Coversong Roads

domenica, marzo 24, 2019

Interzone 280, March/April 2019




Die Stories haben einen dunklen Touch. Liegt auch daran, dass die Autoren zum Teil auch für „Black Static“ schreiben, dem Magazin mit Horror-Stories, das auch in der TTA-Press erscheint. Nun, darüber hinaus sieht die Zukunft auch düster aus. Es wird immer weniger zu lachen geben. Haben wir schon lachende Maschinen gesehen?

Mir hat die Geschichte „And you shall sing to me a deeper song“ von Maria Haskins gefallen. Im angelsächsischen Raum gibt es tausende von SF-Autoren. Schreibwerkstätten erzeugen neue. Die Themen sind weit hergeholt. War in den 50ern einfacher. Raumschiff fliegt los, landet auf einem Planeten und kämpft gegen Monster. Das war einmal.

In dieser Geschichte irrt eine Kämpferin durch die U.S.A., eine der letzten. Ihr wurden metallene Stimmbänder eingepflanzt, mit denen sie rebellierende Roboter zu Tode sang. Nicht gerade plausibel. Doch war die Geschichte nicht zu kompliziert, war spannend und zeigte auf, dass modifizierte Menschen wie sie, nur so lange geduldet wurden, bis der Krieg gegen die Roboter gewonnen war.

Mit Hilfe eines abtrünnigen Soldaten wurde sie in eine autonome und im Geheimen vor sich hin lebende Gesellschaft eingeführt, in der Kinder modifiziert worden waren, um in der immer rauher werdenden Umgebung bestehen zu können.

Die Protag wird von Soldaten der Regierung gefangen genommen, um entsorgt zu werden, versteht es jedoch sich mit Hilfe der Kinder zu befreien und die Soldaten zu vernichten. Sie zieht mit den Kindern weiter.

Neben weiteren Stories liest man Film- und Buchbesprechungen. Hätte ich Zeit, würde ich mir auf You Tube wieder ein paar SF-Filme ansehen, und ungelesene Bücher habe ich genug.

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