Die letzte Story ist bei
mir hängen geblieben. Nicht, weil es die letzte war, sondern weil
ich drüber nachdenken musste. Sie ist kompliziert, 40 Seiten stark
und von Robert Reed. Hätte zu einem Buch ausgearbeitet werden
können.
Es geht um eine Familie,
belesen, intelligent und Ziel eines Zeitreisenden, der mit einer
weißen Kugel in der Gegenwart landet. Er sieht gut aus, ist höflich
und warnt die Erdbevölkerung vor anstehenden Krisen und
Katastrophen. Die Geschichte heisst „The Esteemed“. Eine Gruppe,
die versucht hinter die Absichten des Zeitreisenden zu kommen.
Langer Rede kurzer Sinn:
Die Zeitmaschine unbekannten Ursprungs kann nur bis in das Jahr 2051
vordringen. Danach, so ist die Vermutung, geht es im Universum
drunter und drüber. Die Menschen der Zukunft sind verunsichert und
schicken unentwegt einen Emissär in die Vergangenheit, um eine neue
Zeitlinie zu bilden, welche über das Jahr 2051 hinwegreicht. In der
Gegenwart produziert der Zeitreisende Katastrophen und Kriege,
verschwindet wieder und kommt später in die Gegenwart zurück, wird
schliesslich von den „Esteemed“ gefangen gesetzt. Inzwischen
haben die Menschen auf Künstliche Intelligenz gesetzt und sind in
den Weltraum ausgewandert.
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