Coversong Roads

domenica, dicembre 25, 2016

Von der Mitte aus nach vorn.

Den letzten “Spiegel” hatte ich zur Seite gelegt. Jetzt blättere ich ihn noch einmal durch. Die Journalisten haben einen an der Waffel, wenn sie fragen, wie war das möglich, dass der Freiburg-Mörder unerkannt in Deutschland einreisen konnte? Dann stellten sie in einem Artikel über den vergangenen Sylvester in Köln eine ähnliche Frage: Wie konnte es dazu kommen? Das konnte sich doch inzwischen jeder selbst beantworten. Wenn eine journalistische Aufarbeitung der Vorgänge erst ein Jahr später geschieht, ist es doch ein Indiz dafür, dass die Presse auf ihrem Boot an der Realität vorbei segelt.
Aus meiner Sicht gehört Langsamkeit zu den Feinden des Wohlstandes. Sehen wir auf die Bemühungen Stromtrassen von Nord nach Süd zu legen. In einem Interview mahnt ein Klimaforscher Tempo an, den Ausstoss von Treibhausgasen weiter einzuschränken. Mit jedem Grad Erderwärmung steigt der Meeresspiegel um mehr als zwei Meter.  Energiesparlampen einzudrehen reicht nicht als Gegenmaßnahme.
Ich las einen Beitrag über den rechten Verleger Götz Kubitschek, der auf einem Rittergut in Sachsen-Anhalt lebt. Er ist die theoretische Basis der Rechten, gibt Seminare, ist Mitbegründer des Instituts für Staatspolitik in Schnellroda, einem rechten Thinktank.
Er will zu den Wurzeln der Volksgemeinschaft zurück und meint, ein Volk dürfe seine Identität nicht verlieren.
Ich hatte mich halb rechts eingestuft, aber wenn ich so etwas lese, dann bin ich doch eher die Mitte. Wenn ich nur daran denke, wieviel Inder und Chinesen Amerikaner geworden sind und den Laden dort am Laufen halten, dann wünschte ich mir, dass in Deutschland ein vernünftiges Einwanderungsgesetz entstünde, das Interessenten, die in Deutschland leben wollen, nach bestimmten Kriterien auswählte, die dazu beitragen, dass das Land modern bleibt.
Nach Kubitschek integrierten sich Neulinge nur über Generationen. Bescheuert. Ich brauchte in Amerika weniger als ein Jahr. Man darf eben nur die flexiblen reinlassen. Das Dumme ist, die deutsche Politik hat keinen Filter konstruiert. Und unter der jetzigen politischen Konstellation wird es dazu auch nicht kommen.



sabato, dicembre 24, 2016

I Vampiri dello Spazio und Voat

Noch einmal zu Colin Wilsons “I Vampiri dello Spazio”. Es waren Polypen, sagen wir Tintenfische, damit der Leser sie nicht mit  Nasenpolypen verwechselt. Das kam jedoch erst zum Schluss des Buches heraus. Am Anfang manifestierten sie sich in dem Riesenraumschiff als Humanoiden. Drei von ihnen wurden mit zur Erde genommen. Schnell wurde dem Kommandanten des Polizei-Kreuzers klar, dass es Vampire waren. Sie saugten kein Blut, vielmehr die Vitalität ihrer Opfer, die sie nicht töteten, sondern am Leben ließen, um bei Bedarf Energie ab zu zapfen. (Ich weiß nicht, warum ich das auseinander schreiben muss. Aber andernfalls zeigt Google es als Rechtschreibfehler an).
Im Laufe des Romans merkte Carlsen, der Kommandant, dass er ebenfalls übernatürliche Kräfte besaß und diese gegen die Vampire einsetzen konnte. Kurz vor Ende der Handlung stellte sich heraus, dass auch er einen Alien beherbergte, der mit seiner Spezies auf Vampirjagd war.
Der größte Teil des Buches besteht darin, die Vampire auf zu stöbern. Die werden schließlich in den Körpern eines Irrenanstalts-Direktors, des englischen Premierministers und dessen hübscher Sekretärin festgestellt. Lassen wir es mal dabei. Carlsens Alien gelingt es, die Vampire dingfest zu machen und sie von der Erde zu entfernen.
Die Handlung gibt nicht viel her, trotzdem war das Buch nicht langweilig. Immerhin gab es für Wilson im 22. Jahrhundert schon Video-Telefone und kleine Lochkarten als Türöffner und Erkennungsmarken.
Wer an HateSpeech interessiert ist, sollte mal bei voat.co reinsehen. Für die Typen, die dort herum trollen, war Reddit nicht schlimm genug. So ist die FatPeopleHate-Gruppe nach Voat übergesiedelt. Auf der europäischen Page geht es um Flüchtlinge, Fake News und so weiter. An der dürfte sich die AfD hochziehen, wenn sie diese Seite kennt.  Ich glaube das nicht. Die Seite wurde in der “Business Week” erwähnt. Die liest die AfD sicher nicht.

Allen Lesern eine Frohe Weihnacht und ein gesundes Neues Jahr.

giovedì, dicembre 22, 2016

Der Lack ist ab und was wird wichtig für uns?

Ich erspare es mir, das Berliner Attentat ausführlich zu kommentieren. Italienische Zeitungen schreiben über “errori della Polizia”, Fehler der Polizei. Die Polizisten können nichts dafür. Die Fehler sind strukturell. Polizeiarbeit Ländersache, Erziehungswesen Ländersache. Da geht es los. Computersysteme der Länder sind nicht kompatibel. OK, lassen wir das. Da ändert sich nichts. Die ersten Jahre, die ich in Italien verbrachte, wurde Deutschland als Beispiel für Effizienz und Gründlichkeit herangezogen. Das war einmal.
Coursera brachte eine Aufstellung ihrer Kurse, die als beste beurteilt wurden:
  1. Python for Everybody
  2. Web Design for Everybody
  3. Object Oriented Java Programming
  4. Game Design and Development
  5. Graphic Design
  6. Full Stack Web Development
  7. Software Product Management
  8. Internet of Things (IoT)
  9. Data Warehousing
  10. Social Media Marketing

Von 8 US-amerikanischen Universitäten, einer aus HongKong und einer aus Canada. An den Themen kann man schön erkennen, wohin die Reise geht.
Ich selbst werde nach meinem IoT-Kurs eine Pause einlegen und das erst einmal durcharbeiten, was ich gelernt habe.

lunedì, dicembre 19, 2016

Gemischtes von hier.


