Coversong Roads

lunedì, marzo 04, 2019

Der Spiegel v. 23.2.2019




Ich habe ihn schon ein paar Tage durchgelesen hier herum liegen. Heute besorgte ich mir einen Lenovo Notebook mit SSD. Das alte Acer-Notebook ist nicht mehr auf der Höhe seiner Zeit: Zu schwer und zu langsam. Das einzig gute ist noch, das es ein Plattenlaufwerk hat, aber wer schleppt auf Reisen DVDs mit sich herum? Nur, das neue Notebook einzurichten, kostet Zeit. Jetzt erst mal eine Pause.


Karl Lagerfeld

Titel des Spiegels war Karl Lagerfeld. Hamburger, schon mal gut, weil auch ich einer bin. Er hatte sein Ding gemacht, sich ein Image zurecht gezimmert, von dem er dann nicht mehr losgekommen war. Wollte er wohl auch nicht. Hat ihm Spass gemacht und Geld gebracht. Und Mode ist ja auch toll.

In Second Life haben wir auch Mode-Talente. Was Frauen und Männer an Kleidung für die Avatars produzieren ist überwältigend. Ich hatte mich auch daran versucht, mit dem Programm Gimp, einr art kostenloses Photoshop. Doch inzwischen wird mit Mesh gearbeitet. Auf You Tube gibt es Anleitungen. Die Programme heissen anders: Blender zum Beispiel. Doch zurück zum Spiegel.


Upload-Filter

Upload-Filter. Ist mir eigentlich egal, solange ich auf You Tube noch Karaoke Videos sehe. Würden die weggefiltert, hätten wir in Second Life Probleme.


Neo-Nazis in Dortmund

Bei einem Bericht über eine Agglomeration von Neo-Nazis in Dortmund stellt sich bei mir die Frage: Was wollen die eigentlich? Deutsche allein packen es doch gar nicht. Oder wird der Berliner Flughafen von Ausländern geplant und gebaut?


Gelbwesten

Entfesselter Hass“ ist auch ein interessanter Artikel. Es geht um die französischen Gelbwesten, die nun auch Juden aufs Korn genommen haben. Im Grunde bedeutet es, dass sie ihren Hass nicht fokussieren können, weil die Intelligenz nicht ausreicht und dann Dinge und Personen willkürlich aufs Korn nehmen, obwohl die gar keine Grund für ihre Unzufriedenheit sein können. Schwierig, so etwas einzudämmen.


Teilchenbeschleuniger

Teilchenbeschleuniger. Ein noch grösserer als Cern soll gebaut werden. Die Physikerin Hossenfelder fragt: Bringt das was? Und meint. Vermutlich nicht. Andere sagen: Klar bringt das etwas. Selbst, wenn keine neuen Teilichen aufgespürt werden sollten, weiss man es dann besser.


Schlechte Karten

Dann ein Beitrag über den farbigen Regisseur Barry Jenkins, der gerade „Beale Street“ verfilmte, Ein Film, der eine Anwartschaft auf einen Oscar hatte. Es geht um ein farbiges Paar in den 70ern.

Es wird gesagt, dass jeder dritte Schwarze eine Zeit seines Lebens im Gefängnis verbringt. Da die amerikanische Polizei das weiss, schiesst sie erst und fragt dann. Zu dreissig Prozent hat sie den Richtigen erlegt. - Das mit dem Gefängnis wird wohl stimmen. Ich hatte, als ich in den U.S.A
arbeitete, Lust, mich weiter zu bilden und ging auch mal ins Delta College, um mich zu einem Psychologie-Abendkurs anzumelden. Einer war noch offen, in der Stadt Saginaw. In Michigan gibt es Städte, die überwiegend von Schwarzen bewohnt werden. Und Saginaw war eine davon. Der Kurs fand im Lutheran Neighbourhood Center statt, und ich musste über die Highway von Midland dorthin. 95 % schwarze Frauen, ein paar Latinos und ich als einziger Weisser. Der Lehrer, ein schwarzer Professor, der das Wort „Schizophrenia“ auf der Tafel nicht hinbekam. Machte nichts, er war Klasse. Und unsere Tests waren immer eine Note besser, lol. Die Frauen brauchten den Kurs, weil sie Krankenschwestern werden wollten. 'Deren Männer und Brüder sassen meistens im Knast. Das erfuhr ich, weil wir zum Schluss des Kurses ein Research Paper zu schreiben hatten und die Frauen das Thema Drogenmissbrauch und Knast als Thema genommen hatten.


Framing als Sprachvorgabe

Für die Rundfunkanstalt ARD wurde ein Papier erarbeitet, welches empfiehlt eine Sprachschablone über die Mitteilungen zu legen, um die Hörerschaft geistig in die gewünschte Richtung zu bewegen. Als sich beim Karneval ein Büttenredner über Doppelnamen lustig machte, gab es Zoff und die gute Frau Kramp Karrenbauer machte es als Karnevalsrednerin auch nicht richtig, als sie über Latte macchiato schlürfende männliche Weicheier, die Gendertoiletten forderten, herzog. Es gab Schitstürme im Internet. Framing zeigt Wirkung. Mal sehen, wie es in zehn Jahren aussehen wird.


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