Klima.
Zeitungen und Zeitschriften werden von dem Thema beherrscht. Bei uns
in der Po-Ebene sieht es noch gut aus. Ein Vorteil der Erwärmung
ist, dass bei uns im Herbst weniger Nebel wabert.
Das
Hauptthema, die Unruhen in arabischen Ländern, lasse ich mal
beiseite. Ich meine, ruhig ist es da ja nie. Dann hat der „Spiegel“
den deutschen Verkehrsminister Scheuer aufs Korn genommen, der die
Pkw-Maut durchziehen wollte. Gut, dass es damit nicht geklappt hat. -
Es gibt noch eine Anzahl von Artikeln über Politik. Das ist Morgen
schon Schnee von Gestern, und der politische Ertrag steht in keinem
Verhältnis zum Aufwand. Kann man vergessen.
Unter
„Blühender Kreisverkehr“ schrieb Barbara Hardinghaus einen
Beitrag. Sie berichtete zum ersten Mal im Jahr 2004 über ihre Fahrt
auf der B3 durch Deutschland, und jetzt wieder. Ihr kommen die Leute,
die sie zum Teil wieder antraf, jetzt gestresster vor. Ein Teil
versinkt in Arbeit, wie sie schreibt, der andere ist wütend und
weiss nicht worauf. Ich sage nur: AfD.
Unter
der Überschrift „Öko im Ramsch-Rausch“ steht ein Artikel von
Michaela Schießl, aus dem hervorgeht, dass die Mittelgänge eines
Discounters, ich persönlich kenne sie nur bei LIDL, den Kunden dazu
verleiten, allen möglichen Ramsch in den Einkaufswagen zu packen und
damit zur Kasse zu ziehen. Ich zitiere: „Das schiere Angebot macht
den Kunden derart kirre, dass er keinen klaren Gedanken mehr fassen
kann und alles vergisst, wer er ist, wofür er steht, an was er
glaubt.“
Bei
den italienischen LIDL-Kunden habe ich das nicht festgestellt. Die
nehmen mal ein Objekt in die Hand und legen es wieder zurück. Das,
was im Wagen liegt, sind Esswaren. Ich kann mir auch nicht
vorstellen, dass es bei Deutschen, ausgenommen bei der Autorin,
anders ist.
Dann
ein Artikel zum Klima. Es soll rund 350 Städte geben, wo die
Temperatur im Sommer auf über 35 Grad Celsius klettert. Bei uns
auch. Ist zwar heiß, geht aber noch. Klettern die Temperaturen noch
weiter, muss man sich eben etwas einfallen lassen. Vor allen Dingen
in der Landwirtschaft. Werden wir aber hinbekommen.
Interessant
ist der Artikel „Angriff der Superviren“. Sieht nach B-Movie aus,
bedeutet aber nur, dass modifizierte Viren gegen Bakterien, wie dem
Huanglongbing vorgehen. Das vorgenannte Bakterium befällt
Pampelmusenplantagen. So ist es nur natürlich, das Bakterium mit
Hilfe der synthetischen Biologie zu bekämpfen, die Viren dahin
gehend modifiziert, dass diese, durch Blattläuse auf Pflanzen
ausgesetzt, die DNA-Erzeugung der Pflanzenzellen um die Herstellung
von Abwehrstoffen anreichert.
Vermutlich
lässt sich die Natur für die Bakterien auch etwas einfallen. Es
könnte spannend werden.
Und
Luxemburg will den Anbau sowie Konsum für Cannabis zulassen. Konsum
aber nur für Luxemburger. Wenn man im nächsten Jahr eine angetörnte
Person bei sich entdeckt, ist es sicher zu 70 % einer aus dem Land.
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