Wird mal wieder Zeit, dass ich mich melde. Hin und wieder sehe ich mir auf You Tube 96boards open hours an. Originär ist es ein Multi location town hall meeting, eine Video-Konferenz, in der über die von 96Boards vertriebenen MicroComputer oder SoCs (System on a Chip) geredet wird. So eines, wie mein DragonBoard 410c, das in dem Kurs behandelt wird, den ich nehme. Gerade für Bürgersprechstunden bieten sich Video-Konferenzen an. Bürger könnten periodisch ihre Anliegen beim Bürgermeister oder den Assessoraten los werden, ohne das Haus zu verlassen. Wir in Reno Centese, eine Frazione di Cento, ein Dorf, das zu Cento gehört, haben eine Consulta Civica, einen Rat, der wohl zwei Mal im Jahr tagt, dann Vorschläge, Beschwerden etc. an das Rathaus in Cento weiter reicht. So etwas zieht sich hin. Video-Konferenzen wären praktischer und effizienter.
Von den sechs Kursen mit dem Thema “Internet of Things” bin ich jetzt beim fünften Kurs gelandet: Multimedia wie Computer Vision (CV). Wenn Prof. Harinath Garudadri lehrt, verstehe ich zum großen Teil Bahnhof. Trotzdem bestehe ich die Tests, weil man die wiederholen kann. In der amerikanischen IT profilieren sich Inder wie Garudadri. CEO von Google ist Sundar Pichai, der von Windows Satya Nadella. Leute, die in Sachsen nicht über die Straße laufen sollten.
Der sechste Kurs behandelt das sogenannte Capstone Project, in dem man das gelernte praktisch umsetzen soll. Bei mir wird das  erst mal nichts, da ich mich in die Programmiersprachen und in die Programmierumgebung wie GitHub etc. hineinknien muss.  Vor lauter Kursterminen bin ich noch nicht dazu gekommen. Im Frühjahr geht es dann wohl los. Aber Ideen aufgreifen und entwickeln kann man unabhängig davon.
Heute Morgen ist mir der intelligente Briefkasten eingefallen, der sich auf dem Smartphone meldet, wenn Post reingelegt wurde. Muss aber erst einmal herausbekommen, welchen Sensor man dafür nimmt. Und das mit der Sickergrube ist auch nicht schlecht. Bevor sie überläuft, sollte sie sich melden.
Künftig den Alltag auf Anwendungsmöglichkeiten für IoT beobachten wird interessant. Es könnte auch sinnvoll sein, SF-Stories auf futuristische Gadgets zu untersuchen und auf Machbarkeit zu überprüfen.
Was SF angeht, da ich die Geistergeschichten in Asimov´s zur Seite gelegt habe, konnte ich mal wieder eines der ungelesenen Urania´s hervorklauben. Ich lese zur Zeit Colin Wilson: I Vampiri dello Spazio. Sagen wir mal: Vampire aus dem Weltall. Gar nicht schlecht. Im Asteroidengürtel entdeckt ein Erkundungsschiff der Erde ein Raumschiff von 80 km Länge. Die Mannschaft der Erde dringt ein und beginnt die Untersuchung. Ich dachte schon: Wenn die mit der Untersuchung durch sind, ist das Buch zu Ende, lol. Ist aber nicht so. Die Handlung spielt in Großbritannien. Schon mal gut. Ich mag England. Quatermass fand ich auch gut. Und dann Dr. Who. Wilson hatte eine schräge Theorie eingebaut, dass jeder Mensch eine geistige vitale Energie besitzt, der er von den Vampiren beraubt wird. Klar, dass bei der Untersuchung des riesigen Raumschiffes davon nichts bekannt war. Drei der Humanoiden wurden mit zur Erde genommen. Das war ein Fehler.



domenica, dicembre 11, 2016

Nebel, Zeit zum Lesen

Nebel von Sonntag bis Mittwoch. “Das Wetter” auf dem Tablet zeigt für heute 4 - 9° C an. Doch ist es nur 1°. Radfahren im Nebel ist riskant, da auf den asphaltierten Landwegen auch Autos fahren. Also drei mal am Tag den Powerwalk. Der bringt aber nicht so viel. Und es gibt zuviel Pasta. Ich will Salat. Und in Lissabon sind es 19°. Wäre ich Junggeselle, düste ich für ein paar Monate dorthin.
Ich las ein paar Kommentare im SPON, Spiegel-Online. Einige Leser entrüsteten sich, als einer von ihnen das Wort “´Homo-Ehe” in einem Kommentar verwandte. Political unkorrekt. Dem Gender-Quatsch kann ich nichts abgewinnen. Ich meine “Ne Frau und ´n Bier, was will man mier”.
Den finde ich gut: Zwei Wanderer treffen auf einen Grizzly. Sagt der eine zum anderen. “Ich muss nicht schneller sein als der Bär, ich muss nur schneller sein als du”, und rannte los.
Was das Thema IoT angeht, bin ich beim vorletzten Kurs angekommen. “Visual Computing”. Lt. Wikipedia “Generic term for all computer science disciplines handling with images and 3D models, i.e. computer graphics, image processing, visualization, computer vision, virtual and augmented reality, video processing, but also includes aspects of pattern recognition, human computer interaction, machine learning and digital libraries.”
Na, dann mal los. Das ist der fünfte Kurs, der vorletzte. Im letzten soll jeder Teilnehmer ein Projekt durchführen. Das wird bei mir wohl nicht so schnell gehen. Ich gehe da mal ran, wenn es wieder wärmer wird. Habe einen Haufen Sensoren im Schrank. Insgesamt ist und war der Kurs Klasse. Ich habe mitbekommen, was in Kalifornien so abgeht; denn der Kurs wird von der Uni in San Diego durchgeführt mit Unterstützung von Qualcomm. Aber man braucht gar nicht so weit gucken. Es gibt in Deutschland auch Technische Hochschulen, wie die RWTH Aachen, die sich dieser Themen annehmen.
Ich finde es jedoch prima, das solche Simples wie ich auch in das Gebiet reinriechen können. Massive Open Online Courses (MOOCs) machen es möglich. Googelt mal Coursera.
Indien und China graben westlichen Unternehmen das Wasser ab. Hier Marktanteil. Indien erhöht ihn bei Körperpflegemitteln mit ayurvedischen Produkten zu Lasten von Unilever, Colgate Palmolive sowie GlaxoSmithKline. In China sind es Autos der Luxus-Klasse, die von Great Wall Motor, Geely Automobile Holdings und Qoros Auto auf den chinesischen Markt kommen. Immerhin gehen um die 25 % als Luxus-Autos in China zu den Kunden. Audi ist die europäische Marke mit den meist verkauften Wagen dieser Klasse. Mal sehen, wie lange dies so bleibt. Konsequenz: Manager europäischer Firmen müssen sich wieder etwas einfallen lassen.
In der “Business Week” lese ich auch etwas über ein Summer-Camp für Kinder von 5 Jahren aufwärts, in dem sie über korrektes finanzielles Verhalten aufgeklärt werden. Hier ein Link zur Spark business Academy, falls Sparbuchinhaber ihre Kinder schlauer machen wollen.
Die Story fängt damit an, dass ein Elternpaar seine Kinder einen Limonadenstand vor dem Haus aufstellen lässt in der Hoffnung, den Kindern finanzielles Verhalten beizubringen. Würde in Italien nicht gehen. Die Kommune würde sofort einen Polizisten schicken und fordern, den Stand abzuräumen.



venerdì, dicembre 09, 2016

Analog Science Fiction and Fact, November 2016



SF-Themen sind eingefahren. Zum Beispiel, wenn sich Kolonisten eines anderen Planeten vom Terra gesteuerten Imperium unabhängig machen wollen, ihnen das verwehrt wird. Alter Hut. Es kommt auf Varianten an, damit eine Story mit diesem Hintergrund für den Leser interessant bleibt. Hier haben wir eine: Gray Rinehart, “We side with the Free”.
Ein Polizeikreuzer, der im Sonnensystem herumkurvt, wird der Marine unterstellt, weil sich die Kolonisten etwas besonderes haben einfallen lassen. Sie lassen einen Asterioden die Erde anfliegen und warnen Terra gleichzeitig, das sie den Himmelskörper aufschlagen lassen werden, würden ihre Bedingungen zur Unabhängigkeit nicht erfüllt.
Der Kreuzer trainiert zwei Teams, die auf dem Asteroiden landen und Antrieb sowie Steuerung ausser Gefecht setzen sollen. Spannend geschrieben.
Asimov´s habe ich daneben gelegt. "Special Slightly Spooky Issue". Und dann noch eine doppelte. Auf Geistergeschichten habe ich keinen Bock. Die erste habe ich gelesen, danach verlor ich die Lust dazu. Diese Ausgabe kommt in die Tonne.




