Das Gute, es wird weiter geforscht, neue Erkenntnisse
werden gewonnen. Es gibt kein Halten. Einige Menschen werden nicht
mehr folgen können. Es werden mehr, da das Tempo der Entwicklungen
zunehmen wird. Für diejenigen, die durch das Rost fallen, muss etwas
getan werden. Ich bin gespannt, ob Politiker das stemmen werden. Für
den Moment wieder einiges aus dem Magazin.
„Self taught Robots“
Säuglinge lernen spielerisch von Objekten der
Umgebung. Forscher versuchen KI dahin zu manövrieren. Ständig
versucht das menschliche Gehirn die nahe Zukunft vorauszusagen. Wenn
ich dies tue, was passiert? Neurale Netzwerke so zu programmieren,
dass sie das gleiche tun und aus Assoziationen bestimmte Zustände
erkennen, das geht am besten, wenn Maschinen der Drang
einprogrammiert wird, die Voraussagen ständig zu verbessern.
„Shadows of other worlds“
Keppler, ein Satellit, der Exoplaneten aufspürte,
wird nicht mehr lange aktiv sein. Wenn Sterne wobbeln oder für einen
kaum wahrnehmbaren Augenblick dunkler werden, kann man davon
ausgehen, dass sie von einem oder mehreren Planeten umkreist werden.
Um die 4000 wurden bereits entdeckt und zwei neue
Teleskop-Satelliten, TESS und CHEOPS; werden Kepplers Arbeit
fortführen.
„The baddest Bite“
Hier wird gemessen, welche Kraft ein Krokodil bei
seinem Biss entwickelt. Krokodile existieren bereits seit ein paar
Millionen von Jahren. Mit der Messung will man herausbekommen, wie
Dinosaurier gebissen haben. Nun, wenn es dem Erkenntnisgewinn dient.
„Island of Heavyweights“
Die letzten Positionen der periodischen Tabelle der
Elemente enthalten künstlich erzeugte. Die Elementreihenfolge
versteht sich als eine aufsteigende Sequenz, die von der Anzahl von
Protonen eines Atomkernes bestimmt wird. Die neu hinzugekommenen sind
jedoch instabil, verschwinden in Bruchteilen von Sekunden. Die
künstlichen Elemente zu stabilisieren mit dem Ziel aus ihnen
Materialien mit bisher nicht vorgekommenen Eigenschaften zu erzeugen,
danach wird geforscht.
"A look within"
Damit sind Diagnostische Verfahren wie MRI gemeint.
Man versucht mit ihnen herauszugekommen, ob Depressive auf und auf
welche Medikamente ansprechen. MRI zeigt nur den Blutfluss von
Gehirnkomponenten und leitet daraus deren Aktivität ab.
Mir scheint das alles weit hergeholt. Selbst wenn man
sieht, dass die Amygdala aktiver wird, wenn man dem Depressiven ein
paar Zeichnungen mit lachenden Gesichtern zeigt, dann weiss man noch
lange nicht, auf welche Medikamente die Person anspricht.
Wie auch immer, ich könnte mich keiner MRI
unterziehen, da ich noch ein paar Metallklammern im operierten
Schlüsselbein habe. Anscheinend verbrutzeln dann die umliegenden
Gewebe. Bin mir aber nicht sicher.
„The Means of Reproduction“
Sperma und Eier aus Haut- und Blutzellen. Ein
komplexes Thema, in dem auch Ethik eine Rolle spielt. Gemach, man
versucht es erst einmal an Mäusen.
Körperzellen, gleich welcher Art, besitzen die
gleiche genetische Ausstattung. Welche Gene an- und ausgeschaltet
sind, macht ihre Differenzierung aus. Dass daraus Ideen erwachsen,
Körperzellen durch Genmanipulation verändern zu können, liegt auf
der Hand.
Mit Stammzellen hat man es bereits versucht.
Fehlerhafte Samenzellen können ersetzt werden, wenn der Prozess
fehlerfrei abläuft. Doch gibt es einige Hindernisse.
Körperzellen mit Hilfe von chemischen Cocktails in
Stammzellen zurückzuverwandeln, um besser verstehen zu können, wie
diese in primordiale Samenzellen gemorpht werden können, sind
erfolgreich verlaufen
Analysierte und dokumentierte Prozesse müssen um
Fehlerbereinigung, die durch einen Organismus durchgeführt wird,
ergänzt werden. Das ist eines der vorgenannten Hindernisse, das
weggeräumt werden muss, bevor man aus Haut- oder Blutzellen Menschen
erzeugen kann. Dabei eröffnet sich die Möglichkeit, nur Gene des
Mannes oder der Frau auf den Embryo zu übertragen. Damit würden
Klone erzeugt.
Bevor jedoch alle ethischen und biologischen Hürden
genommen sind, wird man sicher erst einmal versuchen genügend
Nachkommen von vom Aussterben bedrohten Tieren zu erzeugen.
„Building a Backup Bee“
Über das Bienensterben gibt es genügend Berichte.
Schuld daran sind Krankheiten, Pestizide, schlechte Ernährung.
Darunter hatten auch die Erzeuger von Mandeln in Zentral-Kalifornien
zu leiden. 2016 benötigten Mandelbaumanbauer um 1.9 Millionen
Bienenstöcke für die Bestäubungsaktionen. Da die Honigbienen zum
großen Teil ausfallen, wird es mit der Bienenart blue orchard bee
(BOB) versucht. Diese Bienen sind selbständig, Königin und Arbeiter
zugleich und ausgezeichnete Bestäuber. Der Artikel handelt von dem
Versuch, genügend BOBs heranzuzüchten und sie über die USA zu
verteilen.