Titel „Die braune
Verschwörung“. Wieder ein mörderischer Spinner. Die Moslems haben
sich in Neuseeland doch nichts zuschulden kommen lassen. Wenn er
gegen die Isis gekämpft hätte... Ich denke an Philip K. Dicks
„Minority Report“. Da liegt noch ein gewaltiges Stück Arbeit vor
uns. Ich setze grosse Hoffnungen auf China:
Es gibt einige Artikel,
welche deutsche Politik betreffen. Deutsche Politiker sind Bremser,
sie hemmen den Fortschritt. Das gleiche gilt für die italienischen.
Das politische Herumgeeiere ist mir zu banal, um Worte darüber zu
verlieren. Ich lese die Artikel und langweile mich.
Der Beitrag über
Klimaforschung war ganz interessant. Hier kommen Wissenschaftler aber
nicht weiter, wenn sie herausfinden sollen, um wieviel Grad °C
die Temperaturen ansteigen, wenn sich die Konzentration der
Treibhausgase auf der Erde verdoppelt. Man schätzt: 1.5 bis 4.5
Grad. Das war es dann aber auch schon. Es sind die Wolken, ein
Parameter, den man nicht in den Griff bekommt.
Ein weiterer Artikel
beschreibt, wie man durch DNA-Analyse von Tierabfällen wie
Hautschuppen, Kot, Urin, Schleim etc. herausbekommt, um welche Tiere
es sich handelt, die sich an den untersuchten Plätzen aufgehalten
haben.
Gut fand ich ein Interview
mit Bernd Stegemann, einem Professor für Theatergeschichte und
Dramaturgie in Berlin, der fand, dass die Linke für Opfer eintritt
und meint, Opfer seien immer im Recht. Stimmt so nicht. Es gibt ja
diese Genderisierung der Sprache, mit der Otto Normalverbraucher
nichts anfangen kann. Wenn ich davon lese, überschlage ich die
Seiten, denn das Lesen darüber hiesse, dem Thema mehr Bedeutung
beizumessen, als ihm zukommt. Reicht doch, wenn man sich mit Normalos
auf normale Weise unterhalten und die Genderdödel aussen vor lassen
kann.
Stegmann meint und ich
zitiere mal: „Der akademischen Linken sind die Arbeiter peinlich
geworden, weil diese mit all den identitätspolitischen Debatten
nichts anfangen können. Man muss es sich leisten können, sich über
die Feinheiten der gendergerechten Sprache den Kopf zu zerbrechen.“
Also, ich bin kein
Arbeiter, kann aber auch nichts mit einer identitätspolitischen
Debatte anfangen. Und wenn ich mich in unserem Dorf umsehe, finde ich
keinen, der wüsste, dass es Debatten darüber gibt. Und wenn der
akademischen Linke Arbeiter zu peinlich sind, dann ist umgekehrt die
akademische Linke den Arbeitern egal und es fiele ihnen nicht weiter
auf, wenn die Linke auf den Mond geschossen werden würde.
Nessun commento:
Posta un commento