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venerdì, marzo 22, 2019

Fortune January, 2019




Abgesehen von der “Business Week”, die ich auf englisch bekomme, bin ich mit den amerikanischen Wirtschaftszeitschriften auf italienisch im Rückstand. Das bleibt wohl auch so. Ist auch nicht so wild; denn viele Artikel sind oberflächlich, die einem nichts Neues bringen. Sie sind Amerikanismen gefüllt, die sie wichtiger scheinen lassen sollen, als sie sind. Doch es gibt Ausnahmen: Diese Ausgabe hat sich die italienische Pharma-Industrie vorgenommen und es werden ein paar unbequeme Wahrheiten ausgesprochen. Zum Beispiel, dass zu viele mittelständische Unternehmen von den Besitzern weitergeführt werden, obwohl ihnen professionelles Management gut tun würde. Und es gibt zu wenig Frauen in den Geschäftsleitungen.

Mailand will seine Busflotte auf elektrischen Antrieb umstellen. Gibt es ja schon in Shenzen und es scheint zu funktionieren. Verträgt sich auch besser mit G5. Der Vorgang soll in zehn Jahren abgeschlossen sein. Das ist natürlich zu langsam. Ein Jahr müsste ausreichen.

Das Thema Mineralien im Weltraum wird angesprochen. Zur Zeit jedoch heisse Luft. Dann zum Hauptthema Pharma-Industrie. Italien managt sein Gesundheitssystem und das Resultat kann sich sehen lassen. Wie Bloomberg feststellte, liegt Italien mit seinem Gesundheitswesen weltweit an zweiter Stelle, nach Spanien. Natürlich kann es optimiert werden. Zum Beispiel das Ausschreiben der Rezepte für Medikamente für chronisch Kranke sollte man durch eine App ersetzen. Es gibt sicher noch eine große Anzahl anderer Beispiele von Prozeduren, die verbesserungsfähig sind.

Ich zähle die Namen der Unternehmen auf, die in dieser Ausgabe angesprochen sind:

Pfizer Italia, Boehringer Ingelheim, Bidachem S.p.a., Zambon, Alira Health, Doc Generici, Lundbeck Italia, Assobiomedica, Medtronic Italia, Johnson & Johnson Medical. - Die Artikel beschreiben Vergangenheit, Gegenwart und die vermeintliche Zukunft dieser Unternehmen. Bei den Bio-Firmen gibt es ja viel zu tun. Die ganzen DNA-Programme der Menschen müssen aufgedröselt werden um bei drohenden Mutationen schnell eingreifen zu können. Und was soll das Altern. Muss ja auch irgendwie angehalten werden können. Interessantes Gebiet.

Wohnungen werden in italienischen Städten auch teurer. 30 % der Italiener leben ja noch in ihnen, und es gibt nicht genug Wohnungen.

Most influent innovative Women“. Darüber gibt es ein paar Seiten. Muss sein; denn schließlich schreiben Frauen auf Unis die besseren Tests und sind später auf dem Job trotzdem unterbezahlt. Es geht darum, sie gleich zu stellen.

Ein Artikel über den Fahrzeugverleih Avis, der mit seinen Konkurrenten versucht, seine Wagen mit dem Internet zu verbinden, um dem Kunden das Ausleihen zu erleichtern. Bei der Konkurrenz mit Ueber, Lyft und ZipCar, müssen sich Avis und Konsorten schon etwas einfallen lassen, sonst können sie ihre 600.000 Fahrzeuge und mehr langsam auf einen Schrottplatz zurollen lassen.

Es gibt noch ein paar Hinweise auf Aktien. Ich habe das mal überschlagen, denn wie gesagt: Affen, die Pfeile auf eine Zeitung mit Aktienkursen werfen, machen es genau so gut.



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