mit der Titelstory
„Was uns stark macht“
- Schicksalsschläge,
Niederlagen, Alltagsstress – von der Kunst, wieder aufzustehen.
Zehn Seiten wurden für diesen Artikel geopfert, dabei reicht doch
ein einziger Satz aus: „Was uns nicht umbringt, macht uns stärker.“
Kann
Kramp-Karrenbauer schon Kanzlerin werden oder nicht?
Banale Fragen, die
den Spiegel bewegen. Wenn sie es wird, wird der Berliner Flughafen
dann eher fertig?
Take me to Church
Dann nörgelt der
Spiegel über das Dessous-Imperium Victoria´s Secret. Ich hörte zum
ersten Mal davon, als ich in den U.S.A arbeitete. Fand es auch
überzogen, wurde eben hochgehyped. Ist nun mal so in den U.S.A. Gibt
ja auch Kinder Beauty Queens. Und die Frauen, die auf der jährlichen
Show die Mode vorführen, müssen ja nicht unbedingt
Speckfaltenmodelle sein, was den Spiegel irritiert. Seht euch dieses
Video an.
Hozier singt „Take me to church“ und die Mädchen führen vor.
Etwas für Ohren und Auge. Wie kann man an so etwas herum nörgeln?
Opioide in New
Hampshire
Dass zig-tausende
von US-Amerikanern an Schmerzmitteln sterben und Millionen von
Opioiden abhängig sind, ist schon ein Ding. Die Story hier berichtet
von einer Familie, die sich der Abhängigen in New Hampshire
angenommen hat. Ein schwach besiedelter Staat mit Bergen, Wäldern,
Seen, viel Schnee im Winter und einer Atlantik-Küste. Ich wohnte in
Portsmouth, einer kleinen Hafenstadt an der Grenze zu Maine, dem
Nachbarstaat. Rauhes Klima, ich kaufte dort meinen Ford Ranger
Pickup, den ich hier in Italien immer noch fahre, Strip Tease war
verboten. Dafür gab es an jeder Highway-Ausfahrt einen Liquor-Store,
einen Schnapsladen. Jeden Morgen musste ich nach Rochester, einen
noch kleineren Ort, weil ich dort bei Cabletron arbeitete. Ein
Unternehmen, das Network-Geräte wie Modems und Router herstellte.
Zuerste wohnte ich
in einem preiswerten Hotel in Portsmouth. Ein Zimmer kostete nur um
die 25 Dollar. Später mietete ich mir eine Wohnung. War nicht doll.
Mit dem Mitarbeiter des Mietbüros notierten wir die Flecken auf dem
Teppich, für den Fall das bei meinem Auszug noch welche hinzukommen
würden. Es kamen keine. Es wurde verlangt, dass ich Fenstervorhänge
anbrachte, nur kam ich mit der Vorrichtung nicht klar. Daher schlug
ich rechts und links einen Nagel in die Wand, hing ein Gardinenrohr
drüber und brachte eine Gardine an in der Hoffnung, dass sie nicht
herunter fiel.
Ich machte dort
einen Führerschein. Ging ruckzuck, weil ich noch einen von Michigan
hatte. Ich wurde gemessen, fotografiert, der alte Schein wurde
einbehalten, und gut wars. Das ist überhaupt optimal in den U.S.A.
Wenn du einen Laden oder eine kleine Firma gründen wirst, gehst du
in ein staatliches Büro, schreibst ein Formular aus, zahlst um die
150 Dollar und bekommst sofort die Lizenz für die Firma. So etwas
mache mal in Italien, lol.
Nessun commento:
Posta un commento