sabato, dicembre 03, 2016

so geht es auch

Stellt euch vor, so etwas wird in Deutschland gemacht. Keine Chance. Der Modi ließ am 8.11. alle 500 und 1000 Rupee-Banknoten ungültig werden. 500 Rupees = USD 7.30. Wirtschaftliche Aktivitäten wurden lahmgelegt. Grund war, die Schattenwirtschaft auszutrocknen, die mit Schwarzgeld arbeitet. Ach so, Modi ist Ministerpräsident in Indien.
Die Deposits in den Banken schwellen plötzlich an, da nur noch mit Überweisungen bezahlt werden kann. Und, Indien ist auf einem guten Weg, dem bargeldlosen Zahlungsverkehr und elektronischen Zahlungssystemen im eigenen Land den notwendigen Schub zu geben. 

venerdì, dicembre 02, 2016

"Spiegel" über Digitalisierung

Bevor ich den letzten “Spiegel” auf den Haufen der gelesenen Zeitschriften lege noch ein paar Worte zu Artikeln, die mich interessiert hatten. Der über Trump gehörte nicht dazu. Den Mann kennen wir ja.
Unsere Regierung macht die Autoindustrie an, mal Gas zu geben, was die Entwicklung von Elektromobilen betrifft. Sie fürchtet, dass Deutschland abgehängt wird. Die deutsche Autoindustrie hängt sich nicht voll rein, hört man heraus. Sie will, solange es geht, ihre teuren Verbrenner loswerden. Verständlich. Ich hielte es für vernünftig, Elektroautos bis zur Marktreife zu entwickeln und erst dann auf den Markt zu bringen, wenn die Zeit für Verbrenner abgelaufen ist. Diesen Zeitpunkt zu bestimmen wird jedoch schwierig sein, da er auch regional unterschiedlich sein wird.
Es ist genau so schwierig einen Zeitpunkt auszumachen, wann die Digitalisierung im großen Stil Arbeitsplätze vernichtet. Es gibt einen Artikel im “Spiegel” über einen Regierungsbericht der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, die dieses Thema zum Inhalt hat. Vermutlich geschieht die Umstellung auf einschleichende Art, in der Gesetze wenig greifen.
Und es gibt Trost durch den Inhalt des Artikels “Vogel Strauß auf Rädern”, der die Schwierigkeiten von KI (Künstlicher Intelligenz), die durch Deep Learning entstanden ist, schildert, ohne Fehler zu arbeiten. Zur Zeit läuft das nicht. Die Vielzahl an Variablen übersteigt das Verständnis intelligenter Maschinen. Es wird wohl, nach Einschätzung von Experten, noch um die 30 bis 40 Jahre dauern, bevor eine Ablösung menschlicher Arbeitskräfte durch intelligente Maschinen erfolgt.
Es ist klar, dass man repetitive Tätigkeiten von Menschen schon jetzt durch Maschinen ersetzen kann. Banker haben lt. “Business Week” jedoch herausgefunden, dass beratende Tätigkeiten durch Automaten bis jetzt nicht an den Standard von menschlichen Beratern heran reicht. Na, ja. Da habe ich meine Zweifel. Schlimmer können Maschinen es auch nicht machen.


Scientific American, November 2016



Viele Wissenschaftler waren geschockt, als Trump die amerikanischen Präsidentenwahlen gewann. Das spiegelt sich auch im Leitartikel von Scientific American wider. Dafür wird er aber gut für das Business sein und ist sehr familienfreundlich (was seine Familie angeht).
“Black Holes, Wormholes and the Secret of Quantum Spacetime”. Einstein schrieb über Wurmlöcher in seiner Abhandlung über die Relativitätstheorie. Er beschrieb sie anhand von Gleichungen und nannte sie noch nicht so. Wurmlöcher laufen auch unter Einstein-Rosen Brücken. Es sind zwei schwarze, miteinander über Zeit und Raum verbundene Schwarze Löcher.
In einem zweiten Papier berichtete Einstein über “spooky action at a distance”. Über das Entanglement, den Quantum-Effekt, der subatomare Partikel über Zeit und Raum miteinander verbindet. Wird ein Partikel manipuliert, verhält sich das vielleicht Lichtjahre und über Zeiträume entfernte Zwillings-Partikel genau so.
Der Autor dieses Artikels meint nun, dass die Untermenge von Wurmlöchern aus miteinander verbundenen subatomaren Partikeln besteht. Vielleicht hilft und das weiter, wenn wir FTL-Triebwerke entwickeln.

“Human Organs from Animal Bodies.
Es geht um Züchtung von menschlichen Organen. Da es wenig Spenderorgane gibt, denken einige Forscher daran, sich die Natur zunutze zu machen und menschliche Organe in Tieren zu züchten und die dann auszuweiden. Als Spendertiere kämen Schweine infrage. Menschliche Stammzellen würden in Schweineembryos implantiert. Diese Chimeren, aus Organen von zwei Lebewesen bestehend, würden menschliche Nieren, Pankreas usw. produzieren.
Ist es vernünftig, Lebewesen zu erzeugen, nur um sie später auszuweiden? Das Gleiche ließe sich natürlich auch für Tiere erfragen, die der Nahrung von Menschen dienen.

“The Fusion Underground”
Ich erinnere mich. Vor Jahren hatten zwei Forscher ein Gerät vorgestellt, dass Ähnlichkeit mit einem Tauchsieder hatte und behauptet, dass sei in Fusionsreaktor. War er nicht.
Über viele Jahre wird schon an Großreaktoren wie National Ignition Facility (NIF) und dem ITER gearbeitet in der Hoffnung, dass sie 2035 Energie erzeugen können. Aufwand zig Milliarden Dollars und Erfolg ungewiss.
Jetzt gibt es mehrere Versuche, kleinere Reaktoren zu entwickeln, die natürlich auch noch nicht zufriedenstellend laufen. Sollten die Versuche eingestellt werden, wäre der Aufwand geringer. Lohnt sich also, Forschungen in kleinerem Rahmen zu treiben.
Es wird vorgestellt, wie diese Fusionsreaktoren arbeiten. Ich erspare es mir, näher darauf einzugehen.

“Things we know to be true.”
Angesichts der Wahl Trumps, der mit Wissenschaft nicht viel am Hut hat, schießt Scientific American eine Salve auf wissenschaftsferne Unterbelichtete.
Monster. Bigfoot, das Loch Ness Monster und ähnliche Kreaturen gibt es nicht.
GMOs sind nicht schädlich.
Wir nutzen nicht nur 10 % unserer Hirnkapazität.
Wir brauchen keine 8 Glas Wasser am Tag zu trinken.
Die Erde ist keine Scheibe.
Freie Energie und Perpetuum Mobile funktionieren nicht.
Verbrechen kommen bei Vollmond nicht häufiger vor.

