf dem Land gibt, sollten sie mal nach Montana ziehen. Dort auf dem Land ist überhaupt nichts los. Nur Weite. Kälte, Schnee und Einsamkeit im Winter. In diesem Artikel wird eine Frau beschrieben, die als Allgemein-Ärztin und Psychiater versucht zu helfen, so gut es geht. Farmer versuchen dort durchzukommen, haben jedoch häufiger höhere Ausgaben als Einnahmen. Frei nach dem Spruch: „Nichts los, kein Moos, wie kommt das bloss.“

Und wenn Studentenkredite einen nicht kaputt machen, dann macht es die Miete. Der Trend geht in Universitätennähe dahin, teure Wohnungen für Studenten reicher Eltern hochzuziehen. Mieten um 1.200 bis 1700 $ sind keine Seltenheit. Wollen Studenten billiger wohnen, müssen sie weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen. Chancengleichheit kannste vergessen, in welchem Land auch immer.

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