Zur letzten Ausgabe der "Scientific American" gab es eine Beilage von Johnson & Johnson, dem Unternehmen, das medizinische Produkte herstellt und vertreibt. "Next Frontiers", so heisst die Beilage, ist mehr SF als Realität. Sie versucht uns zu vermitteln, welche Fortschritte die Medizin machen wird.
In Autos gibt es die Anzeige "Check Engine". Ich habe sie in meinem Ford Ranger und in meinem Jeep Wrangler. Mein oller Omega hat sie nicht und für meinen Astra müsste ich in der Dokumentation nachsehen. Bei der "Check Engine"-Meldung steckt der Mechaniker das Kabel eines Diagnosegerätes in die Buchse des Autos und liest die Fehlernummer aus. Damit bekommt er die Info über die Art des Defekts.
So soll es auch beim Menschen passieren. Nur haben sie noch nicht geschrieben, wo bei mir die Buchse eingerichtet wird. Ausserdem kann das doch wohl nur ein erster Schritt sein. Der menschliche Körper repariert sich doch seit zillionen von Jahren zum Teil selbst. Dann sollte es doch angestrebt werden, den Körper auf längere Sicht die übrig bleibenden Defekte selbst beheben zu lassen.
Angedacht ist ebenfalls, Organe mit einem 3D-Drucker zu drucken. Erste Versuche starten.
Mit CRISPR/CAS9 ist es möglich Widerstandsgene in Mücken einzuschleusen, die sie an ihre Nachkommen weitergeben. Um Malaria einzudämmen und zu eliminieren ist es ideal. Das Problem ist es, die Erlaubnis dafür in den Ländern einzuholen, in denen Malaria vorkommt.
Es gibt einen weiteren Artikel über die Stärkung der Immunabwehr im Menschen zur Bekämpfung von Krebs.
Diese Nachrichten sollen das Gefühl verstärken, dass die Medizin-Industrie nicht schläft, ständig Verbesserungen sucht, wie Krankheiten zu bekämpfen sind. Lobenswert, man sollte aber keine Wunder in kurzen Zeiträumen erwarten. Das dauert.
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