Der Artikel spricht Amerikaner an, die anscheinend einen höheren Prozentanteil an Crackpots haben als wir Europäer.

“Species in the Making”
Wie differenziert sich eine Species? Die gängige Theorie sagt: Durch geographische Trennung. Sie begünstigt die voneinander losgelöste Entwicklung der Lebewesen. Eine neue Theorie geht dahin, dass der Impuls auch durch Gewohnheiten ausgelöst werden kann, die eine bestimmte Gruppe von Tieren annimmt. An dem Beispiel von Orcas, Killer-Walen, wurde dies festgestellt und beschrieben.

“Get clean or die trying.”
Ibogaine wird aus Pflanzen gewonnen, ist ein Psychedelic und besitzt den positiven Effekt, dass bei einer hohen Anzahl von Rauschgiftsüchtigen die Entzugserscheinungen gemildert werden oder gar nicht auftreten. Der negative Effekt ist: Man kann nach der Einnahme dieser Substanz sterben. Daher ist sie in Europa und in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht zugelassen.
Finanziell gut ausgestattete Junkies suchen daher Entzugskliniken in Mexico und anderen mittelamerikanischen Ländern auf und nehmen das Risiko in Kauf.





giovedì, dicembre 01, 2016

B-Movie und Digitalisierung


Diesen Syfy-Film sah ich mir vor kurzem auf YouTube an. Erinnert an Sharknado, nur dass es hier Spinnen sind. Der Streifen erhebt keinen Anspruch an Intelligenz, die Handlung ist eine Kopie der Kopie….usw. Trotzdem ganz lustig.
Ich steige jetzt tiefer in “Github” ein. Muss ich schon deswegen, weil ich jetzt endlich einmal ein Programm für meinen Kurs herunterladen muss. Und einfach so geht nicht. Es muss geklont werden. In Github, ein Version Control System, befinden sich alle möglichen und unmöglichen Programme. Ein großer Teil von ihnen steht der Allgemeinheit zur Verfügung. Die ideale Quelle für Leute, die an Programmierung interessiert sind.
Früher war es einfacher. Man hat kodiert, umgewandelt, gelinkt und das Programm konnte eingesetzt werden. Inzwischen gibt es Ubuntu, ein Linux-Derivat, oder Android, das mit Gradle und ADB (Android Debug Bridge) arbeitet. Gradle ist der Compiler für Android und mit ADB geht es mit dem Programm auf das Smartphone.
Würde ich nun ein Klasse Programmierer werden wollen, was ich vor zwanzig Jahren schon mal war, lol, müsste ich mich auch mit Java und Python befassen und mit Android und Ubuntu. Und mit Sicherheitsfragen. Mir fehlt noch ein Buch über Ubuntu. Als ich in den U.S.A. war, hatte ich mich einmal mit einem Linux-Derivat befasst, mit “Coherent”, das ich auf einer zweiten Partition auf meinem Laptop hatte. Das gab es auf Floppies. Da kann man sehen, wie die Zeit vergeht. Es gibt also genug Zeug, mit dem ich mich beschäftigen kann. Ich werde mir gleich ein in Java geschriebenes VoIP-Programm ausdrucken, um mal zu sehen, was da abläuft. Ansonsten lasse ich es weiter langsam angehen.

sabato, novembre 26, 2016

AndromedaNachrichten 255


Tolles Titelbild. Gut finde ich ebenfalls, dass Andro mehr Anzeigen enthält.
Meckern kann ich auch. Damit fällt Andro nicht aus seiner angestammten Rolle. Ich meine, warum gibt es jetzt einen Bericht über den BuCon 2015? Dann lese ich eine Programm-Ansage für den von 2016. Ja, toll.
Die ersten Seiten sind mehr nach dem Kraut- und Rübensystem sortiert. Hat den Anreiz wie beim Supermarkt, bei dem die Artikel alle paar Monate in andere Regale kommen, damit der Kunde suchen und ein paar andere Artikel entdecken und kaufen kann, die ihm vorher nicht aufgefallen waren.
Am Anfang von Andro sind keine Spartenbezeichnungen zu finden. Deshalb habe ich die Seiten nicht überblättert und mal genauer drauf gesehen. Ich fand den Beitrag über Thomas le Blanc gut, und das was er mit seinem Projekt “Future Life” macht. Die Verbindung von SF, HiTec und die Einführung daraus resultierender machbarer Neuerungen in unser tägliches Leben. Das ist doch etwas, über das man sich Gedanken machen sollte.
Ich finde es gut, dass Beiträge durcheinander gewürfelt sind. Es gibt einen mit der Überschrift “Der Horror in den Andromeda Nachrichten.” Nun, so schlimm ist es ja auch wieder nicht, lol.
Ist nett, dass ein Bericht über den MediKonOne schon in diesem Jahr gebracht wurde. Andreas Brandhorst erhielt für seinen Roman “Das Schiff” den Deutschen Science-Fiction-Preis 2016, und Frank Böhmert erhielt ihn für die beste Kurzgeschichte. Gratulation.
Die Sparten übergehe ich elegant. Bei dem Titelfoto des Filmkalenders 2017 sah ich doch genauer hin. Es gab einen Beitrag über die Ausserirdischen in Stargate. Aber die kannte ich dann schon.
Das transportiert meine Gedanken zu “Arrival”. Hoffentlich kommt der Film bald zu uns.

venerdì, novembre 25, 2016

Reggae und das Einfrieren von Köpfen


Mein zweiter Avie im Second Life befindet sich wieder auf dem Reggae Trip. Kein Wunder, er ist ein Rasta. Are you feeling Irie? Yeahhh!!
Für ihn habe ich weitere  Karaoke-Videos in YouTube gefunden. Ein Wahnsinns-Song ist “Maybe Tomorrow”. Schwer zu singen, weil die Melodie so viele unvorhersehbare Schlenker aufweist. 
Aus dem Stapel ungelesenen Schrifttums habe ich eine “Business Week” gefischt. Es gibt zwei Beiträge über Plastik. Die 5 Pfundnote Großbritanniens wird aus Plastik hergestellt. Weitere sollen folgen. Man kann sie in die Waschmaschine stecken, ohne dass sie kaputt geht. Und es gibt eine Erfindung: 3D-Printing Recycler. Er recycelt (ist das Wort so richtig?) 3-D gedrucktes und macht aus ihm für 3-D Drucker brauchbares Druckmaterial. Filamente, die eingefärbt werden können. Preis: 800 bis 1000 Dollar.
Interessant ist auch der Sensor im Kuhmagen, der laufend die Körpertemperatur misst und über Wi-Fi Alarm schlägt, wenn die Temperatur von der Norm abweicht.
Und es gibt einen interessanten Artikel über KrioRus. Krio...Erraten? Ja, einfrieren. Gibt es schon seit Jahrzehnten in den U.S.A. ist aber neu in Russland. Mindestens zwei SF-Stories habe ich darüber verzapft. Keine Ahnung, wie sie heißen. Wer will kann suchen: https://sites.google.com/site/keylmann/sf-stories
In dem russischen Start-Up werden nur Köpfe eingefroren, während bei Alcor in Arizona beides möglich ist: Kopf oder Ganzkörper. Das Thema ist vor kurzem wieder hochgekommen, weil sich ein Teenager gewünscht hatte, eingefroren zu werden, nachdem er gestorben war. Der Wunsch wurde erfüllt.

Es geht darum, zu einer Zeit zurückgeholt zu werden, wenn man Zugang zu Erinnerungen, Emotionen und der Persönlichkeit besitzt, die man entweder in einen neuen Körper oder in einen Computer einspeisen kann. Alcor in Arizona startete 1972 und bewahrt zur Zeit 148 Personen auf. Das Cryonics-Institut beherbergt 114. KrioRus wurde 2005 gegründet und ist relativ preiswert: 36.000 Dollar für eine Vollkörper-Preservation und 12.000 für einen Kopf. Für internationalen Transport gibt es einen Aufschlag von 6.000 Dollars.
Der Vorgang stammt aus einer SF-Story von Neil Jones “The Jameson Satellite” von Juli 1931.
Ohne SF läuft gar nichts.

Im letzten Beitrag hatte ich den Zeppelin-Nachfahren als Cyberpunk Typ beschrieben. Ich meinte Steam-Punk. Hatte da meinen Senioren-Moment gehabt.



giovedì, novembre 24, 2016

Genöle zum Spiegel

Bevor ich den ausgelesenen “Spiegel” dem Papiermüllstapel überantworte, noch ein paar Worte dazu: Er berichtet in seinem Leitartikel über das Versagen der politischen Linken. Sind die Trump-Nachwehen. Und das Magazin sollte nicht vergessen, dass es als linksorientiertes Blatt die Political Correktness auf ihre Fahnen geschrieben hat und Empörung aus allen Seiten spritzte.  
In Italien kennen wir so etwas nicht. Es regiert das Chaos, obwohl einige Institutionen erstaunlich gut funktionieren. Aber dann lieber so was, als übertriebene Korrektheit, die jede Diskussion implodieren lässt.
Und Frau Merkel tritt noch einmal an. Spricht doch Bände. Sie opfert sich, weil es sonst niemand will. Es gibt keine Macher unter den Politikern. Und damit wird der lahme Regierungs-Stil fortgesetzt. Kein Pep, keine Aufbruchstimmung. Wird eine Art Flughafen-Regierung, lol.
Es gibt noch knorzige Typen, wie der Urenkel des Ferdinand Graf von Zeppelin, Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, der sich darum bemüht, von der Stadt Friedrichshafen das unternehmerische Erbe des Zeppelin-Erfinders zurück zu bekommen. Mehr so ein Cyberpunk-Typ, ungeeignet für Politik. Er ist der Ansicht, die Frau sollte jeden Tag einmal zu ihrem Mann sagen: “Du bist ein Held.”
Also wirklich. Gibt es Ehen, in denen das nicht gemacht wird?
Und er ist an Drohnentechnologie interessiert, würde eine Akademie dafür gründen, wenn er nur das Geld dafür von Friedrichshafen bekäme, die das für weitere Schwimmbäder verplempert.

sabato, novembre 19, 2016

Die Ruhe vorher

Und dann mit Kopftuch: Shocking!

Gemach. Die Flüchtlingswelle war gestern und ist übermorgen. Heute können wir uns wieder dem Häkeln widmen.

venerdì, novembre 18, 2016

Disruptive

Heute Morgen las ich, dass Rocket Internet die Hälfte seiner Mannschaft freistellen will. Das Geschäftsmodell funktioniert nicht so, dass Gewinn dabei rumkommt.
Eben klickte ich die Webseite an: “Our Mission: To become the World´s largest Internet Platform outside the United States and China.”
Toll. Es ist eine Copycat Firma mit dem Ziel, Webseiten von erfolgreichen E-Kommerzfirmen zu kopieren, zu modifizieren und dann mit Webseite und einem neu gegründeten Internet-Unternehmen dort ins Ausland zu gehen, wo die Originalfirma noch nicht tätig ist.
Mit einigen Firmen hat es geklappt, mit vielen jedoch nicht, und die Verluste türmten sich auf.
Die Anzahl der Rocketleute ist ja nichts gegen die 20000, die bei VW in Deutschland gestrichen werden sollen. Elektrofahrzeuge sind disruptive. Wie heisst disruptive auf deutsch? Lol. Nun, der Heizer von Dampflokomotiven war ja auch irgendwann nicht mehr da.
Ausländer in Silicon-Valley haben Fracksausen, wenn sie daran denken, wer mit Stephen K. Bannon als Stratege ins Trumpsche Küchenkabinett gebracht worden ist. Letztes Jahr meinte er in einem Interview, er fühle sich unwohl dabei, dass ⅔ der Bosse in Silicon-Valley Asiaten seien.
Wäre das keine Chance für Deutschland eine Art Silicon-Valley im Land aufzubauen, Hitec-Industrieparks, in denen Asiaten willkommen geheißen werden würden? Mit einem Umfeld in einem Umkreis von 50 km, in dem nur englisch gesprochen wird. Ok. Einige Deutsche müssten umgesiedelt werden, wenn sie keinen Sprachkurs besuchen. Aber wo gehobelt wird…. Das wäre doch mal Multikulti.
Sowieso nur Theorie. So wie ich die Schnarchnasen in der Regierung sehe, bekommen die doch kein Bein an die Erde.




martedì, novembre 15, 2016

Multikulti, von wegen

Wir waren heute bei Lidl in Finale Emilia, eine Viertelstunde mit dem Wagen, und jetzt futtere ich Elisen-Minis, finest Nuremberg Gingerbread. Ich weiß nicht, ob das so gut ist und ich mir nicht wieder eine Winterwampe annasche. Zur Prevention werde ich mich nachher wieder auf das Fahrrad schwingen und ein paar Kalorien abstrampeln.
In der Post war der “Spiegel”, dann ein Buch von Amazon über Git sowie ein Ultrasonic Shield made in China. Nun, den habe ich zu den anderen elektronischen Gadgets gelegt, die darauf warten, dass ich mit ihnen etwas anstelle. Wird wohl nächstes Frühjahr werden.
Ich las soeben die erste Seite des “Spiegel”, die Hausmitteilung. Es dreht sich um Trump. “In Trump hat es einen radikalen, charismatischen Führer gefunden, der den Widerstand gegen die multikulturelle Moderne vereinen konnte.”
Na, so was. Suche mal in der Mitte der U.S.A. nach einer multikulturellen Moderne, lol. Da ist nichts. Aber auch gar nichts. Ich arbeitete wohl ein halbes Jahr in Arkansas, in Fort Smith, der Stadt von Isaac Parker, des “Hanging Judge”. Parker (1838-1896) führte 13490 Prozesse, verurteilte 160 Menschen zu Tode. Es gab 79 Vollstreckungen. Die Leute dort hätten sicher nichts dagegen, wenn das bis heute so weitergegangen wäre.
Jeden Tag kreist ein viermotoriges Flugzeug der National Guard über der Stadt, mit dem  Gardisten ihren Flugschein machen. Was fiel mir sonst noch auf? Ich war mit meinem Pick-Up in Fort Smith. Von Greenville, South Carolina, wo ich meinen Stammsitz hatte, dorthin gefahren. In Fort Smith gab es eine Tankstelle, wo man  seinen Wagen umsonst waschen lassen konnte. Auf dem Kassenzettel wurde ein Code ausgedruckt, den man an der Waschanlage eintippte. Und, was erstaunlich war, es gab einen Supermarkt, wo man seine Ware an der Kasse selbst eintüten musste. Wie in Europa. Dafür war er billiger. Gut, dass ich darin geübt war, lol.
Dann gab es die Country & Westernbar “Sundowner”, wo ich jeden Abend zu finden war. Einen Linedance Kurs gab es auch, wo man den Double Two-Step lernte, den man in Arkansas und Texas tanzt. Er geht slow slow quick quick quick quick, während er in South Carolina slow slow quick quick geht. Alle 14 Tage ließ ich meinen Pickup auf dem Flughafenparkplatz und flog zurück nach Greenville. In Memphis musste ich umsteigen. Die Mädchen am Checkin Schalter waren stämmig genug, auch das Gepäck ins Flugzeug zu laden. Waren wohl 20-Sitzer, Puddle Jumper, mit Propeller. Hin und wieder fehlte mal ein Sitz und es gab Erdnüsse.
Stimmt, dann gab es noch einen Uhrenladen, wo ich meine Uhr mal hinbrachte, eine Kühlschrank-Fabrik, die rund um die Uhr am Laufen war, ein Holiday Inn mit Innen-Atrio und gläsernen Fahrstühlen, einen großen Freizeitpark für meinen abendlichen Power-Walk, 40 Grad im Schatten, ein Olympia-Size Schwimmbad in unserer Wohnanlage und Baldor Motors & Drives, die Elektromotoren herstellen und wo ich arbeitete. Alles Weiße, nix mit Multikulti. Viel Sport, Wild und Hund, Fisch und Fang. Sehr nette Leute. Keine wütenden alte weiße Männer, wie der Spiegel behauptete. War ohnehin verkehrt. Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass über 50 Prozent Frauen Trump gewählt haben. Ich werde später weiter lesen. Aber der Inhalt der Ausgabe ist sicher überholt. Lügenpresse eben, lol. War wohl keine Absicht, aber, eben… nicht wahr? Ist komplizierter.
Ich war mit meinem Pick-Up auch in Dallas und hatte auf meiner Fahrt dorthin in Vicksburg am Mississippi übernachtet. Dort wohnten im Gegensatz zu Fort Smith viele Schwarze. Ich glaube nicht, dass die scharf auf Multikulti waren sondern froh, unter sich zu sein. Warum auch nicht. “Multikulturelle Moderne” ist ein artifizielles Konstrukt, fernab jeder Realität.


lunedì, novembre 14, 2016

Sequel independence day und Miethaie

Und gestern sah ich den Folgefilm von Independence Day. Wüstes Durcheinander und Geballer. War mehr für Jugendliche, nichts für Brainiacs. Ex Machina war ruhiger, intelligenter und hatte mehr Bezug auf das, was auf uns zukommen wird.
Mit den “Business Weeks” hänge ich beim Lesen etwas zurück. Liegt sicher auch an meinen “Internet of Things”-Kursen, von denen ich den dritten beendet habe. Auf dem Papier, und von denen habe ich genug. Dokumentation, die mich wohl nächstes Jahr in die Lage versetzen wird, einiges nachzubauen, was in den Videos gezeigt und erklärt worden ist. Denn schon muss ich mich um den 4. Kurs “Communications Technologies” kümmern.
Wie auch immer. Ein Artikel der “BW” hatte Croman, einen New Yorker Miethai, im Visier, der von jung auf an Wohnungen aufkaufte, die einer Mietpreisbindung unterlagen. Diese wurde jedoch hinfällig, wenn die Wohnung ihren Besitzer wechselte. Und der Hauswirt arbeitete aktiv daran. Mit allen möglichen üblen Tricks. Er schaffte es meistens. Nur jetzt hat der New Yorker Generalstaatsanwalt einen Prozess gegen ihn angestrengt. Es drohen max. 25 Jahre Knast.
Trump wurde ebenfalls in dem Artikel erwähnt, der in den 80ern ebenfalls versuchte, langjährige Mieter aus seinem Bau zu ekeln. Türsteher durften keine Pakete mehr annehmen, Pilze wuchsen auf Teppichen. Trump drohte, das Gebäude mit Pennern aufzufüllen. Ein Gerichtsurteil bereiteten dem ein Ende. Jetzt ist Trumps Schwiegersohn Jared Kushner in seine Fußstapfen getreten. Laut “Business Week” kaufte er in den verganenen vier Jahren um die fünfzig Gebäude mit Mietwohnungen in East Village auf und kündigte Mietverträge. Die Gentrifizierung ist in vollem Gange. San Francisco ist Spitzenreiter. New York steht an zweiter Stelle. Auch in deutschen Großstädten klettern die Mieten, wie man weiß. Ist doch gut, wenn man darüber nur in Zeitschriften liest.

sabato, novembre 12, 2016

Film online

Ich habe die Windows-App auf meinen Computern. Vor kurzem sah ich Ex Machina und heute Edge of Tomorrow. Beides gute SF, empfehlenswert.

giovedì, novembre 10, 2016

Trump und Bitcoin

Phantasie habe ich ja. Das merkte ich auch heute Morgen, als ich noch im Bett lag und an Trump dachte. Stellte ich mir doch vor zu Aldo, unserem Tabakhändler zu laufen, eine Zeitung zu kaufen, mit Aldo ein Selfie zu machen, in dem wir beide lachten und das im Facebook zu veröffentlichen, mit der Unterschrift: Trump = President hahahahaha.
Das, so dachte ich, würde viral werden. Es würden sich millionenfach zwei Personen finden, ein Selfie mit der gleichen Unterschrift “Trump = president hahahahaha” machen. Das ginge vom Nordpol bis zum Südpol und Facebook würde lachen. Trump würde zurück treten.
Aldo und ich ließen das Thema wieder fallen. Wir wollten Trump eine Chance geben. Ist ja schon mal ein gutes Zeichen, dass die Aktien entgegen düsterer Prognosen nicht gefallen, sondern gestiegen sind. Und vielleicht werden wir weitere angenehme Überraschungen erleben. So wechselten wir das Thema und redeten über BitCoin.

martedì, novembre 08, 2016

Singularity

Als ich heute tankte stand an der Selbstbedienungs-Säule ein junger Tankwart. Er sah das “Hamburg” auf meiner Baseballkappe und lachte. “Hamburg, da war ich vor zwei Jahren”, meinte er. “Sehr schöne Stadt.” Dem konnte ich nur zustimmen, und ich fragte mich, wieso der Mann mich an der Selbstbedienungs-Säule bediente.
Später fiel mir ein, was ich über die ollen Pensionäre geschrieben hatte, die am Monatsende im Postamt saßen, um ihre Pension abzuholen.
Meine Vermutung geht dahin, dass der Betreiber der Tankstelle festgestellt hatte, dass einige Leute, wenn sie an der Selbstbedienungs-Säule standen, nicht wussten, wenn kein Tankwart da war, wie sie mit dem Automaten umgehen sollten und wieder wegfuhren. Vermutlich war es günstiger, dass der Tankwart auch diese Säulen übernahm, als die Leute wieder ziehen zu lassen.
Rettung naht auch von anderer Seite. Masayoshi Son von Softbank, die vor kurzem den britischen Chiphersteller Arm gekauft hatte, meint: “The Singularity is near.” Künstliche Intelligenz macht es möglich. Schon 2018. Sie steht schon hinter der Ecke.
Na denn. Das wird den Pensionär freuen. Den Arbeitnehmer wohl weniger. Und irren ist menschlich.

lunedì, novembre 07, 2016

Twitter und Fintech

Mit Twitter habe ich nichts am Hut. Ich habe einen account, weil mir eine ehemalige SL-Freundin das angeraten hatte. Aber irgendwie kam es mir blöde vor, irgendwelche Tweets abzulassen, und dann, in welcher Sprache? Was habe ich davon?
Interessant ist, dass es eine halbe Milliarde Tweets jeden Tag gibt. Wer soll die alle lesen, lol. Diese Anzahl von Tweets wird “Firehose” genannt, “Feuerwehrschlauch”. Tweet verkauft die Daten. An wen auch immer. Regierungen, Polizei nutzen sie, um Dissidenten aufzuspüren und auf Schlüsselwörter zu durchsuchen. Einige Unternehmen haben Überwachungsprogramme für Tweets entwickelt. Sie verkaufen diese Programme. Firehose wird gestückelt angeboten. Die komplette kostet um die 1 Million Dollar pro Jahr.
Möglichst keine “Bomben” oder “TNT” in den Tweet einbauen :-)
Die o.a. Info stammt aus einer “Business Week”. In ihr las ich auch eine Anzeige über das Singapore Fintech Festival, das dort vom 14. - 18. November stattfindet. Fintech, wie der Name sagt, Finance Technology. Bargeldloses Bezahlen, Blockchain usw. Wäre schon interessant, da rein zu riechen. Vielleicht reicht es schon einmal aus nach Schweden zu fahren, wo der bargeldlose Zahlungsverkehr Trumpf ist.
Doch zurück zum Festival: 14.11 Innovation Lab Crawl. Der Begriff ist an den irischen Pub Crawl angelehnt.  Am 15.11. gibt es den Global Hackcelerator, in dem Codierer, die sich beworben und ausgewählt worden sind, bestimmte Aufgaben lösen müssen. Es gibt am 16./17.11 die Fintech Conference und eine Sicherheitskonferenz, und am 18.11. ein Forum.
Und nun weiß ich auch wer Bea Alonzo ist, weil sie mit ihrem Freund Urlaub in Singapur macht. Sie spielte in dem Drama “Sana Bukas pa ang Kahapon”. Und singen tut sie auch. Also, wenn nun nicht alles klar ist.
Doch zurück zu Fintech. Ich sah gerade ein Video von Zencap. Von Singapur über Bea Alonzo zu Zencap. Das soll mir einer nachmachen. Zencap kennt noch niemand. Ist eine Peer-to-peer Lending Platform in Berlin. Das Video ist von 2015. Bis jetzt hat sich bei Fintech noch nicht viel getan. Im Grunde geht es darum, das ganze Bankwesen ins Internet zu hüsern. Das erzählt mal einem Pensionär in unserem Dorf, lol. Der steht am Monatsende bei der Post Schlange, um seine Pension abzuholen. Von Überweisungen hält er nicht viel. Er will sein Geld sehen, sonst wird er unruhig. Und jetzt steht zur Debatte, dass die Post bei uns aus Kostengründen geschlossen wird. Der Bürgermeister von Cento kämpft, dass sie offen bleibt.
Tja. Es wird also noch viel Wasser die Wümme hinunter fließen, bevor Fintech richtig greift. Aber neugierig bin ich schon zu wissen, was die Leute vor haben. 

Twitter und Fintech

Mit Twitter habe ich nichts am Hut. Ich habe einen account, weil mir eine ehemalige SL-Freundin das angeraten hatte. Aber irgendwie kam es mir blöde vor, irgendwelche Tweets abzulassen, und dann, in welcher Sprache? Was habe ich davon?
Interessant ist, dass es eine halbe Milliarde Tweets jeden Tag gibt. Wer soll die alle lesen, lol. Diese Anzahl von Tweets wird “Firehose” genannt, “Feuerwehrschlauch”. Tweet verkauft die Daten. An wen auch immer. Regierungen, Polizei nutzen sie, um Dissidenten aufzuspüren und auf Schlüsselwörter zu durchsuchen. Einige Unternehmen haben Überwachungsprogramme für Tweets entwickelt. Sie verkaufen diese Programme. Firehose wird gestückelt angeboten. Die komplette kostet um die 1 Million Dollar pro Jahr.
Möglichst keine “Bomben” oder “TNT” in den Tweet einbauen :-)
Die o.a. Info stammt aus einer “Business Week”. In ihr las ich auch eine Anzeige über das Singapore Fintech Festival, das dort vom 14. - 18. November stattfindet. Fintech, wie der Name sagt, Finance Technology. Bargeldloses Bezahlen, Blockchain usw. Wäre schon interessant, da rein zu riechen. Vielleicht reicht es schon einmal aus nach Schweden zu fahren, wo der bargeldlose Zahlungsverkehr Trumpf ist.
Doch zurück zum Festival: 14.11 Innovation Lab Crawl. Der Begriff ist an den irischen Pub Crawl angelehnt.  Am 15.11. gibt es den Global Hackcelerator, in dem Codierer, die sich beworben und ausgewählt worden sind, bestimmte Aufgaben lösen müssen. Es gibt am 16./17.11 die Fintech Conference und eine Sicherheitskonferenz, und am 18.11. ein Forum.
Und nun weiß ich auch wer Bea Alonzo ist, weil sie mit ihrem Freund Urlaub in Singapur macht. Sie spielte in dem Drama “Sana Bukas pa ang Kahapon”. Und singen tut sie auch. Also, wenn nun nicht alles klar ist.
Doch zurück zu Fintech. Ich sah gerade ein Video von Zencap. Von Singapur über Bea Alonzo zu Zencap. Das soll mir einer nachmachen. Zencap kennt noch niemand. Ist eine Peer-to-peer Lending Platform in Berlin. Das Video ist von 2015. Bis jetzt hat sich bei Fintech noch nicht viel getan. Im Grunde geht es darum, das ganze Bankwesen ins Internet zu hüsern. Das erzählt mal einem Pensionär in unserem Dorf, lol. Der steht am Monatsende bei der Post Schlange, um seine Pension abzuholen. Von Überweisungen hält er nicht viel. Er will sein Geld sehen, sonst wird er unruhig. Und jetzt steht zur Debatte, dass die Post bei uns aus Kostengründen geschlossen wird. Der Bürgermeister von Cento kämpft, dass sie offen bleibt.
Tja. Es wird also noch viel Wasser die Wümme hinunter fließen, bevor Fintech richtig greift. Aber neugierig bin ich schon zu wissen, was die Leute vor haben. 

sabato, novembre 05, 2016

Johnny ist tot. Überfahren. Am Montag.



Ich hielt mich für abgebrüht. Aber das hat mich mitgenommen. Er nutzte aus, dass meine Frau mit dem Fahrrad durch das Tor nach draußen ging und flitzte wie ein Blitz hindurch, dann nach links, hetzte über die Straße, um mit einem Nachbarhund schwanzwedelnd zu kommunizieren. Ich sah ihn, nach dem meine Frau mich gerufen hat und ich auf die Straße trat. Dann sah er mich und versuchte auf unsere Straßenseite zu laufen, bemerkte das Auto nicht, dass ihn mit voller Wucht traf und weiter fuhr. Dort lag er. Ich hob ihn hoch, übergab ihn meiner Frau, die heulend mit ihm zurück lief.

Johnny war ein Kämpfer, kannte keine Furcht. Er sah nicht nach rechts, nicht nach links. Das wurde sein Verhängnis. Er regte meine Frau auf, wenn er den Sessel mit den Zähnen attackierte, wenn er Blumen aus dem Garten riss. Doch das gab sich mit der Zeit. Johnny war so schnell, dass er zur gleichen Zeit an zwei Orten war.

Am liebsten mochte er mit mir durch die Pampas laufen, vorbei an Sträuchern und Bäumen. Er verschwand dahinter und scheuchte Fasane hoch. Ein Mal jagte er hinter einem Hasen her. Er war schneller als dieser, der sich nur noch in einer Betonröhre in Sicherheit bringen konnte.


Es ist nun wieder etwas gemütlicher bei uns, aber auch langweiliger. Wir denken oft an ihn.

mercoledì, novembre 02, 2016

Interzone Sept/Oct 2016



Es ist keine SF-Story, die mich in dieser Ausgabe gefesselt hat. Doch mehr Horror. Ist nicht mein Lieblingsgenre, aber ich bewundere Autoren, die eine gute Horror-Story zustande bringen. Ich selbst kann es nicht.
“The End of Hope Street” von Malcolm Devlin enthält ein paar Schwächen. Eine: Es fehlt die Antwort auf die Frage: Wieso ziehen die Leute nicht weg, wenn ihre Häuser zu tödlichen Fallen werden?
Doch die Sequenz der Handlung in der die Bewohner dieser Straße zu ihren Nachbarn ziehen, wenn ihr Haus sich in etwas verwandelt, das tötet, lässt die Spannung steigen, Spannung auf ein Ende, in der Hoffnung auf eine positive Lösung. Doch die stellt sich nicht ein.

domenica, ottobre 30, 2016

Gar nicht lustig

Norcia, un frame tratto da Sky (ANSA)

Im Moment sieht es in Mittelitalien gar nicht gut aus. Wir selbst waren 2011 noch mal mit dem Schrecken davongekommen, obwohl die zwei Beben 27 Opfer kosteten.

Aber dieses hier ist noch häßlicher. Die Fernsehjournalisten kommen einem wie Kriegsberichterstatter vor. Und man weiß nicht, wann sich die Erde wieder beruhigt. Damit werden auch Versäumnisse hochgespült, die daraus bestehen, dass,, als es bereits möglich war, nicht erdbebensicher gebaut wurde. Gewohntheit des Menschen, nicht zu planen und im alltäglichen Trott zu verharren.


venerdì, ottobre 28, 2016

Phantastisch 64



Klasse Titelbild. Ich mag den Roboter. Einer aus dem Comic “Ein seltsamer Tag”.
Horst Illmer bringt Nachrufe und stellt neue deutschsprachige Bücher vor. SF, Comics, Fantasy.
Es gibt mehrere Interviews. Eines davon mit Andreas Eschbach. Das habe ich mir angesehen. Aber das Einzige, was bei mir hängen blieb ist, dass er in Frankreich wohnt mit Blick aufs Meer.
Ist ja nicht verkehrt, den deutschsprachigen Sf-Buchmarkt mit Interviews zu beleben, Bücher der Interviewten vorzustellen. Aber da ich keine deutsche SF lese, kann ich mir auch die Interviews sparen.
Interessant war der Artikel über H.P. Lovecrafts Roman “Berge des Wahnsinns”. Lovecrafts Name ist wie ein Magnet. Seine Stories sind Klassiker.
Es gibt einige Artikel über SF-Jugendbücher. Aus dem Alter bin ich raus.
Achim Schnurrer tummelt sich mit zwei Artikeln in der Ausgabe. Er gräbt Fantasy-Autoren von Anno Dunnemals aus. Ich bewundere diese Leute. Für die war eine Fahrt in einen anderen deutschen Staat wie für uns eine Fahrt ins Ausland. Sie mussten, wie alle anderen auch, mehr rackern, um zu überleben und recht einfallsreich sein. Soziale Auffangbecken, wie es sie nun in Deutschland gibt, existierten nicht.
Die Holtzbrinck-Verlagsgruppe stellt mit einem neuen Verlag, Fischer-Tor, internationale SF in Deutschland vor. Lobenswert. Holtzbrinck ist mächtig, macht in den U.S.A. mehr Umsatz als in Deutschland. Ist stark in Wissenschaftsliteratur, besitzt die Scientific American, welche ich abonniere. Hannes Riffel, Programmbereichsleiter von Fischer-Tor wird interviewt.
Dann fand ich den Artikel von Muna Germann gut. “Big Brother heute… mehr als 30 Jahre nach 1984”. Sie verglich das Setting aus “1984” mit dem unserer Realität. Einiges ist eingetroffen. Die Technik ist bereits darüber hinausgegangen. Ich hatte “1984” mal im Bücherschrank, muss aber bei Umzügen verloren gegangen sein. Ich lasse mich von Muna führen.
Neusprech, Doublethink. Mainstream-Presse wird mit Lügenpresse gleichgesetzt. 2-Minuten Hass-Sendungen. Nun, dafür kann man einen Shitstorm heranziehen. In jeder Wohnung hängt ein Televisor, der gleichzeitig das Treiben dort überwacht. Wäre technisch möglich. Ich nehme an, das wird eingesetzt, wenn Künstliche Intelligenz das Sagen hat.
“War is Peace”. “Freedom is Slavery”. Daran muss noch gearbeitet werden, lol. Aber wird schon.


giovedì, ottobre 27, 2016

Asimov´s Science Fiction, Sept, 2016




Ist schon stark, wie viele Autoren in Asimov’s ihr Handwerk bei Clarion West lernten. Wer gute SF-Shortstories auf englisch schreiben möchte, sollte den sechs-wöchigen Workshop in Seattle besuchen.

Die Kurslandschaft ist in den U.S.A. profilierter als anderswo. Gut, dass es jetzt online-Kurse gibt. Ich hätte Schwierigkeiten mir einen in Italien an Land zu ziehen. Und Volkshochschulen in Deutschland, nichts dagegen zu sagen, bieten auch nur Basiswissen während man in amerikanischen Community-Colleges und Universitäten alle möglichen Kurse abgreifen kann.

Tegan Moore, die “Epitome” verfasste, hat auch Clarion West besucht. Mit der Story hat sie einen guten Charakter-Mix produziert. Die Protag, dann deren Freundin Vivian, die von einem Unfall mitgenommen ist. Sie wird aus dem Krankenhaus entlassen. Die Protag kümmert sich um sie.

Personify ist eine Art Facebook mit Persönlichkeitskopien der Real Life-User als Künstliche Intelligenzen in Form von Avataren. Jeder hat eine Kopie von sich im Netz. Vivian, einer der Public Relations Direktoren von Personify hatte ihren Avatar noch weiter aufgemotzt. Die Fähigkeiten dazu besaß sie. Doch während sie vor sich hin döste, machte sich ihr Avatar an die Protag ran und bereitete Vivians Ende vor.

Tja. Das kommt davon, wenn man KIs zu viel Spielraum läßt.